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Fastenzeit

Als Fastenzeit wird in der Westkirche der 40-tägige Zeitraum des Fastens und Betens zur Vorbereitung auf das Hochfest Ostern bezeichnet. In den reformatorischen Kirchen ist der Begriff "Passionszeit" gebräuchlich. In der römisch-katholischen Kirche wird seit dem zweiten Vatikanischen Konzil auch die Bezeichnung "österliche Bußzeit" verwendet.

"GLAUBE heißt die Wahrheit erkennen und ihr zustimmen; NÄCHSTENLIEBE bedeutet, den Pfad der Wahrheit zu beschreiten. Durch den GLAUBEN entsteht unsere Freundschaft mit dem Herrn; durch die NÄCHSTENLIEBE wird diese Freundschaft gelebt und gepflegt. Der GLAUBE lässt uns das Gebot unseres Herrn und Meisters annehmen; die NÄCHSTENLIEBE schenkt uns die Glückseligkeit, danach zu handeln. Im GLAUBEN werden wir als Kinder Gottes geboren; die NÄCHSTENLIEBE lässt uns konkret in der Gotteskindschaft verweilen und die Frucht des Heiligen Geistes bringen. Der GLAUBE lässt uns die Gaben erkennen, die uns Gott in seiner Güte und Großzügigkeit anvertraut; die NÄCHSTENLIEBE lässt sie Früchte tragen."

Papst Benedikt XVI., Botschaft zur Fastenzeit 2013