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Besondere Botschaften

Ein Bericht von P. Ljudevit Rupčić.

Neben den fünf Botschaften, die, wie wir sagten, die wichtigsten sind, die die Gottesmutter sofort für die ganze Welt gegeben hat, begann Sie vom 1. März 1984 an, jeden Donnerstag, hauptsächlich durch die Seherin Marija Pavlović-Lunetti, besondere Botschaften für die Pfarrei Medjugorje und die Pilger, die dorthin kommen, zu geben. Neben den sechs Sehern erwählte die Gottesmutter daher die Pfarrei Medjugorje zusammen mit den Pilgern, die hierher kommen, ihre Mitarbeiter und Zeugen zu sein. Das ist schon deutlich durch die erste Donnerstagsbotschaft, in der Sie sagte: "Ich habe diese Pfarrei in besonderer Weise erwählt und ich möchte sie führen." Sie bekräftigte dies nochmals, als Sie sagte: "Ich habe diese Pfarrei in besonderer Weise erwählt, die mir teurer ist als andere, in die ich mit Freude ging, als mich der Allmächtige sandte" (25. März 1985). Die Gottesmutter nannte auch einen Grund für Ihre Wahl, indem Sie sagte: "Bekehrt ihr euch in dieser Pfarrei, dann werden sich auch alle, die hierher kommen, bekehren, das ist mein zweiter Wunsch (8.März 1984). "Ich bitte besonders euch, die Mitglieder dieser Pfarrei, meine Botschaften zu leben" (16.August 1984). Zunächst sollen die Pfarrangehörigen und die Pilger die Zeugen Ihrer Erscheinungen und Botschaften werden, so dass wir dann in Einheit mit Ihr und den Sehern Ihren Plan verwirklichen, der die Bekehrung der Welt und die Versöhnung mit Gott beinhaltet.
Die Gottesmutter kennt die Schwäche und Natur der Pfarrbewohner und Pilger sehr gut, mit denen sie für die Rettung der Welt zusammenarbeiten will. Sie ist sich bewusst, dass es dafür übernatürliche Kraft braucht, deshalb führt Sie sie zur Quelle dieser Kraft, die vornehmlich das Gebet ist. So fordert sie uns leidenschaftlich immer wieder zum Gebet auf. Vor allen Gebeten ruft Sie uns besonders zur Hl. Messe, (7. März 1985; 16. Mai 1985) und erinnert uns immer wieder daran, das allerheiligste Altarsakrament zu verehren (15. März 1984). Sie ermuntert uns ebenso zur Verehrung des Heiligen Geistes (2. Juni 1984; 9. Juni 1984; 11. April 1985; 23. Mai 1988 usw.) und zum Lesen der Heiligen Schrift (8. September 1984; 14. Februar 1985).
Mit diesen besonderen Botschaften an die Pfarrei und seine Pilger, wünschte die Gottesmutter, dass die ersten Botschaften, die an die ganze Welt gerichtet waren, dadurch vertieft würden und mehr von den anderen verstanden und angenommen würden.
Vom 25. Januar 1987 an begann die Gottesmutter damit, durch die Seherin Marija Pavlović-Lunetti die Botschaften am 25. jeden Monats zu geben, anstelle der Donnerstagsbotschaften, und so ist es bis heute.

Zu den ersten sieben Tagen der Erscheinungen