Erfahrungen von Pilgern
Zusammengetragen von Radio Mir, der Pfarrei und dem Informationszentrum in Medjugorje.
August 2014
Schachspieler aus Ruščica bei Slavonski Brod in Medjugorje
Mitglieder des Schachclubs „Posavac“ aus der Vorstadtsiedlung Ruščica bei Slavonski Brod waren im August zum zwölften Mal als Pilger in Medjugorje. Die Schachspieler nahmen mit ihren Familienmitgliedern regelmäßig am abendlichen Gebetsprogramm beim Außenaltar der Pfarrkirche zum hl. Jakobus in Medjugorje teil. Sie beteten auch auf dem Erscheinungsberg und auf dem Kreuzberg. Für Radio Mir Medjugorje sagte Mato Opačak, der Vorsitzende des Klubs, dass sie jedes Jahr nach dem Feiertag Maria Himmelfahrt nach Medjugorje kommen. Diesmal sind zehn Pilger dabei, die zum ersten Mal in Medjugorje sind. Sie sind begeistert und wollen auch im kommenden Jahr wieder kommen. Außer den Pilgern aus Kroatien waren gegen Ende August auch Pilger aus Italien, Österreich. Frankreich, Irland, USA, Spanien, Ungarn, aus der Ukraine, Deutschland, Kanada, aus dem Libanon, Malta und Polen anwesend.
Juli 2014
Dem Ruf der Gottesmutter der „Königin des Friedens“ in Medjugorje zu folgen, haben sich schon Millionen von Pilgern aus der ganzen Welt entschlossen. Zeugnisse zahlreicher Pilger können sie auf unserer Homepage lesen. Diese Pilger sprechen von einer Veränderung in ihrem Leben, von großer Dankbarkeit zur Königin des Friedens für erhaltene Gnaden und dem Beginn eines neuen Weges mit Christus. Marijo Jerković und Matej Lovrić, die unlängst als Pilger zu Fuß aus Zagreb nach Medjugorje kamen, teilten uns ihr Zeugnis mit. Ein Weg von 500 km, der 15 Tage in Anspruch nahm, war keinesfalls leicht. „Es gab Versuchungen, Schmerzen, Tränen…“ sagte Matej und fügte noch hinzu „Aber alles vergisst man, wenn man in Medjugorje, dem Paradies auf Erden, ankommt. Was unser pilgern betrifft, die Anwesenheit Gottes habe ich schon nach dem ersten Kilometer verspürt. Ich habe begriffen, dass dies ein Weg der Demut und Bescheidenheit ist, ja dass wir ohne diese nirgendwohin gelangen können. Ohne Gott vermag man nichts.“ Sie sind Mitglieder der Gemeinschaft junger Sportler in der Pfarre zur Hl. Familie in Zagreb, welche von zwei jungendlichen Freunden gegründet wurde, die sich beim Jugendfestival in Medjugorje kennen gelernt haben. Sie haben allein zu beten begonnen und nach zwei Jahren kommen nun rund hundert Jugendliche zur hl. Messe. Marijo und Matej bedanken sich bei allen, die ihnen auf diesem Weg geholfen haben, von Zagreb bis Medjugorje.
Mitglieder des liturgischen Chores „Hosana“ aus der Ukraine weilten in Medjugorje. Der Chor wurde vor 17 Jahren auf Initiative des damaligen Pfarrers gegründet, um mit seinen Gesängen die Messfeier zu begleiten. Der Chor tritt nebenbei bei verschiedenen Festen, vornehmlich mit traditioneller Folklore und Volksliedern, auf. In letzter Zeit waren sie auch in Rumänien. Unter ihnen ist auch die Vokalinstrumentale Gruppe „Ave Maria“. Die Mitglieder sagten, dass sie in Medjugorje Gottes Liebe erkennen können: „Dies ist ein Ort, an dem die Gottesmutter jeden Tag erscheint, Monat für Monat. Sie bemüht sich uns zu erziehen, damit wir den Weg beschreiten, um bessere Menschen zu werden.“ So sprachen die Pilger aus der Ukraine. Mit ihnen kam auch Pater Josaphat, Vorsteher des Klosters vom hl. Basilius. Für ihn ist Medjugorje ein Ort der Liebe und des Friedens: „Unser Land bedarf eines solchen Friedens im besonderen Maße. Wir sind gekommen, um für Frieden für das gesamte Volk in der Ukraine zu beten. Dieser Wunsch nach Frieden liegt tief im Herzen aller Ukrainer. Das möchten wir der Gospa in Ihre Hände legen. Unsere Ukraine ist ein friedliebendes Land, ein Land von fleißigen Menschen, voll Liebe zu Gott und dem Nächsten. Wir möchten uns bei allen bedanken, die für uns und mit uns beten. Möge uns Gott und die Königin des Friedens helfen.“
Anfang des Monats Juli begegneten wir Pilgern aus Nazareth in Israel. Zwei von ihnen sprachen als Gäste in Radio Mir Medjugorje, Therese Daoud und Priester Souhail Khoury. Pater Souhail sagte, vor 12 Jahren war er zum ersten Mal in Medjugorje, seitdem kommt er jährlich mit einer Pilgergruppe hierher: „Ich bin seit 28 Jahren Priester, verheiratet, weil ich dem Ostritus der katholischen Kirche angehöre. Mein Pastoralgebiet befindet sich in Galiläa, im Besonderen in Nazareth. Seit meinem ersten Aufenthalt in Medjugorje begannen wir uns auch in Gebetsgruppen unter dem Namen „Familie Mariens“ zu versammeln. Im Laufe dieser 12 Jahre haben sich die Mitglieder von etwa 50 auf 100 gesteigert. Wir versammeln uns für gewöhnlich an einem Freitag oder Samstag (der Tag ist abhängig davon, ob eine Kirche frei ist) in allen Kirchen in Galiläa. Unser Gebetsprogramm ist wie in Medjugorje: Rosenkranz mit Gesängen, hl. Messe und Anbetung. Ich bin auch in Verbindung mit verschiedenen Freundschaftsnetzen, über die ich auch jeden 25. des Monats die monatlichen Botschaften der Gospa verbreite.
Wir begegnen auch anderen Pilgergruppen, die das hl. Land besuchen und mit denen wir die hl. Messe feiern. So sind wir einander verbunden. Ich möchte auch noch folgendes sagen: Hätte es kein Nazareth gegeben, gäbe es auch kein Medjugorje. Medjugorje lieben wir sehr, wir finden hier einen tiefen Glauben. Ich kann bezeugen, dass die Pilger, die mit mir hierher kommen verändert nach Zuhause zurückkehren und anderen bezeugen, was sie erlebt haben, wie der Glaube sie verändert“. Pater Souhail Khoury empfiehlt uns der Gospa und segnet uns.
Quellennachweis: www.medjugorje.hr