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Botschaften an die Seherinnen der 2. Generation

Jelena und Marijana Vasilj, Seherinnen der 2. Generation, erhielten ab 1983 Botschaften und übermittelten sie der Gebetsgruppe, um den Mitgliedern auf ihrem geistigen Weg zu helfen, und um ihr Wachstum im Geist des Gebets zu fördern.
In diesen Visionen und Botschaften hat die Muttergottes auf eine besondere Weise gezeigt, dass wir Sie mit Recht den ,Sitz der Weisheit’ (Lauretanische Litanei), unsere und Jesu Mutter und Lehrerin nennen. Sie erzählt Ihren Kindern - so wie jede Mutter -lehrreiche Geschichten, denen jedes Kind gerne zuhört und vieles daraus lernt.
Hier einige Botschaften, die die Muttergottes der Gruppe – vorwiegend durch Jelena, aber manchmal auch durch Marijana – gab. Eine Zeit lang gab die Muttergottes die Botschaften täglich, meistens während des Gebets, zu Hause oder nach der heiligen Kommunion; dann gab Sie sie jeden Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag, und später von Zeit zu Zeit.

Die übermittelten Botschaften

24. Oktober 1983
„Wenn ihr betet, wird aus euren Herzen eine Quelle fließen, die Quelle des Lebens. Wenn ihr fest betet, wenn ihr mit Glauben betet, werdet ihr aus dieser Quelle des Lebens Gnaden erhalten und eure Gruppe wird gestärkt werden.“

25. Oktober 1983
„Betet, betet. Das Gebet wird euch alles geben. Nur durch das Gebet könnt ihr alles erreichen.“

26. Oktober 1983
„Ich gieße einen besonderen Segen über euch aus, und mein Herz möchte mit euch sein.“

27. Oktober 1983
„Betet, betet, betet. Man kann keinen Nutzen ziehen aus Erzählungen und Reden. Stattdessen fangt an zu beten. Wenn euch jemand über mich und meine Erscheinungen befragt, sagt folgendes: ,Es ist unnütz, darüber zu reden und zu erklären, sondern wir werden es am besten im Gebet begreifen!“

28. Oktober 1983
„Ich sehe, dass ihr alle müde seid. Ich möchte euch alle umarmen, damit ihr mit mir seid. Allen, die mich etwas fragen möchten, gebe ich die Antwort: ‚das Gebet, ein fester Glaube und das Fasten!’“

29. Oktober 1983
„Ich gebe euch mein Herz. Nehmt es! Ich möchte nicht mehr jene sein, die ihr auch weiterhin unaufhörlich abweist indem ihr sagt: ,Lass es jetzt!’ Ich möchte nicht mehr so mit euch sein, dass es euch egal ist, ob ich mit euch bin oder nicht. Mein Herz möchte mit euch sein. Ihr müsst beten und ihr dürft niemals sagen: ,Es ist nicht wichtig, dass wir heute nicht gebetet haben.’ Ihr müsst das Gebet annehmen. Das Gebet ist der einzige Weg zum Frieden. Wenn ihr betet und fastet werdet ihr bekommen, was immer ihr erbittet.“

30. Oktober 1993
„Warum übergebt ihr euch mir nicht? Ich weiß, dass ihr lange betet, aber übergebt euch mir einmal wirklich. Betet heute Abend, wenn ihr all eure Arbeit beendet habt. Setzt euch in eure Zimmer und sagt zu Jesus. ‚Danke!’
Es gibt so viele Menschen heute, die Ihn verlassen haben. Betet, dass Er ihnen die Gnade gibt, umzukehren.
Dankt Jesus. Betet um die Gnade, dass Er euch am morgigen Tag begleite. Ohne Gebet werdet ihr keinen Erfolg haben.
Wenn ihr am Abend in Frieden und mit Gebet einschläft, werdet ihr am Morgen mit Gedanken an Jesus aufwachen, und Ihn um Frieden bitten können. Wenn ihr aber zerstreut einschläft, wird euch am Morgen etwas stören, und ihr werdet vergessen zu beten.
Überlasst Jesus eure Sorgen. Ihr habt gehört, was Er im Evangelium gesagt hat. Ohne Gottes Hilfe, könnt ihr eurem Wachstum keinen einzigen Zentimeter hinzufügen.“

31. Oktober 1983
„Ich weiß, dass ihr heute gebetet habt und dass ihr all eure Arbeit im Gebet übergeben habt, aber ich bitte euch, für eines meiner Anliegen zu beten. Betet jeden Tagfür dieses Anliegen - ein Glaubensbekenntnis, sieben Vaterunser, Gegrüßet seist du, Maria, und Ehre sei dem Vater!“

4. November 1983
„Ich möchte euch sagen, dass ihr morgen für die Erleuchtung durch den Heiligen Geist fastet und betet.“

5. November 1983
„Ich weiß, meine Kinder, dass ihr heute gearbeitet und gebetet habt, aber ich bitte euch: seid geduldig, seid ausdauernd, bleibt standhaft im Gebet.“

7. November 1983
„Betet! Beichtet nicht aus Gewohnheit, so dass ihr nach der Beichte dieselben bleibt. Nein, das ist nicht gut. Die Beichte soll für euch ein Vorwärtsgehen im Glauben sein. Die Beichte soll euch bewegen und ihr sollt Jesus verstehen. Wenn euch die Beichte nichts bedeutet, wird es wirklich schwierig für euch sein, umzukehren.“

8. November 1983
„Betet und fastet! Alles, was ihr für mich tun wollt, ist zu beten und zu fasten. Aber aufrichtig!"

9. November 1983
„Betet ... Ich brauche eure Gebete so sehr. Übergebt mir eure Herzen.“

10. November 1983
„Ich bitte euch zu beten. Ich bitte euch nur um dies. Vergesst nicht, am Morgen und am Abend zum Herrn zu beten. Betet immer!“

14. November 1983
„Betet, denn Gebet ist das Leben. Lebt durch es und in ihm.“

16. November 1983
“Betet und fastet.“
(Für die Gruppenmitglieder sagte Sie): „All jene, die sich in der Gebetsgruppe eingeschrieben haben und begonnen haben zu kommen, sollen am Dienstag zum Gebet kommen und bereit sein zu fasten. Ihr sollt drei Tage in der Woche für den Bischof fasten.“

17. November 1983
„Betet. Glaubt nicht, wenn ich ständig sage: ,betet', dass eure Gebete nicht gut sind. Was ich sagen möchte ist, dass ihr eure Gebete vermehren und intensiver für die anderen beten sollt.“

18. November 1983
„In Medjugorje gibt es jetzt viele Menschen, die begonnen haben, sich nur materiellen Gütern zuzuwenden und sie vergessen das einzig Gute. Einige beten nicht mehr. Ich habe nichts gegen materielle Güter. Es ist mir nur schwer ums Herz, weil einige deswegen zugrunde gehen. Einige beneiden jene, die mehr haben. Deshalb, betet. Ich sage das nicht, um euch zu tadeln, sondern, um euch anzuregen, noch einen weiteren Schritt im Glauben zu machen. Betet.“

20. November 1983
„Meine Kinder, regt euch nicht über allerlei Geschichten auf. Wankt deswegen nicht im Glauben.“

23. November 1983
„O meine lieben Kinder, betet nur. Betet nur! Ihr seht selbst, dass ihr nur durch das Gebet gerettet werden könnt.“

27. November 1983
„Meine Kinder, betet und schützt eure Seele, weil ich mit euch sein mochte.“

29. November 1983
„Betet.“
(Für die Gruppe sagte Sie): „Ich bin eure gute Mutter, und Jesus ist euer guter Freund. Schweigt nicht vor Ihm, sondern übergebt Ihm euer Herz. Sagt Ihm alles aus eurem Herzen, was auch immer euch schmerzt. Erst dann werdet ihr euer Gebet beleben, und frei, ruhig und ohne Vorwürfe beten können.“ (In der Gruppe waren noch immer einige, die verschlossen waren. Sie trauten sich kaum, ihre Gefühle zu äußern und laut zu beten.)

1. Dezember 1983
„Danke, dass ihr alle in diesem eisigen und unfreundlichen Wetter hier versammelt seid und zu Jesus betet. Seid so ausdauernd und geduldig. Ihr wisst, wenn euch ein Freund beharrlich fragt, ihm etwas zu geben, so gebt ihr es ihm. Jesus tut das auch. Wenn ihr unaufhörlich betet, kommt und beharrlich seid, wird Er euch alles geben, was ihr braucht. Deshalb, betet.“

7. Dezember 1983
„Möge der morgige Tag ein wahrer Festtag für euch sein. Möge jeder Augenblick meinem Herzen gewidmet sein. Denkt immer an mein unbeflecktes Herz. Übergebt euch mir! Bemüht euch, dass eure Arbeit immer besser und gefestigter wird. Bemüht euch, dass ihr im Glauben vorangeht. Bemüht euch, dass sich eure Herzen verwandeln.“

11. Dezember 1983
„Betet und fastet. Ich möchte, dass das Gebet jeden Tag in euren Herzen erneuert wird, dass ihr jeden Tag mehr und mehr betet.“

23. Dezember 1983
„Betet, betet ... Besonders morgen möchte ich eure Gebete.“

24. Dezember 1983
„Betet, betet, meine Kinder. Ich möchte, dass ihr diese ganze Nacht im Gebet verbringt.“

28. Dezember 1983
„Meine Kinder, versteht endlich, dass der Kern eures Lebens das Gebet ist.“

31. Dezember 1983
„Ich wünsche, dass dieses neue Jahr für euch wirklich heilig wird. Auch in diesen Tagen beichtet und reinigt euch in diesem neuen Jahr.“ (Für die Gebetsgruppe sagte Sie, dass sie weiterhin für den Bischof beten sollten.)

5. Januar 1984
„Meine Kinder, betet und betet. Ich weise euch nochmals daraufhin: Erlaubt nicht mehr, dass Jesus im Stall geboren wird. Möge Er stattdessen in euren Herzen geboren werden.“

10. Januar 1984
„Ich weiß, dass ich euch viele Male sage: ‚betet’. Aber wisst dies: In der Welt gibt es viele Menschen, die nicht beten, und die nicht einmal wissen, was das Wort ‚Gebet’ bedeutet.“

15. Januar 1984
„Betet und fastet. Ich möchte, dass eure Herzen vollkommen rein von Sünde seien, und eure Herzen könnt ihr nur durch Gebet und Fasten reinigen.“

16. Januar 1984
„Betet, weil ich in jedes Herz ein Zeichen der Liebe geben möchte. Wenn ihr alle Menschen liebt, dann ist der Friede da. Wenn ihr mit allen Menschen in Frieden seid, wird auch die Liebe da sein.“

19. Januar 1984
„Betet und fastet, weil ihr ohne Gebet und Fasten nichts tun könnt.“

26. Januar 1984
„Danke, dass ihr meinen Sohn in der Hostie anbetet. Das hilft mir sehr. Betet. Ich möchte euch beschützen.“

31. Januar 1984
„Helft den Armen und Kranken. Betet für die Verstorbenen. Habt keine Angst, und seid frei. Übergebt mir eure Herzen vollkommen, damit ich mit euch sein kann. Horcht auf mich, und seht mich in jedem Elenden und in jedem Menschen.“

2. Februar 1984
„Betet, weil ich die Gebete am meisten brauche. Versöhnt euch, weil ich möchte, dass ihr euch alle untereinander versöhnt und einander wie Geschwister liebt. Ich möchte, dass in euch das Gebet, der Friede und die Liebe erblühen.“

3. Februar 1984
„Ihr sollt beten, und ich werde für alles andere sorgen. Ihr könnt euch nicht einmal vorstellen, wie mächtig Gott ist. Deshalb, betet. Betet, weil Er mit euch sein möchte und euch von jeder Sünde reinigen möchte.“

4. Februar 1984
„Betet, weil ihr das Gebet am notwendigsten braucht. Durch das Gebet werden eure Seele und euer Körper ruhig werden.“
„Es gibt Jugendliche, die sich mir geweiht haben, aber in der Pfarrei gibt es viele, die sich mir nicht vollkommen geweiht haben. Sobald die Messe zu Ende ist, verlassen sie sofort die Kirche. Das ist nicht gut. Auf diese Weise werden sie sich mir nie weihen. Es ist nicht gut, um die Kirche herumzuschlendern... Sie sollten in der Kirche bleiben und beten. Sie sollen andächtig sein, den anderen ein Beispiel geben und den Glauben in ihnen erwecken. Es ist notwendig, dass sie mehr und mehr beten, und mir ihr Herz übergeben, weil sie sich nur so mir weihen und vollkommen mein sein können.“

9. Februar 1984
„Betet, betet ... Wie viele Menschen gibt es, die zu einem anderen Glauben übergetreten sind und sich nicht für Jesus Christus interessieren. Sie ernennen Götter für sich selbst und beten sie an. Wie schwierig ist das für mich! Wann werde ich jene bekehren?... Wie viele Ungläubige gibt es... .! Ich kann das nur tun, wenn ihr mir mit eurem Gebet helft.“

10. Februar 1984
„Betet und fastet. Ich möchte Demut von euch. Und demütig könnt ihr nur durch das Gebet und Fasten werden.“

13. Februar 1984
„Fastet und betet. Gebt mir eure Herzen. Ich möchte sie vollkommen verwandeln. Ich möchte sie bessern. Ich möchte, dass sie rein sind.“

17. Februar 1984
„Meine Kinder, betet. Die Welt hat sich in großem Elend begraben. Sie weiß immer noch nicht, was sie tut. Die Menschen wissen immer noch nicht, in welche Sünden sie fallen. Ich brauche eure Gebete, um sie alle aus diesen schwierigen Versuchungen und dem Elend herauszuholen.“

23. Februar 1984
„Ich halte euch alle in meiner Umarmung. Ihr seid alle mein. Ich brauche nur eure Gebete, damit ihr vollkommen mein werdet. Ich möchte vollkommen euer sein und möchte, dass ihr vollkommen mein seid. Ich nehme all eure Gebete an. Ich nehme sie gerne an.“

26. Februar 1984
„Betet und fastet. Wisst, dass ich euch alle liebe. Ich halte euch alle in meiner Umarmung.“ (Marijana)

25. Mai 1985
„Ich möchte, dass ihr am Pfingsttag wirklich rein seid. Betet, betet. Möge sich auch euer Geist an diesem Tag ändern.“

28. Mai 1985
„Die Liebe ist eine Gabe Gottes. Deshalb betet, dass Gott euch diese Gabe schenke - dass ihr lieben könnt.“

1. Juni 1985
„Möge die Liebe Gottes immer in euch sein, weil ihr ohne sie nicht vollkommen umkehren könnt. Möge der Rosenleranz auch immer in euren Händen sein als ein Andenken an Jesus. Liebe Kinder, bemüht euch, die Messe so zu verstehen, wie ihr es solltet.“

21. Juni 1985
„Mein einziger Wunsch ist, dass ihr so fröhlich und begeistert seid, wie in den ersten Tagen meiner Erscheinungen.“ (Marijana)

Der heilige Geist

Der Herr versprach Maria, dass der Heilige Geist auf Sie herabkommen werde und Sie den Sohn Gottes durch die Kraft desselben Geistes empfangen werde (vgl. Lk 1,34). Sie betete mit den Aposteln die erste Novene der Kirche und erlebte mit ihnen die Erfüllung des Versprechens, das Ihr Sohn gegeben hatte (vgl. Apg 2,1-5).
Sie ist die Braut des Heiligen Geistes. Sie hat dem Geist Gottes erlaubt, Sie zu führen und Ihr Leben zu lenken. In diesem Geist Gottes sprach Sie auch Ihr Magnifikat bei der Begegnung mit Elisabeth, und in demselben Geist diente Sie Jesus treu als Mutter und Lehrerin bis zum Ende.

In den Botschaften, in denen Sie den Heiligen Geist erwähnt, lehrt Sie uns eigentlich, eine wahre Beziehung zum Heiligen Geist zu schaffen und zu Ihm zu beten. Sie spricht über Seine Rolle in unserem Leben und über die Notwendigkeit, dass Er uns auf dem Weg der Wahrheit führe.

 

Die Botschaften

2. Juni 1984 (l. Samstag in der Pfingstnovene)
„Liebe Kinder! Heute Abend möchte ich euch bitten, dass ihr in den Tagen dieser Novene um das Ausgießen des Heiligen Geistes auf eure Familien und eure Pfarre betet. Betet - ihr werdet es nicht bereuen! Gott will euch Gaben geben, mit denen ihr Ihn bis ans Ende eures irdischen Lebens preisen werdet. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

9. Mai 1985
„Liebe Kinder! Nein, es ist euch nicht bewusst, welche Gnaden Gott euch schenkt. Leider lasst ihr euch in diesen Tagen, da der Heilige Geist auf besondere Weise wirkt, nicht bewegen. Eure Herzen sind den irdischen Dingen zugewandt, die euch ganz in Beschlag nehmen. Wendet eure Herzen dem Gebet zu und bittet, der Heilige Geist möge sich über euch ergießen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

16. Mai 1985
„Liebe Kinder! Ich fordere euch zum aktiveren Gebet und zu einer aktiveren Teilnahme an der heiligen Messe auf. Ich wünsche, dass euer Messbesuch ein Gotteserlebnis wird. Ich möchte vor allem der Jugend sagen: Seid dem Heiligen Geist gegenüber offen, denn Gott möchte euch in diesen Tagen, in denen der Satan so stark wirkt, an sich ziehen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

23. Mai 1985
„Liebe Kinder! In diesen Tagen fordere ich euch vor allem auf: Öffnet eure Herzen dem Heiligen Geist! Besonders in diesen Tagen wirkt der Heilige Geist durch euch. Öffnet eure Herzen und übergebt euer Leben Jesus, damit Er durch eure Herzen wirke und euch im Glauben festige. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

25. Juli 1994
„Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, euch zu entscheiden, dem Gebet in Geduld Zeit zu widmen. Meine lieben Kinder, ihr könnt nicht sagen, dass ihr mir gehört und dass ihr durch meine Botschaften Bekehrung erlebt habt, wenn ihr nicht bereit seid, jeden Tag Gott Zeit zu widmen. Ich bin euch nahe und ich segne euch alle. Meine lieben Kinder, vergesst nicht, wenn ihr nicht betet, seid ihr weder mir noch dem Heiligen Geist nahe, der euch auf dem Weg der Heiligkeit führt. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“

25. Juni 1996
„Liebe Kinder! Heute bedanke ich mich bei euch für alle eure Opfer, die ihr mir in diesen Tagen dargebracht habt. Meine lieben Kinder, ich lade euch ein, dass ihr euch mir öffnet und dass ihr euch für die Umkehr entscheidet. Eure Herzen, meine lieben Kinder, sind mir noch nicht ganz geöffnet, deshalb rufe ich euch von neuem auf, dass ihr euch dem Gebet öffnet, damit euch der Heilige Geist im Gebet helfe, so dass eure Herzen aus Fleisch und nicht aus Stein werden. Meine lieben Kinder, danke dass ihr meinem Ruf gefolgt seid und dass ihr euch entschieden habt, mit mir den Weg der Heiligkeit zugehen.“

25. Mai 1998
„Liebe Kinder! Heute lade ich Euch ein, euch für das Kommen des Heiligen Geistes durch Gebet und Opfer vorzubereiten. Meine lieben Kinder, dies ist die Zeit der Gnade, und daher rufe ich euch wieder auf, euch für Gott den Schöpfer zu entscheiden. Erlaubt Ihm, euch zu transformieren und zu ändern. Möge euer Herz vorbereitet sein, alles, was der Heilige Geist für jeden von euch in Seinem Plan hat, zu hören und zu leben. Meine lieben Kinder, erlaubt dem Heiligen Geist, euch auf dem Weg der Wahrheit und des Heiles zum ewigen Leben zu führen. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Es ist wichtig, dass wir nicht vergessen, warum wir jeden Abend in Medjugorje vor der Abendmesse – nach dem Rosenkranz und der Lauretanischen Litanei – das Gebet zum Heiligen Geist beten.
Im Jahr 1983 haben wir uns mit einer Novene für den Festtag der Unbefleckten Empfängnis Mariens vorbereitet. Jelena Vasilj kam in die Pfarrei und teilte uns mit, dass die Muttergottes uns gebeten hat, jeden Abend vor der hl. Messe zum Heiligen Geist zu beten. Das haben wir auch während dieser Novene getan und haben dann damit aufgehört.

Am 2. Januar 1984 übergab uns Jelena Vasilj die folgende Botschaft:

„Warum habt ihr aufgehört, das Gebet zum Heiligen Geist zu beten? Ich habe euch gebeten, es die ganze Zeit zu beten, damit sich der Geist Gottes über euch alle ergieße. Deshalb erneuert das Gebet und betet!“

Indem die Gebetsgruppe den Botschaften Mariens zuhört und Ihrem Beispiel folgt, wird jede Gebetsgruppe auch weiterhin das Licht und die Kraft des Heiligen Geistes anrufen, und jeder Gläubige wird – gemäß Ihrem Rat – dem Heiligen Geist erlauben, ihn auf dem Weg der Wahrheit zu führen. (vgl. Botschaft vom 25. Mai 1998).

Quelle: Auszug aus dem Buch "Betet gemeinsam mit frohem Herzen", von Pater Slavko Barbarić.