Erfahrungen von Pilgern
Zusammengetragen von Radio Mir, der Pfarrei und dem Informationszentrum in Medjugorje.
November 2014
Das Ehepaar Jim und Silvina Curran aus Irland besuchte in den vergangenen Tagen Medjugorje. Ihr Leben, das sich seit einigen Jahren durch Medjugorje grundlegend geändert hat, gestaltet sich in den letzten Jahren zwischen Medjugorje, Irland und Argentinien. „Medjugorje und die Botschaften der Gospa, der Königin des Friedens, haben einen gewaltigen Einfluss auf unser ganzes Leben ausgeübt.“ Silvana schildert, wie sie zum ersten Mal Medjugorje empfunden hat: „Als ich im Jahre 2009 zum ersten Mal hier war, wusste ich nicht, was da zu erfahren sei. Nun, kaum war ich angekommen, fühlte ich einen großen Frieden und, dass mit diesem Ort etwas Besonderes verbunden ist. Ich habe mich in Medjugorje auf den ersten Blick verliebt. Ich empfinde Medjugorje als meine Heimat.“- so sprach die Pilgerin Silvina aus Irland.
Oktober 2014
Der Monat Oktober ist in besonderer Weise der Gottesmutter gewidmet und daher ist der Pilgerstrom aus allen Teilen der Welt auch dem entsprechend groß. Das Informationszentrum verzeichnete in den ersten Tagen Pilgergruppen aus Italien, Frankreich, Polen, Slowenien, Belgien, Spanien, Argentinien, Österreich, Irland, Ukraine, aus der Slowakei, aus Tschechien, Deutschland, Rumänien, Litauen, aus den USA, aus Kanada , England, Korea, aus dem Libanon und aus Malesien. Die Reporter von Radio Mir Medjugorje begegneten in den vergangenen Tagen Hans Theo Müller aus Deutschland, der seit 1986 nach Medjugorje kommt. Er har schon lange aufgehört, seine Pilgerreisen zu zählen. Er sagt: „Hier fühle ich mich wie zuhause“. Er wohnt immer bei derselben Familie, der er übrigens für die Gastfreundschaft sehr dankbar ist. Aber auch über die Früchte, die ihm Medjugorje für sein geistliches Leben gebracht hat, ist er von Dank erfüllt. Von seinem ersten Aufenthalt in Medjugorje berichtet er: „Zum ersten Mal habe ich von einem kroatischen Priester über Medjugorje gehört, der seine Pfarrei ganz in unserer Nähe hatte und kroatische Katholiken betreute. Er hat mich eingeladen, mit ihm nach Medjugorje zu kommen.
Bereits 1985 fuhren die ersten Pilger aus unserer Gegend nach Medjugorje. Unter ihnen waren meine Eltern und mein jüngerer Bruder. Nach ihrer Rückkehr habe ich eine Veränderung an ihnen bemerkt. 1986 kam ich mit meiner Mutter zum ersten Mal nach Medjugorje, gerade zum Jahrestag der Erscheinungen der Gottesmutter. Das hat mich tief beeindruckt. Dieser Aufenthalt in Medjugorje brachte Veränderung in mein Leben.“
September 2014
Unter den Pilgern aus Italien begegneten wir Giorgio Dal Molin, der bisher schon 200 mal in Medjugorje war: „Am Anfang kam ich als Pilger nach Medjugorje, jetzt aber begleite ich Pilgergruppen. Von Medjugorje habe ich 1988 gehört. Ich war von dem, was sich hier ereignet, sehr ergriffen und beschloss, zukünftig ein geistliches Leben zu führen. Meine erste Wallfahrt war mehr von Neugier geprägt. Ich kam aus Italien, um zu sehen, was hier an dem für die Kirche und für die ganze Welt sehr wichtigen Ort geschieht und war von dem Glauben, dem ich hier begegnete, sehr überrascht. Hier hat sich der Glaube in den Pilgern und besonders in den Pfarrangehörigen verwirklicht. Meinen geistlichen Weg konnte ich hier vertiefen. Ich kam also bis zum Beginn des Krieges als Pilger nach Medjugorje., danach kam ich als Pilger, der den Menschen, die hier in Not waren, Hilfe brachte.“ Sagte Dal Molin, den das innere Erlebnis der Pilger beim Gebet auf den Bergen am meisten berührt.
Quellennachweis: www.medjugorje.hr