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Erlebnisberichte von Pilgern

Zusammengetragen von Radio Mir, der Pfarrei und dem Informationszentrum in Medjugorje.

Mai 2013

Unter den zahlreichen Pilgern begegneten wir Pilgern aus Deutschland, die geistliche Schwester Jency Naduvilaparambi, dem Priester Mathew Jakob Batatila und deren Pilgerleiterin Marlies Deutsch. Sowohl Sr. Jency und Hochwürden Mathew sind aus Indien und seit mehreren Jahren in der  Seelsorge in Deutschland tätig. Frau Deutsch war zum ersten Mal vor 25 Jahren als Pilgerin in Medjugorje und seit 1997 organisiert sie Pilgergruppen an diesen Ort - zur Gospa. Es ist interessant, sagt sie, wie sich von allem Anfang an Pilger anmeldeten, die keine Deutsche sind. Am Anfang waren es geistliche Schwestern und später auch Priester aus Indien. Sie bezeugt, dass jede Pilgerfahrt auf ihre Art etwas Besonderes ist. Ihre erste Pilgerfahrt nach Medjugorje ist ihr noch lebendig in Erinnerung. Es war eine neue Erfahrung, die eine tiefe Ruhe in ihrem Herzen auslöste, eine Erfahrung, die stets tiefer und intensiver wurde und so erwuchs der Wunsch, auch andere nach Medjugorje zu begleiten. Sr Jency stammt aus einer frommen Familie aus Kerala. Das tägliche Gebet in der Familie, sowie die Erziehung und die Bildung, die ihnen in der Schule durch geistliche Schwestern vermittelt wurden,  führten bei ihr zur geistlichen Berufung. Aus Gehorsam kam sie dann vor 25 Jahren nach Deutschland, wo sie als Altenpflegerin in Altenheimen tätig ist. Von Medjugorje hat sie vor zwei Jahren zum ersten Mal gehört. Sie gehört dem Orden der Karmelitinnen an, der besonders der Gottesmutter verbunden ist und sie betrachtet es als eine große Gnade, dass sie als einzige Schwester aus ihrer Gemeinschaft in Deutschland, die 29 Schwestern zählt, nach Medjugorje zur Gospa kommen konnte. Es hat sie angenehm überrascht, wie viele Menschen hierher kommen und Trost im Gebet suchen. Sr. Jency wird nach der Pilgerfahrt die Königin des Friedens bitten, dass alle, die Jesus suchen, durch sie den Weg zu Ihm finden. Der Priester Mathew kommt ebenfalls aus Kerala, er wirkt schon seit 15 Jahren in Deutschland. Auch er gehört dem Orden der Karmeliter an, seine Ordensgemeinschaft besteht aus 130 Priestern. In Indien hat man wenig materielle Güter, aber die Menschen kommen sehr zahlreich in die Kirche. In Deutschland ist es leider umgekehrt, denn zur hl. Messe gehen hauptsächlich ältere Leute. Er ist beeindruckt von der großen Zahl Jugendlicher bei den hl. Messen in Medjugorje, aber auch von der Menge, die zum Sakrament der Beichte gehen. Er möchte gerne eines Tages eine ganze Gruppe Jugendlicher aus seiner Pfarre hierher bringen, damit er nach dieser Erfahrung etwas Neues mir ihnen anfangen kann.
Dulcinea Candida De Macedo ist in Brasilien geboren, sie lebt heute aber in Amsterdam. Sie kam nach Medjugorje aus ihrer großen und tiefen Liebe zu Maria. Sie ist zum ersten Mal in Medjugorje und ist sehr dankbar, dass ihr Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Sie fühlt deutlich, dass Maria sie eingeladen hat. Sie sagte noch: „Mir gefällt es in Medjugorje und ich bin sicher, dass ich wieder kommen werde. Ich ging zur Beichte, wir haben unseren Priester. Gesten waren wir auf dem Kreuzberg, so ist alles überaus herrlich. Es ist sehr schön hier zu sein und mit der ganzen Welt zu beten.
In den vergangenen Tagen kamen verschiedene Pilgergruppen nach Medjugorje. Eine ist aber durch ihre Besonderheit aufgefallen. Hier ist im Besonderen die Rede von Pilgern aus Slavonski Brod und Derveta, alles Mitglieder einer Gebetsgruppe „Das dritte Herz“, die besonders für Ungeborene beten, fürs Leben. Sie kamen zu Fuß nach Medjugorje. Die Intension ihrer Fußwallfahrt war, für Ungeborene zu beten.
In zehn Tagen bewältigten sie mehr als 350 km, und sie haben, so sagen sie uns, unglaubliche Dinge erlebt…  Zu den normalen Gebetszeiten sind sie nach Medjugorje gekommen, um  der Gottesmutter zu danken, für alles, was Sie uns gegeben hat, für alles, was wir besitzen, besonders aber für unsere Familien.“ So berichteten uns die Fußwallfahrer.

April 2013

Mit den schöneren Tagen in dieser nachösterlichen Zeit kommen auch mehr Pilger nach Medjugorje.
Die Reporter von Radio Mir Medjugorje haben mit einigen von ihnen gesprochen.
"Ich heiße Maria Degola und komme aus Verona. Ich bin schon zum dritten Mal in Medjugorje. 1990 bei meinem ersten Besuch habe ich zur Zeit der Erscheinung eine totale Ruhe erlebt, obwohl eine Menge Leute bei der Erscheinung anwesend waren. Ich habe darüber nachgedacht, warum ich eigentlich nach Medjugorje gekommen war. Nachdem  2003 mein Mann und unsere  kaum 34 jährige Tochter gestorben waren, besuchte ich zum zweiten Mal Medjugorje. Eine meiner Freundinnen riet mir: „ Maria, gehe nach Medjugorje, damit dir Gott helfe, alles durchzustehen.“ So war es dann auch...  Diesmal kam ich mit meinem Sohn Francesco, der an einem Downsyndrom leidet. Im vergangenen Jahr waren wir in Fatima und heuer sind wir eben in Medjugorje“
Das Ehepaar Trisha und Ron  kommen aus Texas. Trisha sagt: „Ich komme hauptsächlich aus Liebe zur Gospa, die mir das Leben gerettet  und vollständig verändert hat, denn Sie hat mich wieder zu Gott gebracht. Ich komme, um mich zu bedanken und um zu beten, denn wir sind sehr glücklich an diesem Geschehen teilnehmen zu können. Dann fügte Ron noch hinzu: Wären wir nicht hierher zu unserer Gospa gekommen, wir hätten uns niemals in Christus, in die hl. Messe und in den Glauben verliebt. Gott schenkt einfach und erweicht das menschliche Herz. Nach unserer Rückkehr wurden unsere Herzen „weich“ und so sind wir nun schon einige Male hier.“
Die Pilgerin Rosanna kommt schon seit drei Jahren nach Medjugorje. „Ich war schon in Fatima und in Lourdes, aber nach Medjugorje zieht es mich, da ich hier die Anwesenheit der Gospa am meisten spüre, während es in Lourdes und Fatima mehr die Erinnerung an die Erscheinungen sind. Hier spürt man es, hier bin ich ruhig. Es ist immer schön, nach Medjugorje zu kommen, geistig gestärkt zu werden und alles mit nach Hause, nach Italien, mitzunehmen, das ist eine große Erfüllung.
Tom Lerick ist mit seiner Familie zum ersten Mal in Medjugorje. Er kommt aus Minnesota. Seine Gattin und das jüngste Kind waren schon im Oktober hier. Seine Frau hat ihm geraten, die ganze Familie müsse nach Medjugorje kommen. „Unsere Kinder besuchen drei verschiedene Schulen und die Ferien decken sich oft nicht, jedoch diesmal klappte es und so haben wir begriffen, dass Gott uns einlädt, nach Medjugorje zu kommen. Wir entschlossen uns, zuerst nach Rom zu fahren, um unseren katholischen Glauben besser kennen zu lernen.“ Tom fügt noch hinzu: „Wir sahen den neugewählten Papst, haben an der hl. Messe am Palmsonntag in Rom teilgenommen. Und nun sind wir zu Ostern in Medjugorje. Es ist wirklich ein mächtiges Gefühl hier zu sein. In unserer Zeit ist es wohl schwer die Botschaften der Gospa zu leben, aber wohl nur deswegen, weil wir dafür keine Zeit haben, denn wir sind stets in Eile. Wir müssen einen Schritt zurücktreten und langsamer  werden.“
Ihre Erfahrungen erzählte uns auch Mauren aus Donegal in Irland. Sie war im vergangenen Jahr zum ersten Mal in Medjugorje. Sie bezeugt, wie sie eine mächtige  geistige Hilfe bekommen hat, die ein ganzes Jahr lang angehalten hat. So hat sie sich entschlossen, wieder nach Medjugorje zu kommen. „Ich habe große Gnaden erhalten, denn ich habe hier Freunde getroffen und nur gute Erlebnisse gehabt. Ich möchte allen raten, die Gelegenheit wahrzunehmen nach Medjugorje  zu kommen, denn hier entdecken sie den Sinn des Lebens. Hier lernt der Mensch, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt, nicht nur das Materielle. Man lernt, wie wichtig das Rosenkranzgebet ist. Ich habe meinen Rosenkranz immer bei mir. Die ganzen Erlebnisse in Medjugorje und die verschiedenen Erfahrungen anderer Leute, ihre Berichte, ihr Glück, ihre Kreuze… das sehe ich hier im besonderen Lichte. Jeder hat sein Kreuz, seine Schwierigkeiten aber man bemüht sich sie anzunehmen und mit ihnen zu leben. Von hier gehe ich immer gestärkt nach Hause und so beginnt eine Veränderung im Leben - stets zum Besseren“, das sind Worte der Maureen.

Januar 2013

Die Reporter von Radio Mir Medjugorje begegneten in den ersten Tagen des neuen Jahres 2013 Pilgern und notierten verschiedenartige Zeugnisse, von denen wir einige wiedergeben:
Tacita Ludivine kommt aus Französisch Guyana. Das ist ihr erster Aufenthalt in Medjugorje. „Nach Medjugorje wollte ich, weil ich weit von Jesus entfernt war und das ist für mich eine Gelegenheit, den Weg zu Gott wieder zu finden.“ Sagte Tecita, die mit einer Gruppe von 30 Pilgern gekommen ist.
Auch Revi Kutty ist zum ersten Mal in Medjugorje mit seiner Frau und deren Schwester. Über Medjugorje hat er in Büchern gelesen. „Hierher zu kommen, war letztendlich eine ergreifende Erfahrung. Ich hoffe, dass ich in den kommenden Tagen die Kraft bekomme, mich in meinem Leben geistig zu erheben, dass ich gegen Schwierigkeiten, die mir begegnen besser ankämpfen kann“ sagte Revi.
Das junge Ehepaar Vinzent und Giovanna Gerbase Marinelli kommt aus Italien und ist auf Hochzeitsreise. Auch sie haben das neue Jahr im Gebet erwartet. Vincenzo bezeugt, dass er weit von Jesus und der Kirche weg war, bis er einen Priester kennengelernt hat. „Dieser Priester sagte zu mir, wenn du dein Herz öffnest, wirst du sehen, dass das Gute existiert. Er lud mich nach Assisi ein. Ich war unter Jugendlichen, die zufrieden und glücklich waren und ich wünschte auch so glücklich zu sein und da beginnt meine Geschichte.“ Sagte Vincenzo, der seine Gattin bei einem Gebetsseminar kennengelernt hatte. Das ist sein vierter Besuch von Medjugorje und Giovanna ist zum dritten Male hier. „Wir möchten, dass alle unsere Bekannten diesen Ort kennenlernen, denn wir fühlen uns mit Maria und Jesus sicher. Schon hier auf dieser Welt können wir das Paradies leben und uns auf den Himmel vorbereiten. Maria nahm uns an der Hand und lud uns zum Gebet ein,“ sagte dieses Ehepaar aus Italien.

Quellennachweis: www.medjugorje.hr