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Chronologie der Ereignisse in Medjugorje

Einer endgültigen Entscheidung der katholischen Kirche zu den Erscheinungen in Medjugorje soll damit nicht vorgegriffen werden.

Kurzübersicht

Erste Erscheinung der Muttergottes

auf dem Podbrdo in der Pfarrei Medjugorje.

Zweite Erscheinung der Muttergottes

an die sechs Seher von Medjugorje: Ivanka, Mirjana, Vicka, Ivan, Marija und Jakov.

Dritte Erscheinung der Muttergottes

mit der Botschaft: "Friede, Friede, Friede und nur Friede! Zwischen Gott und Mensch soll wieder Friede herrschen. Der Friede soll unter den Menschen sein."

Ende der täglichen Erscheinungen an Mirjana Dragičević-Soldo

Die Muttergottes erscheint ihr von nun an nur noch einmal im Jahr: jeweils am 18. März.

Beginn der Donnerstagsbotschaften

Die Muttergottes gibt jeden Donnerstag über die Seherin Marija Pavlović-Lunetti eine Botschaft für die Pfarrei.

Ende der täglichen Erscheinungen an Ivanka Ivanković-Elez

Die Muttergottes erscheint ihr von nun an nur noch einmal im Jahr: jeweils am 25. Juni.

Ende der Donnerstagsbotschaften

Die Muttergottes sagt, dass sie von nun an an jedem 25. des Monats eine Botschaft für die ganze Welt geben wird.

Beginn der Privatbotschaften an Mirjana Dragičević-Soldo

Die Muttergottes erscheint der Seherin Mirjana Dragičević-Soldo von diesem Tag an an jedem 2. des Monats.

Beginn des Jugoslawienkrieges

Genau 10 Jahre nach dem Beginn der Erscheinungen.

Ende des Jugoslawienkrieges

1995.

Die Privatbotschaften an Mirjana Dragičević-Soldo werden öffentlich zugänglich

Die Seherin Mirjana Dragičević-Soldo macht ihre Erscheinung der Muttergottes am 2. des Monats öffentlich zugänglich. Als Ort der Erscheinung wählt sie das Blaue Kreuz am Fuße des Erscheinungsberges.

Ende der täglichen Erscheinungen an Jakov Čolo

Die Muttergottes erscheint ihm von nun an nur noch einmal im Jahr: jeweils am 25. Dezember.

Tod Pater Slavkos

Pater Slavko Barbarić stirbt am Kreuzberg.

Erzbischof Henryk Hoser als Apostol. Visitator eingesetzt

Erzbischof Henryk Hoser tritt seinen Dienst als Apostolischer Visitator in Medjugorje an. Seit Februar 2017 war er bereits als Sondergesandter des Papstes in Medjugorje im Einsatz.

Offizielle Wallfahrten nach Medjugorje erlaubt

Papst Franziskus erlaubt offizielle Wallfahrten nach Medjugorje. Wallfahrten nach Medjugorje dürfen ab sofort offiziell von Diözesen und Pfarreien organisiert werden.

Ende der Privatbotschaften an Mirjana Dragičević-Soldo

Ende der Erscheinungen der Muttergottes am 2. des Monats an die Seherin Mirjana Dragičević-Soldo.

40. Jahrestag

der Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorje.

Erzbischof Henryk Hoser verstorben

Erzbischof Henryk Hoser, Apostolischer Visitator für Medjugorje, ist am 13. August 2021 in Warschau verstorben.

Erzbischof Aldo Cavalli als Apostol. Visitator eingesetzt

Im November 2021 wurde Erzbischof Aldo Cavalli von Papst Franziskus zum Apostolischen Visitator für Medjugorje mit einer besonderen Rolle für die Pfarrei Medjugorje auf unbestimmte Zeit und ad nutum Sanctae Sedis ernannt.

Nihil obstat - Entscheidung des Vatikans

Der Vatikan hat am 19. September 2024, in einer Pressekonferenz zum Thema „spirituelle Erfahrung von Medjugorje“ Medjugorje offiziell als Pilgerort anerkannt.

Ausführliche Übersicht

Mittwoch, 24. Juni (Hochfest der Geburt Johannes des Täufers): Sechs Jugendliche aus der Ortschaft Bijakovici, Pfarrei Medjugorje, sehen auf halber Höhe des Berges Crnica eine von Licht umstrahlte Gestalt einer jungen Frau mit einem Kind auf dem Arm. Sie laufen erschrocken davon.

Donnerstag, 25. Juni: Vier Jugendliche begeben sich, einem inneren Antrieb folgend, gegen 18 Uhr an den Ort der Erscheinung. Es sind Vicka Ivankovic (geb. 1964), Mirjana Dragicevic  (1965), Ivanka Ivankovic (1966) und Ivan Dragicevic (1965). Mit ihnen kommen noch Marija Pavlovic (1965) und Jakov Colo (1971). Diese sechs jungen Menschen bilden von da an die Sehergruppe, der nach ihren Angaben nahezu täglich die Gottesmutter erscheint. Sie spricht zu ihnen und erteilt ihnen Aufträge. An diesem Tag hat sie kein Kind am Arm. Sie betet mit den Sehern und verspricht auf deren Bitte, ein Zeichen als Bestätigung ihrer Anwesenheit zu geben.

Freitag, 26. Juni: Über tausend Menschen begleiten die Seher auf den Crnica. Die Gottesmutter nennt ihren Namen: „ Ich bin die selige Jungfrau Maria“. Sie erscheint ein zweites Mal Marija auf dem Heimweg, vor einem dunklen Kreuz und sagt weinend:
„Friede, Friede, Friede und nur Friede. Friede muss herrschen zwischen den Menschen und Gott und unter allen Menschen!"

Samstag, 27. Juni: Polizeiliches Verhör und medizinische Untersuchung der Seher in Citluk.
Sie erweisen sich als vollständig gesund.

Sonntag, 28. Juni: Nach der Sonntagsmesse unterzieht Pfarrer Jozo Zovko die Seher einer Befragung. Bei der abendlichen Erscheinung sind 15.000 Personen zugegen. Als die Seher den in der Herzegowina gebräuchlichen Gebetszyklus von sieben „ Vater unser“, „Gegrüßet seist du, Maria“ und „ Ehre sei dem Vater“ beten, fügen sie auf Geheiß der Gottesmutter das „Glaubensbekenntnis“ hinzu. Seither wird mit dieser Erweiterung der Zyklus in Medjugorje gebetet.

Montag, 29. Juni: Eine von staatlichen Stellen angeordnete psychiatrische Untersuchung in Mostar erweist die geistige Gesundheit der Seher. Bei der abendlichen Erscheinung auf dem Crnica wird für den mitgebrachten dreijährigen kranken Danijel Setka um Heilung gebetet. Das Kind gesundet später allmählich.

Dienstag, 30. Juni: Zwei Frauen, Angestellte staatlicher Behörden, nehmen die Seher (ohne Ivan) zu einer Autofahrt mit, offensichtlich, um sie vom Erscheinungsberg fernzuhalten. Die fünf Seher erleben unweit von Cerno dennoch die Begegnung mit der Gottesmutter zur gewohnten Zeit. Ivan hat die Vision in der Nähe seines Elternhauses. Die Frage der Seher an die Gottesmutter, ob sie auch in der Kirche erscheinen würde, bejaht diese.

In der folgenden Zeit haben die Seher wiederholt Schwierigkeiten, den Erscheinungsberg aufzusuchen. Die Gottesmutter erscheint ihnen aber auch an verschiedenen anderen Orten, bis ihnen ermöglicht wird, sich zum Zeitpunkt der Erscheinung in einer abgeschlossenen Kapelle anschließend an den Altarraum der Pfarrkirche zu versammeln. In den Botschaften, die sie von der Gottesmutter erhalten, geht es hauptsächlich darum, sich zu bekehren, zu beten, zu fasten und Frieden zu machen. Dazu ruft auch das Evangelium auf. Näher betrachtet, erweist sich die Botschaft von Medjugorje als ein drängender Appell an unsere Zeit, das Evangelium zu leben. Dabei steht die Einladung zum Gebet an erster Stelle. Es gilt, „mit dem Herzen zu beten“. Jeden Tag müsse es eine Zeit geben, in der nichts wichtiger ist, als das Gebet. Neben dem persönlichen Gebet wird auch das Gebet in Gemeinschaft hervorgehoben, vor allem in der Familie. Im Laufe der Zeit bittet die Gottesmutter, täglich den Rosenkranz zu beten, jeden Tag in der Heiligen Schrift zu lesen, zweimal in der Woche, am Mittwoch und am Freitag, bei Brot und Wasser zu fasten und einmal im Monat das Sakrament der Sündenvergebung zu empfangen. In vollkommener Hingabe an Gott, zu der uns Maria führt, soll unser Leben endgültige Ausrichtung bekommen.

Einzelne Botschaften wenden sich ausschließlich an die Seher, manche sind erst für eine spätere Bekanntgabe bestimmt. Zehn solcher „Geheimnisse“ betreffen nach Aussage der Seher kommende Ereignisse in Medjugorje, in der Kirche und in der Welt. Die Zukunftsvisionen haben dabei offensichtlich auch die Funktion von Hinweisen für unser gegenwärtiges Verhalten, das positive oder negative Auswirkungen in sich schließt. So teilt die Seherin Mirjana mit, daß durch intensives Gebet drohende Gefahren, die ihr im siebenten Geheimnis gezeigt worden sind, schon abgemildert seien. Wir sollen wissen, daß wir zu einer Wende zum Guten beitragen können und zum Handeln gerufen sind. Im Laufe der Zeit wurden wiederholt Lichterscheinungen auf dem Crnica, Veränderungen des Kreuzes auf dem Krizevac und verschiedene Phänomene an der Sonne wahrgenommen und Zeugenaussagen darüber registriert.

25. Juli: In der Predigt anläßlich einer Firmung in Medjugorje bekundet Bischof Pavao Zanic von Mostar seine Überzeugung von der Aufrichtigkeit der Seher.

12. August: Die Polizei sperrt jeden Zugang zum Erscheinungsberg. Von den Häusern aus, die am Hang des Crnica stehen, gehen die Seher, oft auch nachts, weiterhin zur Erscheinungsstelle.

16. August: Bischof Zanic verteidigt in der offiziellen Zeitung der jugoslawischen Kirche „Glas Koncila“ (Stimme des Konzils ) die Glaubwürdigkeit der Seher.

17. August: Verhaftung des Pfarrers von Medjugorje Jozo Zovko und Beschlagnahmung des Opfergeldes. Jozo Zovko wird zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, nach vielen Protesten aus aller Welt jedoch nach eineinhalb Jahren mit der Auflage aus dem Gefängnis entlassen, nicht mehr nach Medjugorje zurückzukehren. Er kommt zunächst als Kaplan nach Bukovica, schließlich wird er in die Pfarre Tihaljina unweit von Medjugorje versetzt.

18. August: Zrinko Cuvalo wird Pfarrer in Medjugorje, Tomislav Vlasic wird Kaplan.

22. August: Der Seher Ivan tritt in das Kleine Seminar von Visoko ein, aus dem er vorzeitig wieder entlassen wird.

Ende August: Die Gottesmutter bezeichnet sich als „Königin des Friedens“.

Mit Beginn des neuen Schuljahres verbleiben nur Jakov als Pflichtschüler und Vicka in Medjugorje. Diese hat wegen Schikanen ihrer Lehrer ihre Ausbildung an der Textilschule in Mostar abgebrochen. Marija ist Friseurlehrling in Mostar, Mirjana studiert in Sarajevo Landwirtschaftskunde, Ivanka besucht dort eine Mittelschule. Ivan ist im Seminar in Visoko.

12. und 26. Oktober: Die Gottesmutter verspricht neuerdings das Zeichen.

Ende 1981: Zwei junge Franziskanerpatres, die in der Diözese Mostar wirken, werden von allen geistlichen Funktionen suspendiert. Sie wenden sich Rat und Hilfe suchend auch an die Seher in Medjugorje und Empfangen von ihnen in Verbindung mit einer Botschaft der Gottesmutter Worte des Trostes. Dem Bischof wird diese Intervention in einer Weise bekannt, die ihm wie eine Zurechtweisung erscheint und ihn um das Ansehen seines Amtes fürchten lässt. Seine bisherige Einstellung gegenüber den Ereignissen von Medjugorje ändert sich in vollständige Ablehnung. Professor Rene Laurentin von der Universität Paris hat als Historiker den Sachverhalt genau untersucht. Er kommt zum Ergebnis: „Die Affäre mit den Franziskanern und die Erscheinungen von Medjugorje sind zwei ganz verschiedene Angelegenheiten…Die beiden so verschiedenartigen Probleme sind jedes für sich zu klären.“ Der für die Glaubensfragen bei der jugoslawischen Bischofskonferenz zuständige Erzbischof Dr. Frane Franic von Split berücksichtigt diesen Sachverhalt, wenn er sagt, dass der Konflikt die Substanz von Medjugorje nicht berühre. Dieser ist hier ausführlicher dargelegt, um zu zeigen, dass er als Argument gegen die Glaubwürdigkeit der Seher nicht herangezogen werden kann.

10. Januar: Errichtung einer ersten diözesanen Untersuchungskommission für die Ereignisse von Medjugorje durch Bischof Pavao Zanic. Sie besteht aus zwei Franziskanern und zwei Weltpriestern.

15. Januar: Die Seher versammeln sich von nun an zur Zeit der Erscheinung in der Seitenkapelle der Pfarrkirche. Hier erleben sie bis zum 10. April 1985 die Begegnungen mit der Gottesmutter.

20. August: Tomislav Pervan löst Zrinko Cuvalo als Pfarrer von Medjugorje ab.

12. September (zum Fest der Kreuzerhöhung): 70.000 Menschen versammeln sich zum Gottesdienst auf dem Krizevac. An der Abendmesse nehmen 12.000 Gläubige teil.

15. Dezember: Jelena Vasilj (geb. 1972) erlebt zum ersten Mal eine Begegnung mit der Gottesmutter. Sie sagt, dass sie die Gospa „mit dem Herzen“ sehe.

25. Dezember: Mirjana erhält das zehnte Geheimnis mitgeteilt. Für sie enden damit die regelmäßigen Erscheinungen. Ihr wird versprochen, die Gottesmutter bei besonderen Ereignissen und an ihrem Geburtstag sehen du dürfen.

Im Laufe des Jahres bat die Gottesmutter immer wieder um intensives Gebet. Den 25. Juni bezeichnet sie gegenüber Mirjana als das Fest der Königin des Friedens. Es ist der Jahrestag der ersten Begegnung mit der Sehergruppe.

17. Februar: Jozo Zovko wird aus dem Gefängnis entlassen.

01. April: Nach Jelena berichtet auch Marijana Vasilj ( geb. 1972 ), die Gospa „ mit dem Herzen“ zu sehen.

24. Juni: Die erste Gebetsgruppe Jugendlicher entsteht in Medjugorje. Ihr gehören auch die Seher Vicka, Marija und Ivan an.

Im Laufe des Monats hebt der Staat endgültig die Sperre über Crnica und Krizevac auf. Beide Berge sind von nun an ungehindert zugänglich. Zum zweiten Jahrestag der Erscheinungen kommen 150.000 Menschen nach Medjugorje.

05. September: Jakovs Mutter, Alleinerzieherin des Buben, stirbt. Jakov zieht zur Familie seines Onkels.

02. Dezember: Kaplan Tomislav Vlasic informiert in einem Brief den Papst von den Ereignissen in Medjugorje und vom Inhalt der Botschaften. Er berichtet auch vom Zeichen auf dem Crnica, das die Gottesmutter zu geben versprochen hat und das die Glaubwürdigkeit der Seher erweisen soll. Die Zeit bis dahin sei eine Zeit der Gnade für die Bekehrung.

01. März: Beginn der „Donnerstagsbotschaften“, die die Gottesmutter über Marija an die Pfarre und an alle richtet, die bereit sind, sie anzunehmen. Sie werden bald darauf in vielen Ländern im Tonbanddienst über Telefon und in periodischen Schriften verbreitet.

25. März: Bischof Zanic erweitert die Untersuchungskommission auf fünfzehn Mitglieder. Dem Appell der jugoslawischen Bischofskonferenz, die Kommission mit internationalen Fachleuten zu ergänzen, entspricht er nicht.

23. Mai: Während der Erscheinung in der Kapelle wird die 43jährige Italienerin Diana Basile, die seit zwölf Jahren an Multipler Sklerose leidet, plötzlich und vollständig geheilt. Über hundert ärztliche Befunde belegen die medizinische Unerklärlichkeit des Geschehens.

9./10. Juni, 6./7. Oktober, 28./29. Dezember: Untersuchung der Seher während der Visionen durch ein Ärzteteam unter der Leitung von Professor Henri Joyeux, Professor an der Universität Montpellier. Die Gleichzeitigkeit von Wachzustand und Reizlosigkeit wie unter Narkose ist ein medizinisch unerklärbares Phänomen. Visuelle und auditive Tests ergeben die zweifellose Echtheit der Visionen. Ihr Inhalt bleibt medizinischen Untersuchungen unzugänglich.

05. August: Jelena nennt den Tag als 2000sten Geburtstag der Gottesmutter. Die Seher, denen die Gottesmutter ihr Leben erzählt hat, beantworten diesbezügliche Fragen dahin, dass sie von den erhaltenen Mitteilungen noch nichts kundgeben dürfen, dass man aber Jelena vertrauen könne. Auf Weisung des Bischofs wird über diesen Geburtstag nichts offiziell bekanntgegeben, er wird auch nicht liturgisch gefeiert. Die Pfarrangehörigen bereiten sich aber mit Gebet und Fasten auf diesen Tag vor.

August: In der Ortschaft Medjugorje, am Fuß des Krizevac, entsteht eine weitere Gebetsgruppe um Jelena und Marijana.

Herbst: Beginn eines medizinisch nicht geklärten Leidens bei Vicka. Es äußert sich in einem komaähnlichen Zustand, in den sie immer wieder verfällt und der für sie offensichtlich mit Leid verbunden ist. Vicka trägt es mit Hingabe, bis sie davon am 25. September 1988 befreit wird.

Ende 1984: Der Erzbischof von Split, Dr. Frane Franic, besucht wiederholt Medjugorje, konzelebriert auch bei der abendlichen Pfarrmesse und ist Zeuge der Visionen. Er bekennt, dass er keinen Zweifel an der Echtheit der Erscheinungen hat.

11. April: Bischof Zanic verbietet, dass sich die Seher zur Zeit der Erscheinungen in der Seitenkapelle der Pfarrkirche versammeln. Er begründet diese Maßnahme damit, dass er verhindern wolle, dass Menschen nur aus Sensationslust in die Kirche kommen. Die Erscheinungen ereignen sich von nun an in einem Raum des Pfarrhauses.

07. Mai: Letzte regelmäßige Erscheinung für Ivanka. Sie erhält die Zusicherung, am Jahrestag der Erscheinungen, am 25. Juni, der Gottesmutter begegnen zu dürfen.

15. September: Kaplan Slavko Barbaric wird in das 25km entfernte Blagaj versetzt, bemüht sich aber weiterhin um die Betreuung der Pilger in Medjugorje. P. Ivan Dugandzic, ein Mitglied der Untersuchungskommission, kommt als Kaplan nach Medjugorje.

17. Oktober: Vom staatlichen Fernsehen Jugoslawiens wird ein objektiver Filmbericht über die Ereignisse in Medjugorje ausgestrahlt.

13. Mai: Heilung von Agnes Heupel aus Münster nach zehnjähriger Lähmung. Ihre Krankheit und ihre endgültige Gesundung sind bestens medizinisch bezeugt.

Mai: Die bischöfliche Untersuchungskommission beendet ihre Arbeit mit einem mehrheitlich ablehnenden Bericht nach Rom. Vom Vatikan wird die jugoslawische Bischofskonferenz mit der Errichtung einer neuen Untersuchungskommission beauftragt.

28. Dezember (Fest der Heiligen Familie): Ivanka verehelicht sich in Medjugorje mit Rajko Elez.

08. Januar: Letzte „ Donnerstagsbotschaft“ an Marija.

25. Januar: An Stelle der wöchentlichen Donnerstagsbotschaft erhält Marija nur noch einmal monatlich, jeweils am 25., eine Botschaft für die Pfarre und alle, die bereit sind, sie anzunehmen. Die Botschaften sind eine Fortsetzung der religiösen Führung der Menschen durch die Gottesmutter.

19. März: P. Tomislav Vlasic zieht sich zu einem Leben des Gebetes im Einverständnis mit seinen Ordensoberen in die Einsamkeit in der Nähe von Parma (Italien) zurück.

09. April: Der jüngste jugoslawische Bischof, Franjo Komarica, übernimmt die Leitung der Untersuchungskommission für Medjugorje.

07. Juni ( Pfingstsonntag): Beginn des Marianischen Jahres. Die Gebetsgruppe verbringt die Nacht davor im Gebet in der Pfarrkirche.

25. Juni: Zum Jahrestag der Erscheinung sind 150 Beichtväter notwendig, um das Sakrament allen spenden zu können, die danach verlangen.

25. Juli: Anlässlich der Firmung in Medjugorje verwirft der Bischof Zanic in einer Predigt die Erscheinungen als unecht und verbietet Priestern, die aus Anlass der Erscheinungen nach Medjugorje kommen, dort zu zelebrieren. Der Vorsitzende der jugoslawischen Bischofskonferenz, Kardinal Franjo Kuharic, nimmt zu dieser Äußerung in einem Protestbrief Stellung. Die Bischofsversammlung der kroatischen Region erlässt Richtlinien, in denen klargestellt wird, dass nur Rom auf Grund der noch laufenden Untersuchungen über die Übernatürlichkeit der Ereignisse ein Urteil sprechen kann. Den Priestern wird es freigestellt, an privat organisierten Wallfahrten nach Medjugorje teilzunehmen, um den unzähligen Pilgern ihre seelsorglichen Dienste anbieten zu können. Bischof Zanic lässt seine Predigt in der Weltpresse veröffentlichen. Am Tag der Predigt wird die Heilung von Rita Mara Klaus, Pennsylvania (USA), bekannt. Sie litt an Multipler Sklerose. Rita war an diesem Tag nach Medjugorje gekommen, um vor den vielen Pilgern in der Kirche für die plötzliche und medizinisch unerklärbare Heilung zu danken, die an ihr geschehen war, nachdem sie zu Hause nach der Lektüre eines Buches über Medjugorje die Muttergottes um ihre Hilfe gebeten hatte.

01. September: Bischof Zanic erlässt für die Seher das Verbot, zur Zeit der Erscheinungen im Pfarrhaus zu sein. Die Seher nehmen seither auf der Empore der Pfarrkirche am abendlichen Gottesdienst teil. Dort erleben sie auch die Begegnung mit der Gottesmutter.

9. Januar: Für Vicka beginnt eine Unterbrechung der Erscheinung für 40 Tage. Ähnliche Intervalle gab es für sie auch schon früher. Sie hat stets freiwillig diesem von der Gottesmutter angebotenen Verzicht zugestimmt.

26. Februar: 15 Jugendliche, größtenteils aus der Gebetsgruppe in Medjugorje, begeben sich für ein halbes Jahr zu P. Tomislav Vlasic nach Parma, darunter Marija. Sie wollen in Abgeschiedenheit die Zeit vor allem dem Gebet widmen. Pater Tomislav versucht mit Agnes Heupel eine spirituelle Gemeinschaft neuer Prägung aufzubauen.

14. August: Marija kehrt mit einigen Mitgliedern der Gebetsgruppe nach Medjugorje zurück.

25. September: Vicka wird von ihrem mystischen Leiden befreit.

07. Oktober: P. Leonard Orec löst P. Tomislav Pervan als Pfarrer von Medjugorje ab.

15. Oktober: In Medjugorje wird die 553. Heilung gemeldet und protokolliert. Nach dem Urteil des Arztes, Prof. Ante Korljan, Mitglied der Untersuchungskommission, kommen von den bisher gemeldeten Heilungen etwa fünfzig für eine kommissionelle Überprüfung in Frage.

Herbst: Der bisherige Kaplan von Medjugorje, P. Ivan Dugandzic, wird als Provinzsekretär nach Mostar versetzt.

Die Souvenir-Verkaufsstände an der Zufahrtsstraße zur Kirche werden entfernt. Für die Wallfahrer wird mit der Errichtung einer vorläufigen Anbetungskapelle und eines Beichtraumes mit etwa 20 Beichtstühlen begonnen. Im Laufe des Jahres haben der Platz vor der Kirche und die Kreuzwegstationen auf dem Krizevac eine würdige Ausstattung erhalten.

11. Dezember: Marija begibt sich in das Transplantationszentrum von Alabama ( USA), um ihrem schwerkranken Bruder Andrija eine Niere zu spenden. Die erfolgreiche Transplantation erfolgte am 16. Dezember.

25. Dezember: In der Botschaft vom Christtag lädt die Gottesmutter erneut ein, den Frieden zu leben.

19. Januar: Zwanzigster Jahrestag der Weihe der Pfarrkirche. 40 Konzelebranten, die aus Medjugorje stammen oder hier gewirkt haben, feiern die hl. Messe. Pfarrer P. Leonhard Orec sagt in der Predigt, die Kirche sei ursprünglich für die fünf Ortschaften der Pfarre bestimmt gewesen, jetzt sei sie Versammlungsstätte für fünf Kontinente.

Frühjahr: Bau einer neun Meter breiten Straße mit Gehsteig von der Brücke über den Lukoc-Bach bis zur Pfarrkirche.

April: P. Tomislav Vlasic kehrt mit seiner Gemeinschaft aus Italien zurück und bezieht ein Haus an der Straße nach Ljubuski.

Juli/August: Bau eines überdachten Altares im Freien hinter der Apsis der Pfarrkirche.

31. Juli bis 5 August: Treffen deutschsprachiger Jugendlicher mit 2000 Teilnehmern.

6. bis. 15. August: Treffen englischsprachiger Jugendlicher mit 3000 Teilnehmern. Beide Jugendtreffen unter dem Motto: „Aufbruch zum Leben.“

Anfang September: Auf Anordnung des Bischofs von Mostar kommen die Seher zur Zeit der Erscheinung nicht mehr auf die Empore der Pfarrkirche. Ihre Begegnung mit der Gottesmutter findet jeweils dort statt, wo sie sich zur Zeit der Erscheinung aufhalten.

16. September: Mirjana verehelicht sich in Medjugorje mit Soldo Marko.

26. September: Sitzung der Untersuchungskommission der Jugoslawischen Bischofskonferenz. Pfarrer P. Leonhard Orec und Vicka sagen vor der Kommission aus.

Oktober: Fertigstellung von zwanzig überdachten Beichtstühlen neben der Pfarrkirche.

8. Dezember: Einweihung von fünf Bronzereliefs des freudenreichen Rosenkranzes am Aufstieg zum Erscheinungsberg. Weitere Rosenkranzreliefs sind geplant.

1989

Dezember: Zwei Schwestern der Gemeinschaft der Seligpreisungen, eine davon Schwester Emmanuel, kommen nach Medjugorje. Sie bleiben und kümmern sich um die Pilger aus Frankreich.

21. bis 30.3.: Erscheinungspause bei Jakov

Juli: Die Geminschaft „Oase della Pace“ beginnt mit ihrer Anwesenheit in Medjugorje.

August: Zweites Treffen von Jugendlichen zum Thema „Jugend 2000“ unter der Leitung von Pater Tomislav Vlasic. Es nehmen etwa 5000 Jugendliche daran teil.

27. und 28. Oktober: Außerordentliche Tagung der Bischöfe Jugoslawiens, bei der auch über Medjugorje gesprochen wurde. Ergebnisse wurden nicht veröffentlicht. Mehr Pilger als je zuvor kamen nach Medjugorje. Es wurden 1,3 Millionen hl. Kommunionen gespendet.

Anfang 1991: Viele Pilgergruppen sagen kurzfristig ihre Reisen nach Medjugorje aufgrund der unruhigen politischen Situation ab.

10. April 1991 in Zadar: Aussage der jugoslawischen Bischofskonferenz über Medjugorje: „Aufgrund der bisherigen Untersuchungen kann man noch nicht bestätigen, dass es sich hier um übernatürliche Erscheinungen, Offenbarungen handelt.“

1. Juni 1991: Schwester Elvira eröffnet ein Haus der Gemeinschaft „Cenakolo“ am Fuße des Erscheinungsberges mit etwa 20 ehemals drogenabhängigen Burschen.

Juni: Pater Ivan Landeka, seit 1988 Kaplan in Medjugorje, wird Pfarrer von Medjugorje.

27. Juni: Das geplante Treffen der jugoslawischen Bischofskonferenz, wo über Medjugorje beraten werden sollte, wird aufgrund des Ausbruchs des Bürgerkrieges abgesagt.

31. Juli – 6. AugustJugendfestival in Medjugorje, im Mittelpunkt steht die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes.

August: Die Gebetsaktion Wien erreicht ein dringender Hilferuf aus Medjugorje um Gebet für den Frieden.

8. April: Erstmals werden im Umkreis von Medjugorje Luftangriffe registriert.

27. April: Auflösung der jugoslawischen Bischofskonferenz

April und Mai: Die hl. Messen werden im Keller des Pfarrhauses gefeiert. Es sind sehr wenige Pilger in Medjugorje. Medjugorje wird insgesamt viermal bombardiert. Es werden kaum Schäden verursacht. Die Kirche bleibt von den Angriffen verschont!

25. Juni: In den Morgenstunden des 11. Jahrestages findet der erste Friedensmarsch von Humac  nach Medjugorje statt. Die 13 km lange Strecke wird betend und singend zurückgelegt. Der Friedensmarsch wird auch in den folgenden Jahren durchgeführt.

31. Juli bis 6. August: „Kommt, seht und entscheidet euch für den Frieden!“ lautet das Motto des Jugendtreffens. In diesem Jahr kommen nur vereinzelt Jugendliche aus dem Ausland.

14. September: Ratko Peric wird Bischof-Koadjutor der Diözese Mostar-Duvno.

11. April: Jakov Colo heiratet in der Pfarrkirche St. Jakobus in Medjugorje Annalisa Barozzi, eine junge Italienerin.

Mehr als 1000 Jugendliche kommen zum Jugendtreffen, welches vom 31. Juli bis 6. August stattfindet.

8. September: Marija Pavlovic und Paolo Lunetti spenden einander in der Basilika Santi Apostoli e Nazaro Maggiore in Mailand das Sakrament der Ehe.

12. September: Trotz der noch immer unsicheren politischen Situation feiern etwa 20.000 Menschen anlässlich des Kreuzerhöhungsfestes die Eucharistie auf dem Krizevac.

21. bis 24. Juni: Erstes Seminar für Pilger- und Gebetsgruppenleiter in Medjugorje

23. und 24. Juli: Musikfestival geistlicher Musik

Ende Juli bis Anfang August: Jugendfestival zum Thema: „Die Familie, eine Gemeinschaft, in der man gerne lebt“

23. Oktober: Ivan Dragizevic heiratet in Massachusets, USA, Laureen Murphy.

November: Gründung des Informationszentrums MIR in Medjugorje, mit dem Ziel, alle Medjugorjeinteressierten optimal und seriös über die Ereignisse zu informieren, unter der Leitung von Pater Miljenko Stojic. Herausgabe eines vierzehntägig erscheinenden Press Bulletins, welches zunächst über Robofax, später auch über Internet weltweit abgerufen werden kann.

2. - 8. April: Treffen von Gebetsgruppenleitern und Leitern von Friedenszentren aus 15 Ländern in Baska Voda. Vorträge von Theologen, Meinungs-und Erfahrungsaustausch, gemeinsames Gebet und Abschlußerklärung.

13. Mai: Grundsteinlegung des Klosterneubaues der Gemeinschaft „Kraljice Mira“ am Fuße des Erscheinungsberges.

22. Mai: Vicka begleitet Kriegsverletzte zu einer Audienz beim Hl. Vater

27. Juni: Die ersten vier Häuser des Kinderdorfes „Majcino Selo“ für Kriegswaisen, initiiert von Pater Slavko Barbaric, werden eingeweiht.

August: Das Motto des Jugendtreffens 1995 lautet: „Die Jugend mit Maria für das Leben und für den Frieden“

Anfang November: Die ersten Kinder ziehen mit ihren Betreuerinnen in die fertiggestellten Häuser des Kinderdorfes.

November und Dezember: Gebets- und Fastenseminare mit Pater Slavko Barbaric im Domus Pacis

17. bis 21.3.: Seminar für Gebetsgruppenleiter und Pilgerbegleiter in Tucepi.

21. Juni: Musikfestival mit Jose Carreras und Cecilia Gasdia sowie 12 Chören aus 12 Ländern und dem Symphonieorchester des Kroatischen Fernsehens in Anwesenheit von Präsident Tudjman.

31. Juli bis 5. August: Jugendtreffen „Von der Finsternis zum Licht“.

21. August: Der Sprecher des Vatikans, Navarro- Valls, erklärt gegenüber dem katholischen Nachrichtendienst, dass „man niemandem verbieten kann, nach Medjugorje zu kommen“.

Dezember: Diamantisches Priesterjubiläum von Dr. Frane Franic, dem emeritierten Erzbischof von Split in der dortigen Kathedrale. Franic nimmt die Gelegenheit wahr, während dieser Feier seinen Glauben an die Echtheit der Erscheinungen in Medjugorje zu bekunden.

2. Februar: Erste öffentliche Begegnung der Muttergottes mit Mirjana beim blauen Kreuz, am Fuße des Erscheinungsberges in Anwesenheit der Pilger. Von da an regelmäßige Begegnung jeden 2. Des Monats.

25. bis 28. Februar: 4. Internationales Treffen der Gebets- und Pilgergruppenleiter in Neum und in Medjugorje. (Thema: Familie)

2. bis 7. März: Einkehrtag für kanadische Indianer mit Pater Jozo Zovko

11. Mai: Präsentation einer Fotomonografie (Bildband) über Medjugorje, die vom Informationszentrum in vier Sprachen, auch in deutscher Sprache, herausgegeben wurde.

1. bis 5. Juli: Internationales Priestertreffen „Priester in der Schule Mariens“ in Medjugorje. Etwa 120 Priester nehmen daran teil.

4. Juli: Ivans Gebetsgruppe besteht seit 15 Jahren

31. Juli bis 6. August: 8. Internationales Gebetstreffen Jugendlicher „Dies ist mein geliebter Sohn“. Man spricht von einer Teilnehmerzahl um die 10.000.

13. September: Seelenmesse für Mutter Teresa, die zu Lebzeiten den Wunsch geäußert hatte, nach Medjugorje zu kommen.

25. November: Der Radiosender MIR geht zum ersten Mal auf Sendung

18. bis. 22.1.: Einkehrtage für Priester unter der Leitung von Pater Jozo Zovko

9. bis 13. März: Gebets- und Bildungsseminar in Neum unter dem Motto „Die geistige Bewegung von Medjugorje“. Es nahmen etwa 150 Personen aus 17 Ländern daran teil.

17. März bis 6. Juni: Erscheinungspause von Vicka

22. und 23. April: Medizinische Untersuchungen der Seher Ivan, Vicka und Marija in Campiago-Como (Italien) unter der Leitung von Dr. Andreas Resch (Österreich) und Dr. Giorgio Gogliardi (Italien). Zu dieser wissenschaftlichen Untersuchung kam es auf Initiative des Pfarramtes von Medjugorje mit Zustimmung der Seher.

26. Mai: Schreiben des Vatikans als Antwort auf eine Anfrage bezüglich der Erscheinungen und Pilgerfahrten. In diesem Schreiben wird die Aussage der jugoslawischen Bischofskonferenz vom 10. April 1991 in Zadar wiedergegeben (s.o.). Außerdem wird betont, dass Pilgerfahrten privater Natur erlaubt sind.

28. Juni: Einweihung des neuen 1.000mgroßen Mehrzwecksaals hinter der Kirche, der mit beweglichen Wänden in drei Räume geteilt werden kann und über Klimaanlage verfügt. Mittels Lautsprecheranlage mit der Kirche verbunden.

30. Juni bis 6. Juli: Zweites Internationales Seminar für Priester „Priester in der Schule Mariens“

01. Juli: Eröffnung einer Erste- Hilfe-Station, geleitet vom Malteserorden in Köln. Einweihung von Pfarrer Ivan Landeka. Die Helfer stehen bis Ende Oktober für die Pilger und die Pfarrangehörigen zur Verfügung.

Anfang August: „Komm Schöpfer Geist, kehr bei uns ein!“, lautet das Thema des 9. Gebetstreffen Jugendlicher. Etwa 25.000 Jugendliche nehmen daran teil.

12. September: Jakov Colo erfährt während eines Amerikaaufenthaltes das 10. Geheimnis von der Muttergottes und hat seine letzte regelmäßige tägliche Erscheinung. Die Muttergottes verspricht ihm, in Zukunft nur mehr einmal im Jahr, zu Weihnachten zu erscheinen.

Oktober: Fluglinie Wien- Mostar nimmt Betrieb auf.

12. Dezember: Veröffentlichung der Ergebnisse der medizinischen Untersuchungen an den Sehern vom April 1998

25. Dezember: Jährliche Erscheinung von Jakov.

28. Februar bis 5. März: sechstes Seminar für Leiter von Gebets- und Pilgergruppen in Neum unter dem Thema: „Die Wallfahrt – ein Teil unseres Glaubenslebens“

18. März: Jährliche Erscheinung der Muttergottes an Mirjana Dragicevic- Soldo

10. bis 15. Mai: Professor Rene Laurentin, weltbekannter Mariologe und Verfasser zahlreicher Bücher über die Erscheinungen besucht Medjugorje

02. Juni: Der Bischof von Mostar, Ratko Peric, spendet in der Pfarre Medjugorje 70 Jugendlichen das Sakrament der Firmung

09. bis 18. Juni: Irische und Kroatische Fernsehsender halten sich in Medjugorje auf um Reportagen über den Erscheinungsort zu drehen.

08. Juli: Jakov Colo und seine Frau Anna-Lisa haben in Italien ihr drittes Kind, ein Mädchen bekommen.

25. Juli: Msgr. Andre Lecoqu, Ehrenprälat Papst Johannes Paul II. besuchte Medjugorje, einen Monat später verunglückte er bei einem Autounfall tödlich.

31. Juli bis 6. August: Die 10. Gebetsbegegnung Jugendlicher stand unter dem Thema: „Gottvater- Quell des Lebens“

16. bis 21. August: Seminar für innere Heilung, veranstaltet besonders für Menschen, die familiäre Probleme haben.

29. August: Das ehemalige Staatsoberhaupt Italiens, Francesco Cossiga besuchte Medjugorje. Er betonte, dass er aus religiösen Gründen gekommen sei.

20. September: Nachdem er am 19. September an der Begegnung der Gläubigen mit dem Heiligen Vater in Maribor (Slowenien) teilgenommen hatte, kam der Erzbischof von Salzburg, Exzellenz Georg Eder zum zweiten Mal nach Medjugorje.

4. Oktober: Die Radiostation „MIR“ Medjugorje live im Internet: Zum Fest des Heiligen Franziskus wurde ein starker Server in Betrieb genommen, über ihn kann nun das Programm von Radio MIR im Internet verfolgt werden.

10. Dezember: Franjo Tudjman, der kroatische Präsident, der Medjugorje dreimal besucht hatte, ist verstorben.

25. Dezember: Die jährliche Erscheinung von Jakov Colo

2. Januar: Marija Pavlovic-Lunetti begab sich nach Citluk in das Waisenhaus von Schwester Josipa. Die Gospa erschien ihr vor 90 Waisenkindern. Die Kinder hatten einige Lieder vorbereitet, die sie während der Erscheinung sangen. Marija berichtete, dass die Gospa lächelnd zugehört hatte.

11. Januar: Der emeritierte Bischof von Mostar und Duvno, Exzellenz Pavao Zanic verstarb 82-jährig in Split.

15. Januar: Der Seher Ivan uns seiner Frau Laureen bekamen in Boston ( USA) das zweite Kind, die kleine Mikaela.

19. Februar: Die Radiostation Mir startet mit der ungewöhnlichen Sendung „Betet freudigen Herzens gemeinsam“. Via Radio wird mit Pater Slavko Barbaric jeden Dienstag gebetet.

03. März: Pater Angelo Muti, der Gründer und Herausgeber des „Echos von Medjugorje“, Verbreiter der Botschaften in vielen Ländern der Erde, verstarb nach langer Krankheit.

18. bis 23. März: Franziskus Eisenbach, Weihbischof von Mainz besuchte Medjugorje.

19. bis 24. März: 7. Begegnung der Leiter der Friedenszentren in Neum.

1. Juni: Der Malteserorden aus Deutschland bietet bereits das dritte Jahr medizinische Versorgung für die Pilger an.

25. Juni: Jährliche Erscheinung von Ivanka Ivankovic-Elez.

26. Juni: Erste Internationale Donatorenkonferenz. Berichte über die großartigen Hilfsorganisationen von Pater Orec, Pater Barbaric und Pater Zovko und Dank an alle Spender.

31. Juli bis 6. August: „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“. 11. Internationale Gebetsbegegnung Jugendlicher.

6. bis 10. August: Kronprinz Philippe und Prinzessin Mathilde von Belgien besuchen „inkognito“ Medjugorje.

20. August: Pater Ivan Sesar wird der Pfarre Medjugorje als neuer Pfarrer vorgestellt.

Pater Ivan Landeka übernimmt die Pfarre in Humac.

1. November: Die Gemeinschaft Cenakolo eröffnet nahe bei Medjugorje ein Haus für drogenabhängige Mädchen.

24. November: Der weltbekannte Franziskanerpater Dr. Slavko Barbaric ist im Alter von 54 Jahren in Medjugorje verstorben. Nachdem er mit etwa 70 Pfarrangehörigen und Pilgern den Kreuzweg auf dem Krizevac gebetet hatte, verlor er unterhalb der letzten Station das Bewußtsein und war sofort tot. Die Nachricht verbreitete sich in Windeseile auf der ganzen Welt.

Januar: Dank der Initiative des verstorbenen Pater Slavko fand das erste Internationale Seminar für Ehepaare, an dem etwa 50 Paare aus vielen Ländern teilnahmen, in Medjugorje statt.

26. Februar bis 1. März: Das Seminar für Pilgergruppenleiter und Betreuer von Friedenszentren fand nicht in Neum, sondern das erste Mal in Medjugorje statt. Thema des Seminars „Frieden und Versöhnung“

18. März: Jährliche Erscheinung von Mirjana Dragicevic-Soldo.

15. Mai: Pater Dobroslav Begic, Pater Marko Dragicevic und Pater Leonard Orec feierten ihr 50- jähriges Priesterjubiläum. Alle drei Franziskaner haben eine persönliche Verbindung zu Medjugorje. Pater Dragicevic wurde in Medjugorje geboren. Pater Begic war von 1991 bis 1995 Kaplan und Pater Orec von 1988 bis 1991 Pfarrer in der Pfarre Medjugorje.

25. Juni: 20. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in Medjegorje

Dem großen Fest geht eine Novene voraus, wobei jedem dieser neun Tage der Gebetsvorbereitung einem bestimmten Anliegen gewidmet ist.

2. bis 7. Juli: Internationales Priestertreffen „Der Priester- Diener der göttlichen Barmherzigkeit“

31. Juli bis 6. August: „Mit Maria in Weisheit und Liebe wachsen“ – 12. Internationales Gebetstreffen Jugendlicher in Medjugorje. Die bekannte Musikgruppe „Kelly Family“ trägt ein für die Muttergottes verfasstes Lied im Rahmen des Jugendfestivals vor.

21. Januar: Nach schwerer Krankheit starb der angesehene herzegowinische Franziskaner Pater Dr. Leonarc Orec. Am 23. Januar 2002 wurde er in seinem Geburtstort Posusje zu Grab getragen.

26. Januar: Vicka Ivankovic und Marijo Mijatovic heirateten in der Pfarrkirche St. Jakob in Medjugorje. Die feierliche Messe leiteten der Pfarrer Pater Branko Rados, Pater Jozo Zovko und Pater Ivan Landeka, sowie 20 ausländische Priester, die konzelebrierten.

15. März: Nguyen Quang Tuyen, der Bischof des Bistums Bac Ninh ( Vietnam), kam gemeinsam mit drei weiteren Priestern und blieb vier Tage in Medjugorje. Er sagte: „Wir wollten an diesen Ort kommen, wo die Muttergottes zur Umkehr aufruft, besonders zum Beten des Rosenkranzes. Wir bitten Euch, für die Katholiken in Vietnam zu beten, dass sie im Glauben, im Gebet und im Frieden wachsen mögen.“

07. April: Die neue Filialkirche des Barmherzigen Jesus im Dorf Surmanci wurde vom Generalvikar Luka Pavlovic geweiht. Surmanci ist eines der fünf Dörfer, die die Pfarre Medjugorje bilden. Die Arbeiten hatten bereits 1998 begonnen. An der feierlichen Messe, unter Konzelebration von acht Priestern, nahmen zahlreiche heimische Gläubige sowie auch eine Gruppe italienischer Pilger teil.

06. Mai: Silas S. Njiru, Bischof von Meru in Kenia, hielt sich zu einem privaten Besuch in Medjugorje auf.

11. Mai: Pater Ljubo Kurtovic war drei Tage in Belgien auf Missionsreise.

17. Mai: Die Seherin Marija Lunetti – Pavlovic kam nach Innsbruck und sprach über die Ereignisse von Medjugorje.

04. Juni: Zu einem privaten Pilgerbesuch hielten sich vom 4. Bis 6. Juni zwei Bischöfe in Medjugorje auf: Pascual Julio und Gerard Anton Zerdin, beide aus dem Bistum San Ramon in Peru.

22. Juni: Marija Lunetti – Pavlovic kam anlässlich des 21. Jahrestages der Erscheinungen mit ihrer Familie nach Medjugorje.

24. Juni: In der Früh wurde der elfte „Friedensmarsch“ in Folge abgehalten. Der Marsch begann mit einem Gebet und der Segnung der Pilger vor dem Franziskanerkloster Humac. Etwa 4000 Teilnehmer gingen um 6 Uhr von Humac in Richtung Medjugorje. Nach der Ankunft versammelten sie sich vor der Kirche zu einem kurzen, gemeinsamen Gebet.

25. Juni: Die Seherin Ivanka Elaz- Ivankovic hatte ihre regelmäßige jährliche Erscheinung. Während der Erscheinung war nur der engste Familienkreis von Ivanka anwesend. Die Muttergottes gab folgende Botschaft: „ Liebe Kinder, werdet nicht müde vom Gebet. Betet, betet, betet für den Frieden.“

25. Juni: Die feierliche Abendmesse am Jahrestag, an der etwa 35.000 Gläubige teilnahmen, wurde von Pater Branimir Musa geleitet. Mit ihm konzelebrierten 200 Priester aus zwanzig Ländern. 04. Juli: Gerard Anton Zerdin, OFM, Missionar und Bischof-Koadjutor in San- Ramon, Mitglied der Franziskanerprovinz der hl. Cyrillus und Methodius mit Sitz in Zagreb, und Julio Ojeda Pascual, O.F.M, Bischof von San Ramon in Peru hielten sich vom 4. Bis 6. Juli zu einem privaten Wallfahrtsbesuch in Medjugorje auf.

24. August: Jelena Vasilj aus Medjugorje und Massimiliano Valente aus Rom wurden in Medjugorje getraut. In Anwesenheit ihrer zahlreichen Freunde aus der ganzen Welt leitete Pater Dragan Ruzic, herzegowinischer Franziskaner, der sich zu Studien in Rom aufhält, die feierliche Eucharistiefeier und die feierliche Handlung der Eheschließung. Jelena hat das Studium der Theologie, der Kirchengeschichte und der orientalischen Sprachen abgeschlossen. Sie studierte zunächst in den USA und dann in Rom, wo sie heute lebt. Allen Pilgern und Freunden Medjugorjes sind Jelena Vasilj und Marijana Vasilj- Juricic als Mädchen bekannt, die „die Gabe der inneren Stimme“ hatten.

30. September: Ende September hielt sich der Bischof Ricardo Guerra, juristischer Vikar des Erzbistums Valencia in Venezuela, als Zeichen der Dankbarkeit für sein 25- jähriges Priesterjubiläum in Medjugorje auf. Der Bischof war schon einmal in Medjugorje. Die damals gesammelte Erfahrung regte ihn zur Gründung einer Gebetsgruppe für Jugendliche an, die sich bemüht, die Botschaften der Friedenskönigin zu leben.

12. Oktober: Der emeritierter Bischof aus Toronto, Pearse Lacey, weilte mit einer kanadischen Pilgergruppe vom 12. Bis 19. Oktober zu einem Privatbesuch in Medjugorje. Am Tag unserer lieben Frau von Fatima feierte er in Konzelebration mit 20 Priestern die Hl. Messe für die englischsprachigen Pilger. Er sagte, er glaube, dass Medjugorje die Fortsetzung von Fatima sei.

12. November: Joseph Canizaro, ein amerikanischer Unternehmer, Gründer der „Donum Dei Foundation“, und Abramowitz, der Präsident dieses Fonds, kamen gemeinsam mit dem Seher Ivan Dragicevic zur Eröffnungsfeier für zwei Gebäude nach Medjugorje. Durch sie hat das Heiligtum eine Erste- Hilfe-Station bekommen und die Volksschule sechs neue Klassenzimmer.

25. Dezember: Jakov Colo hatte zu Weihnachten seine fünfte jährliche Erscheinung in Medjugorje. Die Muttergottes kam mit dem Jesuskind im Arm. Die Erscheinung begann um 17.20 Uhr und dauerte sieben Minuten.

21. Januar: Anlässlich des Gedächtnisses des Todestages von Pater Leonard Orec wurde um 18 Uhr in Medjugorje eine Hl. Messe gefeiert. Der Hauptzelebrant war Pater Ivan Landeka, der nach dem Tod von Pater Leonard die Verantwortung für die humanitäre Vereinigung „Medjugorje Mir“ übernommen hat, die Pater Leonard gegründet und geleitet hatte.

08. März: Michael D. O´Brien, ein kanadischer Schriftsteller und Autor des Erfolgsromans „Die Kinder der letzten Tage“, kam nach Medjugorje. Er stieg auf den Kreuzberg und den Erscheinungsberg und nahm am abendlichen Gebetsprogramm teil.

18. März: Mirjana Soldo- Dragicevic hatte ihre 21. Jährliche Erscheinung in Medjugorje. Mehrere Tausend Pilger versammelten sich zum Rosenkranz in der Gemeinschaft „Cenacolo“. Die Erscheinung begann um 8.55 Uhr und dauerte bis 9.02 Uhr.

14. April: Nach längerer Abwesenheit wegen der Geburt ihres Kindes nahm Vicka wieder ihren Platz „auf der Treppe“ ein.

01. Mai: Luigi Bommarito, Erzbischof in Ruhe von Catania ( Italien), war zu einem Privatbesuch in Medjugorje. Er war in Begleitung des Botschafters G. Domenico Volpini. Bischof Luigi nahm am Gebetsprogramm des Heiligtums teil. Am Sonntag, dem 4. Mai, war er Hauptzelebrant bei der Hl. Messe für die Italienischen Pilger.

03. Mai: Der Botschafter von Argentinien, Carlos A. Martese, war mit seiner Frau und zwei Begleitern zu einem Privatbesuch in Medjugorje. Er besichtigte das Heiligtum, sprach mit dem Pfarrer und ging auf den Erscheinungsberg. Er war begeistert von allem, was er gesehen hatte und erklärte, dass er wieder kommen werde.

09. Mai: Jelena Vasilj und Massimiliano Valente haben einen Sohn bekommen, Giovanni Paulo. Er wurde am 9. Mai in einem Krankenhaus in Rom geboren.

09. Mai: Ein sehr heiligmäßiger Priester, Pfarrer Christian Aine, der Gründer des Foyer de Charite (Gemeinschaft der Marthe Robins) auf einer Insel der Kleinen Antillen, starb in Medjugorje, nachdem er noch in der St. Jakobskirche während der Erscheinung der Muttergottes gebetet hatte. Da er bereits eine Messe zelbriert hatte, sagte er seinen Freunden, dass er auf sein Zimmer gehen würde, das gleich gegenüber der Kirche war, um sein Brevier zu beten. Während der Messe wurde er in das Ewige Leben hineingeboren. Pfarrer Aine hatte dem Ruf der Muttergottes entsprochen. Er war nach Medjugorje gekommen und war in ihren Armen gestorben.

31. Mai: Marija Pavlovic-Lunetti war einen Tag in Wien und nahm an der letzten Maiandacht in der Franziskanerkirche teil. Sie betete den Rosenkranz gemeinsam mit dem Volk, und nach der Hl. Messe hatte sie die Erscheinung. Danach gab sie Zeugnis über die Begegnungen mit der Gospa.

21. Juni: Marija Lunetti- Pavlovic kam anlässlich des 22. Jahrestages der Erscheinungen mit ihrer Familie nach Medjugorje.

23. Juni: P. Angelo Mass, der Erzbischof von Albanien, besuchte Medjugorje. Er war auf der Heimreise aus Banja Luka, wo er an der Papstmesse teilgenommen hatte, nach Mejugorje gekommen. Pater Angelo beobachtete die Ereignisse in Medjugorje schon von Beginn an und schloss sich dem Aufruf der Gospa zum Gebet für den Frieden in der ganzen Welt an.

25. Juni: Am 22. Jahrestag der Erscheinungen der Gospa in Medjugorje verstarb der herzegowinische Franziskanerpater Dr. Ljudevit Rupcic im 83. Lebensjahr.

29. Juni: Gerard Ndlovu, der Bischof in Ruhe der südafrikanischen Diözese Umzinkulu, war zum ersten Mal in Medjugorje. Er nahm gemeinsam mit vielen Priestern aus der ganzen Welt am Internationalen Priestertreffen teil. Er sagte, dass er von Medjugorje und von allem, was er dort erlebt hat, begeistert ist.

24. Juli: Bischof Irynei Bilyk hielt sich vom 24. Bis 26. Juli 2003 zu einem Privatbesuch in Medjugorje auf. Bischof Bilyk ist Ordinarius des Bistums Buchach in der Ukraine, das 180 Priester zählt. Dies war seine fünfte Wallfahrt zur Friedenskönigin. Mit ihm kamen zwei Priester und eine Ärztin.

01. September: Donald McKeown, Weihbischof der Diözese Down and Connor in Irland, besuchte Medjugorje. Mckeown ist seit 26 Jahren Priester. Zum Bischof geweiht wurde er 2001. Zehn Jahre lang war er Direktor der Wallfahrten nach Lourdes und in dem irischen Marienheiligtum Knock.

14. September: Abilio Ribas, der Bischof der Inselgruppe Sao Tome und Principe/Afrika, kam zu einem Privatbesuch nach Medjugorje. Am Fest der Kreuzerhöhung konzelebrierte er die Heilige Messe auf dem Kreuzberg. Bischof Ribas ist bereits seit 45 Jahren Missionar in Afrika.

15. Oktober: Bischof Jesus a Cabrera von Philippinen hielt sich zu einem Privatbesuch in Medjugorje auf. Er war nach Rom gekommen, um bei der Seligsprechung der Mutter Teresa teilzunehmen. Dies war sein erster Besuch in Medjugorje.

18. Oktober: Der Franziskaner Pater Jozo Zovko besuchte Österreich, um Zeugnis über seine großen Erfahrungen zu geben. Pater Jozo war 1981 Pfarrer in Medjugorje, als die Erscheinungen begonnen haben.

01. November: Mons. Tarcisio Ziyaye, der Erzbischof von Blantyre (Malawi, Afrika) verbrachte die erste Novemberwoche 2003 in Medjugorje. Er kam mit einer Gruppe von 30 Gläubigen aus Malawi; unter ihnen waren fünf Priester und eine geistliche Schwester.

08. November: Pater Ivan Landeka rief bei seinem Besuch in Innsbruck in der Anbetungskirche die Gläubigen auf, den Weg der Heiligkeit mit Maria mit Begeisterung zu gehen. Begeisterung definiert er mit „Geist und Freude“.

25. Dezember: Zu Weihnachten 2003 hatte Jakov seine sechste jährliche Erscheinung zu Hause. Es waren viele Pilger da, die gemeinsam mit ihm den Rosenkranz beteten und auf das Kommen der Muttergottes warteten. Die Muttergottes kam mit dem Jesuskind im Arm.

04. April: Bernardo Witte, Oblate der Heiligen Jungfrau Maria, emeritierter Bischof der argentinischen Diözese Conception, verbrachte die Karwoche in Medjugorje. Er selbst ist Deutscher und kam mit Pilgern aus Deutschland. Er feierte für die deutschsprachigen Pilger die Hl. Messe und hörte die Beichte.

28. April: Bruder Richard aus der Gemeinschaft Taize besuchte Medjugorje. Er sagte im Gespräch mit der Radiostation „Mir Medjugorje“, dass er gekommen sei, um den Jugendlichen, die in diesem Land in schwierigen Verhältnissen und in der Ungewissheit leben, Hoffnung zu bringen.

01. Oktober: Giovanni Moretti, Erzbischof in Ruhe aus der italienischen Stadt Meine, kam zu einem Privatbesuch nach Medjugorje. Er wohnte dem Abendprogramm bei und stand den Pilgern für die Beichte zur Verfügung. Er sagte, dass er von der Frömmigkeit und dem Gebetsgeist, die im Heiligtum herrschen, beeindruckt war.

09. Oktober: Die Seherin Marija Pavlovic- Lunetti war in Österreich. Sie wurde vom Prälaten Johannes Gamperl eingeladen, bei einem Gebetstreffen in Vorau dabei zu sein. In der Kirche des Marienkrankenhauses in Vorau leitete Johannes Gamperl den Gebetsabend. Anwesend war auch der ehemalige Pfarrer von Medjugorje Pater Tomislav Pervan.

18. Oktober: Mario Mijatovic und die Seherin Vicka bekamen ihr zweites Kind. Als erstes Kind hatte Vicka am 13. Januar 2003 ein Mädchen, Maria Sofija, im Krankenhaus in Mostar zur Welt gebracht. Das zweite Kind, Ante, wurde im selben Krankenhaus in Mostar geboren.

02. April: Der Heilige Vater, Papst Johannes Paul II., starb um 21.37 Uhr. Die Gemeindemitglieder der Pfarre Medjugorje und die Pilger waren gerade bei der Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes.

19. April: Kardinal Josef Ratzinger, der Präfekt der Glaubenskongregation, wurde mit überwältigender Mehrheit zum neuen Papst gewählt. Er wählt den Namen Benedikt XVI..

14. Mai: Erzbischof Hieronymus Herculanus Bumbun O.F.M., der Erzbischof von Pontiac(Indonesien), war zu Besuch in Medjugorje. Er kam mit einer Gruppe aus Djakarta.

4. Juni: Salvatore Boccaccio, der Bischof der Diözese Frosinone, nahe bei Rom gelegen, war als Pilger auf privater Pilgerreise in Medjugorje. Während seines Aufenthaltes besuchte er alle Orte, die üblicherweise besucht werden.

25. Juni: Am Jahrestag führte während der Erscheinung um 18.40 Uhr ein französisches Team eine Untersuchung an Ivan Dragicevic und Marija Pavlovic- Lunetti.

25. Juni: Geevarghese Mar Divannasios Ottathengil , ein katholischer Bischof des syromalankarischen Ordens, pilgerte anlässlich des 24. Jahrestages der Erscheinungen nach Medjugorje. Am Jahrestag konzelebrierte er bei der Hl. Abendmesse, die von Pater Branko Rados zelebriert wurde.

15. August: Domenico Pecile, der Altbischof von Latina (Italien), war auf privater Pilgerreise in Medjugorje. Er ist der Vikar der Basilika St. Johann im Lateran in Rom. 1984 wurde er zum Bischof geweiht. Seit 1998 ist er im Ruhestand.

08. September: Jose Luis Azcona Hermoso, O.A.R. Augustiner Chorherr, gebürtiger Spanier aus Pamplona, Bischof der Diözese Marajo im Missionsbereich (Para) in Brasilien, war zum Fest Mariä Geburt auf privater Pilgerreise in Medjugorje.

12. September: Issam Darwish, BSO, DD., Erzbischof der melkitisch-katholischen Kirche Australiens und Neuseelands, war auf privater Pilgerreise in Medjugorje. Er feierte sein 33-jähriges Priesterjubiläum. Issam Darwish ist in Syrien geboren.

15. September: Jose Domingo Ulloa Mendieta, Weihbischof von Panama, war auf privater Pilgerreise mit einer Pilgergruppe aus seiner Diözese in Medjugorje. Er wurde 1983 zum Priester und 2004 zum Bischof geweiht.

09. Oktober: Pearce Lacey, der pensionierte Bischof von Toronto, weilte auf seiner vierten privaten Pilgerreise in Medjugorje. Er kam mit einer Pilgergruppe aus Kanada, nahm am täglichen Pilgerprogramm teil und hörte oft Beichte.
Pearce Lacey wurde 1943 zum Priester geweiht und 1979 zum Bischof.
Seit 1993 ist er im Ruhestand.
1987 kam er das erste Mal nach Medjugorje. Er glaubt an die Erscheinungen von Medjugorje.

19. Januar: Elf Priester aus verschiedenen Pfarren Portugals besuchten Medjugorje. Im Pfarrhof in Medjugorje trafen sie sich mit dem Pfarrer Pater Dr. Ivan Sesar. Sie sprachen mit ihm über die internationale Bedeutung der Pfarre Medjugorje und über die Pilger, die aus Portugal in diesen Ort des Gebetes kommen.

25. Mai: Emilio Ognenovich, der Alterzbischof der Diözese Mercedes-Lujan (Argentinien), besuchte Medjugorje. Während seines Aufenthaltes begegnete er dem Pfarrer von Medjugorje, Pater Dr. Ivan Sesar. Da er selbst der Begründer des katholischen Fernsehens und des katholischen Radiosenders in Buenos Aires ist, äußerte er den Wunsch, die Räumlichkeiten der Radio- Sendeanlage „Mir Medjugorje“ zu besuchen. „Diese Sendeanlage ist die Seele von Medjugorje!“, sagte er.

07. August: Antal Majnek, römisch katholischer Bischof von Mukacheva (Ukraine), war in Medjugorje. Er wurde 1996 zum Bischof geweiht, seit 2002 ist er Bischof der Diözese Mukacheva.

02. September: Robert W. Finn, weilte mit einer Pilgergruppe privat in Medjugorje. Finn ist Bischof der Diözese Kansas City- Saint Joseph im State Missouri USA. Er konzelebrierte regelmäßig beim Gottesdienst für die Pilger in englischer Sprache und auch bei den Abendgottesdiensten. Die übrige Zeit verbrachte er mit Beichthören und dem Besuch der üblichen Pilgerstätten in Medjugorje.

06. September: Harry Flynn, der Erzbischof der Erzdiözese Saint Paul und Minneapolis (USA), war das erste Mal mit einer Pilgergruppe aus Minnesota (USA) in Medjugorje. Er hatte eine Begegnung mit den Franziskanerpatres dieser Pfarre und sprach mit ihnen über die Pilgerpastoral, besonders von denen aus seiner Diözese, in der viele Gebetsgruppen entstanden sind. Diese hatten in ihren Pfarren wieder Anbetungsstunden vor dem Allerheiligsten eingeführt. Er sagte, er sei nach Medjugorje gekommen, um zu beten.

08. Oktober: Bischof Pavel Maria Hnilica, SJ, Titularbischof von Rusada, verstarb in den frühen Morgenstunden in Novi Hrady in Tschechien. Das Begräbnis fand am 18.10.2006 in Trnava (Slowakei) statt. Hnilica wurde am 29.09.1950 zum Priester geweiht. Die Bischofweihe erhielt er am 02.01.1951.

25. Dezember: Jakov Colo hatte seine neunte jährliche Erscheinung in Medjugorje. Die Muttergottes kam mit dem Jesuskind im Arm. Die Erscheinung begann um 15.23 Uhr und dauerte 6 Minuten.

14. Februar: Alterzbischof Estanislao Esteban Karlic der Erzdiözese Parane (Argentinien), ehemaliger Vorsitzender der Bischofskonferenz von Argentinien, besuchte Medjugorje. Karlic wurde vor 30 Jahren zum Bischof geweiht. Er war begeistert von der Intensität des sakramentalen Lebens dieser Pfarre.

17. März: Der große Medjugorje- Unterstützer Alterzbischof der Erzdiözese Split-Makarska Frane Franic entschlief in der Klinik von Split sanft dem Herrn.

18. März: Die Seherin Mirjana Dragicevic- Soldo hatte ihre fünfundzwanzigste jährliche Erscheinung in Medjugorje. Mehrere Tausend Pilger versammelten sich zum Rosenkranz in der Geminschaft „Cenacolo“. Die Erscheinung begann um 14:07 Uhr und dauerte bis 14:12.

02. Mai: Der Seher Ivan Dragicevic hatte in der Pfarrkirche in Stegersbach seine abendliche Erscheinung. In der überfüllten Kirche erlebten alle Anwesenden die Atmosphäre von Medjugorje. Um 18.00 Uhr begann das Rosenkranzgebet. Anschließend hatte der Seher Ivan Dragicevic die Erscheinung der Gospa. Die Begegnung dauerte zirka acht Minuten. Danach feierte man gemeinsam die Heilige Messe.

08. Mai: Boulos Emile Saade, Maronitischer Bischof der Diözese Batroun (Libanon), kam mit einer Pilgerreise, welche die Gemeinschaft „Freunde von Maria, der Königin des Friedens“ mit ihrem Sitz in Beirut organisiert hatte, nach Medjugorje.

25. Juni: Die Seherin Ivanka Ivankovic- Elez hatte ihre dreiundzwanzigste regelmäßige jährliche Erscheinung.

02. Juli: Sebastian Thekethecheril, der Bischof von Vijayapuram (Kerala Indien), nahm an den internationalen Exerzitien für Priester in Medjugorje teil. Er zelebrierte die Hl. Messe für englischsprechende Pilger und hielt auch die Predigt.

15. Juli: Joseph Leo Charron, der Altbischof der Diözese Des Moines (USA), besuchte Medjugorje. Am Sonntag feierte er die Hl. Messe für die Pilger aus dem englischen Sprachraum und hörte die Beichte.

21. Juli: Die Internetseite des Radio Vatikan berichtet auf einer Textseite, dass Papst Benedikt XVI. in Lorenzago die Cadore, eine Stunde vor einer Statue von Medjugorje im Gebet verweilte.

25. Dezember: Zu Weihnachten hatte Jakov Colo seine zehnte jährliche Erscheinung in Medjugorje. Die Muttergottes kam mit dem Jesuskind im Arm. Die Erscheinung dauerte 6 Minuten.

14. Februar: Cynthia Plath, Beauftragte der Konsulatsabteilung der amerikanischen Botschaft in Sarajevo, besuchte Medjugorje.

20. März: Ein großer Freund Medjugorjes, Günter Rehak aus Österreich, wurde in die himmlische Heimat abberufen. Schon im Jahr 1987 pilgerte er zum ersten Mal nach Medjugorje. Hunderte von Pilgern begleitete er bis in der Folge nach Medjugorje.

19. Mai: Jean Damascene Bimenyimana, der Bischof der Diözese Cyangugu in Ruanda, kam nach Medjugorje. Er feierte die Hl. Messe für die französischsprechenden Pilger und hielt die Predigt. Er konzelebrierte bei der Hl. Messe für deutschsprachige Pilger und nahm am Abendprogramm der Pfarre teil.

08. August: Andrea Boticelli, einer der populärsten Tenöre unserer Zeit, gab am Außenaltar der Pfarrkirche in Medjugorje ein Konzert. Daran beteiligte sich auch die Sopranistin Paola Sanguinetti. Das Konzert wurde von der Sendeanlage für Bosnien und Herzegowina direkt übertragen.

17. August: Der Bischof der Diözese Dominica auf den Antillen Gabriel Malzaire besuchte Medjugorje, und feierte die Hl. Messe für die englischsprachigen Pilger.

24. August: Edoardo Eliseo Martin, der Bischof der Diözese Villa de la Concepcion del Rio Cuarto (Argentinien) besuchte Medjugorje.

16. September: Der Seher Ivan Dragicevic aus Medjugorje sprach zum ersten Mal vor Tausenden Menschen beim Friedensgebet im Wiener Stephansdom.

26. September: Wieslaw Alojzy Mering, der Bischof der Diözese Wloclawek, besuchte mit 28 Priestern aus den polnischen Diözesen Wloclawek, Gniezno, Chelminskiej und Torun Medjugorje.

02. Oktober: Eduardo Horacio Garcia, der Weihbischof von Buenos Aires, kam mit einer Pilgergruppe aus Argentinien nach Medjugorje. Die Pilgergruppe wurde von der argentinischen Kroatin Marija Stegnar begleitet, die schon seit vielen Jahren regelmäßig Pilgergruppen nach Medjugorje bringt.

01. Januar: Das neue Jahr wurde in Medjugorje von zehntausend Pilgern im Gebet erwartet. Vor der Vigilfeier inszenierte die Gemeinschaft „Cenacolo“ die „lebendige Krippe“ vor der Kirche.

18. März: Valentin Inzko, EU- Sonderbeauftragter für Bosnien und Herzegowina, besuchte Medjugorje. Er nahm um 18.00 Uhr an der abendlichen Messfeier teil.

25. Juni: Die Seherin Ivanka Ivankovic- Elez hatte ihre regelmäßige Erscheinung. Sie dauerte 10 Minuten. Die Botschaft der Muttergottes lautete: „Liebe Kinder! Ich rufe euch auf, Apostel des Friedens zu sein. Friede, Friede, Friede!“

02. Juli: 29 koreanische Gläubige im Alter von 9 bis 78 Jahren rutschten mit ihrem Priester Agnello Woonseok Choi anlässlich des 28. Jahrestages der Erscheinungen der Gottesmutter auf den Knien den Kreuzberg hinauf. Agnello war vorher schon sechs Mal in Medjugorje. Das siebente Mal kam er mit dem besonderen Gebetsanliegen „für den Frieden auf der Halbinsel Korea, die schwere politische Erschütterungen durchmacht“. Die Pilgergruppe benötigte volle sechs Stunden, bis sie endlich beim Kreuz am Krizevac (520m) ankamen. Angello plant auch weiterhin auf diese Weise dankbar zur Gospa zu pilgern.

22. Juli: Der Bürgermeister von Assisi, Claudio Ricci, besuchte Medjugorje in Begleitung seiner Mitarbeiter zusammen mit dem Bürgermeister von Citluk, Ivo Jerkic, und sprach mit den Patres von Medjugorje.

15. September: Die Seherin Marija Pavlovic aus Medjugorje sprach zum ersten Mal vor Tausenden Menschen beim Friedensgebet im Wiener Stephansdom.

24. Oktober: Erzbischof Edmond Fahrhat, ehemaliger Päpstlicher Nuntius in Österreich, besuchte Medjugorje. Er feierte am 26. Oktober, dem Nationalfeiertag der Österreicher, die Hl. Messe für die österreichischen Pilger.

12. November: Dr. Johannes Mikl, ein Kardiologe aus Österreich, Autor des Liedes „Gospa majka moja“, das oft auch in der Pfarrkirche von Medjugorje gesungen wird, war in Medjugorje. Im Gespräch mit Radio „Mir Medjugorje“ erzählte er unter anderem, dass er 1983 zum ersten Mal nach Medjugorje gekommen war.

28. Dezember: Der Erzbischof von Wien, Kardinal Dr. Christoph Schönborn, weilte vier Tage in Medjugorje. Der Kardinal wollte an diesem bekannten Ort des Gebetes vor allem selbst ein Beter sein. Er leitete in der Pfarrkirche die Anbetung und hielt eine Katechese. Er besuchte die Seher und feierte am 31.12 die Neujahrsvigilmesse.

07. März: Dr. Kurt Knotzinger verstarb im 83. Lebensjahr. Er gehört zu den ersten Zeugen der Ereignisse von Medjugorje im deutschen Sprachraum. Das „Pilgernde Gottesvolk“ liebte und schätzte ihn wegen seines unermüdlichen Einsatzes für die Gospa. Bereits in den 80er Jahren begleitete er Pilger nach Medjugorje. In zahlreichen Vorträgen und Publikationen wies er auf das besondere Geschenk hin, dass der Himmel den Menschen dieser Zeit durch die Erscheinungen der Gottesmutter in Medjugorje bereitet. Er folgte gerne den Einladungen von Gebetsgruppen, um für den Frieden in besonderer Weise zu beten.

13. März: Die Seherin Ivanka Ivankovic- Elez aus Medjugorje war zwei Tage in Kremsmünster und sprach vor Hunderte Menschen in der Stiftskirche.

17. März: Der Heilige Stuhl erstellte durch die Kongregation für die Glaubenslehre eine internationale Kommission, die das Phänomen von Medjugorje untersuchen soll. Das verlautete die Presseagentur des Hl. Stuhls am 17. März 2010. Die Kommission wird unter dem Vorsitz von Kardinal Camillo Ruini stehen. Seitere Mitglieder dieser Kommission sind Kardinäle, Bischöfe, Fachleute und Sachverständige.

26. März: Die erste Sitzung der internationalen Untersuchungskommission fand statt.

17. September: Hilarius Datus Lega, der Bischof der Diözese Manokwari-Sorong in Westpapua (Indonesien), besuchte zum ersten Mal Medjugorje. Zum Bischof wurde er im Jahr 2003 geweiht. Für ihn ist Medjugorje ein Welt-Zentrum, der Mittelpunkt des Gebetes und des Friedens.

23. September: Die Seher Ivan Dragicevic und Marija Pavlovic- Lunetti kamen nach Wien und gaben beim Friedensgebet ihr Zeugniss.

25. Dezember: Der Seher Jakov Colo hatte zu Weihnachten seine dreizehnte jährliche Erscheinung in Medjugorje. Die Muttergottes kam mit dem Jesuskind im Arm und sagte am Schluss: „Betet, betet, betet.“

18. März: Die Seherin Mirjana Dragicevic-Soldo hatte ihre jährliche Erscheinung beim blauen Kreuz in Medjugorje

09. Juni: Der Seher Ivan Dragicevic besuchte vom 09. Bis 12. Juni Wien, Salzburg und München und berichtete vom Beginn der Erscheinungen der Gospa in Medjugorje.

25. Juni: Die Seherin Ivanka Ivankovic- Elez hatte ihre regelmäßige jährliche Erscheinung. Nach der Erscheinung sagte Ivanka: „Die Muttergottes sprach mit mir über das erste Geheimnis uns sagte am Ende: „Liebe Kinder, empfangt meinen mütterlichen Segen.“

04. Juli: Otto von Habsburg starb am 4. Juli 2011. Seine Familie war seit dem Beginn der Erscheinungen mit Medjugorje verbunden. Besonders Milona von Habsburg verbrachte viele Jahre in Medjugorje und half Pater Slavko bei seinen Tätigkeiten.

11. September: Eine Pilgergruppe von 90 Personen kam zu Fuß aus Litauen nach Medjugorje. Sie starteten am 24. Juni und kamen nach einem Marsch von 2.300 km am 11. September, am Fest der Kreuzerhöhung, in Medjugorje an.

17. November: Zum vierten Mal fand im Wiener Stephansdom das große Friedensgebet mit dem Seher Ivan Dragicevic statt.

24. November: In Medjugorje wurde des 11. Todestages von Pater Slavko Barbaric gedacht.

14. Februar: Die internationale Vatikankommission werde ihre Arbeit bis Ende 2012 beenden, sagte Kardinal Vinko Puljic, der Erzbischof von Sarajevo, während der Pressekonferenz der Gemeinschaft „Saint Egidio“.

17. März: Adriano Langa, der Bischof der Diözese Inhambane in Monzabique, besuchte zum zweiten Mal Medjugorje. Er hatte über Medjugorje von Franziskanern aus der Herzegowinischen Provinz gehört, die im Kongo ihren Dienst verstehen.

28. Mai: Der serbisch-orthodoxe Bischof von Zahumlje – Herzegowina besuchte mit 23 Priestern und Mönchen Medjugorje.

20. Juli: Venant Bacinoni, der Bischof der Diözese Bururi in Burundi, war zum ersten Mal in Medjugorje und sagte: „Das ist für mich eine gute Erfahrung. Ich sehe die Menschen, wie sie mit Herzen beten. Hier werden viele gute Früchte sichtbar.“

25. September: Der Seher Ivan Dragicevic war beim fünften Friedensgebet im Wiener Stephansdom und sprach über die Erscheinungen.

18. Oktober: Der Erzbischof und Apostolische Vikar der Lateinischen Katholiken im Libanon Paul Dahdah besuchte Medjugorje.

08. November: Am frühen Morgen verstarb nach schwerer Krankheit Pater Petar Vlasic, der Pfarrer von Medjugorje.

21. November: Julito Cortes, der Bischof von den Philippinen, besuchte Medjugorje in Begleitung von 35 Pilgern.

14. März: Der Jesuit Mario Bergoglio, Erzbischof von Buenos Aires, wurde zum neuen Papst gewählt. Er wählte den Namen Franziskus.

10. April: In der Franziskanischen Provinz der Herzegowina wurde ein neuer Vorstand gewählt. Provinzial wurde der Leiter des Informationszentrums Medjugorje, Pater Miljenko Steko.

19. August: Die Seherin Vicka Ivankovic-Mijatovic nahm an einem großen achttägigen Gebetstreffen im Heilligen Land teil.

20. bis 22. September: Die zweite Pilgerfahrt für Personen mit Behinderung wurde in Medjugorje durchgeführt.

25. September: Die Seherin Marija Pavlovic- Lunetti war beim sechsten Friedensgebet im Wiener Stephansdom anwesend.

25. Oktober: Pater Dr. Miljenko Steko, der Provinzial der Franziskanischen Provinz der Herzegowina, wurde bei der 11. Allgemeinen Konferenz der Franziskaner Europas (UFME) zum Vorsitzenden der Provinziale des OFM gewählt.

21. Januar: An diesem Tag wurde zum zwölften Mal des Todestages von Pater Leonard Orec gedacht.

09. Februar: Pater Ante Perkovic, Franziskaner der Franziskanischen Provinz in der Herzegowina, ist im
77. Lebensjahr vor Beginn der Hl. Messe verstorben.

16. März: An diesem Tag wurde der 80. Jahrestag der Errichtung des Kreuzes auf dem Krizevac gefeiert.

18. März: Die Seherin Mirjana Dragicevic- Soldo hatte ihre jährliche Erscheinung beim Blauen Kreuz in Medjugorje.

27. April: In Rom wurden Papst Johannes Paul II. und Papst Johannes XXIII. heiliggesprochen.

07. Juni: Im Rahmen der zehnjährigen Wiederkehr des Todestages von P. Dr. Ljudevit Rupcic wurde in der Pfarre Medjugorje, im Saal Johannes Paul II., von der Theologischen Fakultät in Sarajevo und dem Biblischen Institut in Zagreb ein wissenschaftliches Symposium abgehalten.

15. November: Der Seher Ivan Dragicevic war beim Siebenten Friedensgebet im Wiener Stephansdom anwesend.

24. November: In Medjugorje wurde des 14. Todestages von Pater Slavko Barbaric gedacht.

09. Dezember: Am frühen Morgen, nach langer und schwerer Krankheit, ist Kresimir Sego, langjähriger Chefredakteur der Monatszeitschrift „Glasnik mira“, gestorben.

18. März: Die Seherin Mirjana Dragicevic- Soldo hatte ihre jährliche Erscheinung beim Blauen Kreuz in Medjugorje.

06. Juni: Papst Franziskus besuchte an diesem Tag Bosnien Herzegowina. Im Olympischen Stadion Kosevo in Sarajevo versammelten sich über 65.000 Gläubige zur Feier der heiligen Messe.

24. und 25. Juni: Es wurde der 34. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorje gefeiert.

18. März: Die Seherin Mirjana Dragicevic- Soldo hatte ihre jährliche Erscheinung beim Blauen Kreuz in Medjugorje.

24. und 25. Juni: Es wurde der 35. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorje gefeiert.

24. November: In Medjugorje wurde des 16. Todestages von Pater Slavko Barbaric gedacht.

18. März: Die Seherin Mirjana Dragicevic- Soldo hatte ihre jährliche Erscheinung beim Blauen Kreuz in Medjugorje.

24. und 25. Juni: Es wurde der 36. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorje gefeiert.

24. November: In Medjugorje wurde des 17. Todestages von Pater Slavko Barbaric gedacht.

18. März: Die Seherin Mirjana Dragicevic- Soldo hatte ihre jährliche Erscheinung beim Blauen Kreuz in Medjugorje.

24. und 25. Juni: Es wurde der 37. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorje gefeiert.

Juli: Erzbischof Henryk Hoser tritt seinen Dienst als Apostolischer Visitator in Medjugorje an. Seit Februar 2017 war er bereits als Sondergesandter des Papstes in Medjugorje im Einsatz.

24. November: In Medjugorje wurde des 18. Todestages von Pater Slavko Barbaric gedacht.

18. März: Die Seherin Mirjana Dragicevic- Soldo hatte ihre jährliche Erscheinung beim Blauen Kreuz in Medjugorje.

12. Mai: Papst Franziskus erlaubt offizielle Wallfahrten nach Medjugorje. Wallfahrten nach Medjugorje dürfen ab sofort offiziell von Diözesen und Pfarreien organisiert werden.

24. und 25. Juni: Es wurde der 38. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorje gefeiert.

24. November: In Medjugorje wurde des 19. Todestages von Pater Slavko Barbaric gedacht.

2. März: Ende der Erscheinungen der Muttergottes am 2. des Monats an die Seherin Mirjana Dragičević-Soldo.

18. März: Die Seherin Mirjana Dragicevic- Soldo hatte ihre jährliche Erscheinung beim Blauen Kreuz in Medjugorje.

24. und 25. Juni: Es wurde der 39. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorje gefeiert.

24. November: In Medjugorje wurde des 20. Todestages von Pater Slavko Barbaric gedacht.

18. März: Die Seherin Mirjana Dragicevic- Soldo hatte ihre jährliche Erscheinung beim Blauen Kreuz in Medjugorje.

24. und 25. Juni: Es wurde der 40. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorje gefeiert.

13. August: Erzbischof Henryk Hoser, Apostolischer Visitator für Medjugorje, ist am 13. August 2021 in Warschau verstorben.

November: Im November 2021 wurde Erzbischof Aldo Cavalli von Papst Franziskus zum Apostolischen Visitator für Medjugorje mit einer besonderen Rolle für die Pfarrei Medjugorje auf unbestimmte Zeit und ad nutum Sanctae Sedis ernannt.

24. November: In Medjugorje wurde des 21. Todestages von Pater Slavko Barbaric gedacht.

18. März: Die Seherin Mirjana Dragicevic- Soldo hatte ihre jährliche Erscheinung beim Blauen Kreuz in Medjugorje.

24. und 25. Juni: Es wurde der 41. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorje gefeiert.

24. November: In Medjugorje wurde des 22. Todestages von Pater Slavko Barbaric gedacht.

18. März: Die Seherin Mirjana Dragicevic- Soldo hatte ihre jährliche Erscheinung (nicht beim Blauen Kreuz!) in Medjugorje.

24. und 25. Juni: Es wurde der 42. Jahrestag der Erscheinungen der Muttergottes in Medjugorje gefeiert.

Quellen:
Jahre 1981 bis 2015: Aus dem Medjugorje Pilgerbuch, Gebetsaktion Medjugorje Wien, 1. erweiterte Auflage 2015.
Jahre 2016 bis 2023: Medjugorje Deutschland e.V.