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Die Muttergottes versteht Krankheit und Leid und gibt Kraft zum Leben

„Ich hatte den großen Wunsch, nach Medjugorje zu kommen, wenn es ruhiger ist, wenn nicht so viele Pilger da sind. Lange hegte ich diesen Wunsch. Das ist mein erster Urlaub in den letzten fünf Jahren, den ich mir für mich selbst nehme, damit ich der Gospa für alles danke, was sie mir gegeben hat, und worum ich sie nun bitte“, sagte Mirko Hrkać im Programm von Radio Mir Medjugorje während seiner Pilgerreise im Januar 2013. Er ist der Leiter der Stiftung „Ich höre, ich glaube, ich sehe“ („Čujem, vjerujem, vidim“) mit dem Sitz in Zagreb. Er fügte noch hinzu: „Medjugorje ist für mich etwas Besonderes, ich lebe mit Medjugorje, besonders mit den Botschaften der Gottesmutter. Vor 10 – 12 Jahren habe ich der Gospa gelobt, die Botschaften, die sie in jedem Monat der Pfarre und der Welt gibt, allen meinen Bekannten weiterzuleiten. Das mache ich heute noch, ich schicke sie an nahezu 300 Adressen. Die Stiftung allein und ihre Veröffentlichungen, deren wichtigste die Hörbibel ist, sind Früchte einer Botschaft der Gospa, konkret der vom 18. Oktober 1984, als sie sagte, dass die Bibel an einer sichtbaren Stelle in unseren Familien liegen soll, damit sie uns immer zum Lesen und zum Beten anregt.“ Herr Mirko Hrkać hat vor zehn Jahren sein Augenlicht verloren. „Es war sehr schwer, aber das Rosenkranzgebet hat mir geholfen. Davor habe ich als Bauleiter gearbeitet, ich führte ein normales Leben“, sagte Mirko. Danach ist er nach Medjugorje gekommen, wo er den Impuls erhalten hat, Theologie zu studieren. Die Stiftung „Čujem, vjerujem, vidim“ ist Herausgeber einer Reihe von Hörbüchern, unter denen auch alle Bücher von Pater Slavko Barbarić sind. Der Vorstand der Stiftung bekräftigt, dass es ohne Glauben schwer wäre, den Verlust der Sehkraft zu verkraften: „Die Gottesmutter hat mir stets die Kraft gegeben, besonders ihre Situation unter dem Kreuz. Mit ihr kann ich mich immer wieder aus schweren Situationen erheben, sie versteht Krankheit und Leid und gibt die Kraft weiterleben zu können.“

Quellennachweis: www.medjugorje.hr
Januar 2013