Die Heilung von Morbus Sudeck
Immer wieder bezeugen Menschen, wie sie die heilende Gegenwart Gottes in ihrem Leben erfahren durften. So berichtet der Bauer und Bezirksfeuerwehrkommandant von Baden in Ostösterreich, Herr Alfred Ofner, von einer spontanen Heilung, die er bei seiner Wallfahrt nach Medjugorje am Palmsonntag des Jahres 2006 erfahren durfte.
Nach meiner Wallfahrt nach Medjugorje am Palmsonntag 2006 möchte ich Ihnen berichten, was ich dort erlebt habe. Dabei möchte ich folgende Information vorausschicken:
Im Februar 2004 erlitt ich durch einen Sturz einen vierfachen Bruch des linken Handgelenks. Durch diesen Bruch wurde die Krankheit „Morbus Sudeck“ (Stufe 2-3) ausgelöst. Diese Krankheit bewirkte bei mir folgende Symptome: Versteifung des betroffenen Gelenks und der Finger, Entzündung und Schwellung der Hand, ständige Schmerzen, mangelnde Durchblutung der Hand, dadurch Verminderung der Knochendichte. Trotz intensiver physiotherapeutischer Behandlung und eines Spitalaufenthaltes in den letzten zwei Jahren verbesserte sich der Zustand meiner Hand nur unwesentlich.
Was das für mich als Linkshänder und Bauer bedeutete, kann man sich vielleicht ganz gut vorstellen.
Die Wallfahrt unternahm ich für meine schwerkranke Schwester, um für sie um Heilung zu beten.
Vom 7. – 12. April 2006 war ich mit einer Wallfahrer-Gruppe in Medjugorje. Am 10. April besuchten wir Pater Jozo Zovko in seinem Kloster zu einer Besinnungsstunde und anschließender Segnung der Teilnehmer. Am Abend desselben Tages begab ich mich in die Kirche von Medjugorje zum ersten Rosenkranzgebet. Mitten im Gebet verspürte ich in meinen Ohren ein Sausen und Hämmern und im Kopf einen unerträglichen Druck, der sich dann in die Herzgegend fortpflanzte. Ich befürchtete im ersten Gedanken, einen Schlaganfall, verbunden mit einem Herzinfarkt zu erleiden – meine Panik war entsprechend groß. Auf einmal flossen mir die Tränen übers Gesicht, und ich verspürte, dass die Schmerzen in meiner linken Hand verschwunden waren und die Beweglichkeit von Fingern, Handgelenk und Schulter genau vorhanden war wie vor meinem Unfall. Ich sah zu, wie die Schwellungen an Handrücken und Fingern verschwanden und die Hand ihr ursprüngliches Aussehen wiedererlangte.
In meiner ersten Fassungslosigkeit betete ich: „Muttergottes, warum ich, ich bin doch für meine Schwester da!“ Und gleichzeitig fiel mir das Gleichnis vom vierten König ein, das unser Reiseleiter am Vortag erzählt hatte.
Eine Woche nach meiner Rückkehr ließ ich meine Hand im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt durch einen Unfallchirurgen untersuchen. Dieser stellte fest, dass sämtliche Symptome von Morbus Sudeck nicht mehr vorhanden sind und meine Hand völlig gesund ist. Ich bemerke bis heute keine Schmerzen mehr, die Hand hat auch ihre vorherige Kraft wiedererlangt.
Ich bin vollkommen davon überzeugt, dass ich durch die Fürsprache unserer Gottesmutter Maria geheilt worden bin. Ich habe auch mein künftiges Leben unserer Gottesmutter geweiht.
Video zum Zeugnis beim Jugendfestival 2011
Quellennachweis: www.oasedesfriedens.at/