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Erfahrungen von Pilgern

Zusammengetragen von Radio Mir, der Pfarrei und dem Informationszentrum in Medjugorje.

Zeugnis Mit dem Fahrrad zum Jugendfestival

Datum: 02.08.2018

Am Mittwoch, dem 1. August traf eine Gruppe Jugendlicher mit ihrem Fahrrad zum Jugendfestival in Medjugorje ein. Auf ihrer Tour hatten die 9 Jugendlichen in 6  Tagen stolze 700 Kilometer zurückgelegt. Kurz nach der Ankunft versammelten sich die Jungen Leute bei der Muttergottesstatue zum gemeinsamen Gebet. Medjugorje ist ein besonderer Ort, erfüllt vom Gebet. Hier finden wir einen besonderen Frieden, und auch die Hl. Beichte ist einzigartig.“ so die Fahrradpilger.

Zeugnis Pilgerfahrt Rumänischer Waisenkinder

Datum: 30.06.2018

Zum vierten Mal fand zu Sommerbeginn eine Reise rumänischer Waisenkinder nach Medjugorje statt. Lucian Omina, dem Organisator der Pilgerfahrt, war es wieder gelungen, genug Spendengelder zu sammeln, damit die Reise stattfinden konnte. Dank einiger Hotels in der Pfarre (wie Hotel & Spa Medjugorje, Hotel Klemo, Hotel Marconi und die Pension Medugorje INN) waren Verpflegung und Übernachtungen für die Kinder gratis. Die Pilgerriese ist für sie eine große Freude.
Es ist zu hoffen, dass in Zukunft noch viele Kinder dank dieser Aktion nach Medjugorje kommen können. Ein großer Dank gilt den Veranstaltern und den Hoteliers, die spontan die jungen Pilger aufgenommen haben, sowie Pater Marinko Sakota, der von Anfang an dieses Projekt unterstütz hat.

Zeugnis Heilung auf die Fürsprache der Gospa

Datum: 23.05.2018

Wie schon in den vergangenen Jahren nehmen viele Pilger den Marien Monat Mai zum Anlass, für einen Besuch in Medjugorje. Auch heuer kommen wieder viele Pilger aus aller Welt. Redakteure von Radio „Mir“ - Medjugorje  hatten die Gelegenheit, mit einer kolumbianischen Pilgerin ein Interview zu führen. Sie kam heuer zum zweiten Mal nach Medjugorje, diesmal, um der Königin des Friedens für ihre Heilung zu danken. Ich heiße Maria Fernanda Trejos, komme aus Kolumbien und bin Mutter zweier Mädchen.
Vor 10 Jahren begannen bei mir starke Schmerzen im unteren Abschnitt der Wirbelsäule. Ich suchte verschiedene Ärzte auf, bekam jedoch jedes Mal eine andere Diagnose. Am Ende wurde mir gesagt, dass mir nur eine Operation helfen könnte. Es sollte ein einfacher und schneller Eingriff sein. Aber es gab Komplikationen, weil der Kopf einer Schraube, die man eingesetzt hatte abriss und es nun unmöglich war, sie aus dem Knochen herauszubekommen. Meine Schmerzen wurden noch schlimmer und nahezu unerträglich. Ich konnte nicht mehr gehen, geschweige denn meine alltäglichen Arbeiten verrichten. In dieser Zeit hörte ich von Medjugorje, las viele Bücher und entschied mich, selbst hinzufahren. Vor einem Jahr bin ich dann zum ersten Mal nach Medjugorje gepilgert. Dabei hatte ich den starken Wunsch zu beichten. Jeden Tag suchte ich einen Priester, bei dem ich auf Spanisch beichten könnte. Jedoch fand ich keinen. Ich war schon zornig auf Gott. Am vorletzten Tag meines Besuches in Medjugorje traf ich endlich einen Priester, der meine Sprache verstand. Nachdem ich den Beichtstuhl betreten und meine Geschichte zu erzählen begonnen hatte, unterbrach mich der Priester und sagte mir zu meinem Erstaunen, dass er unter derselben Diagnose litt wie ich. Während dieser Beichte einigten wir uns darauf, unser Leiden als Opfer für all jene anzunehmen, die müde und krank sind und Gott noch nicht kennengelernt haben. Ich kehrte nach Hause zurück und nach einem Monat bemerkte ich, dass ich wieder alles allein tun konnte: gehen, knien und selbstständig meine Arbeit verrichten!
Gelobt sei der Herr! Ich suchte meine Ärzte auf, diese machten verschiedene Untersuchungen. Der Arzt, der die Bilder von meinem Rücken in seinen Händen hielt, fragte mich, was sich in Medjugorje ereignet hätte, denn ich wäre vollkommen gesund - und die Schrauben, welche die Schmerzen verursacht hatten, sahen nun aus wie die Perlen eines Rosenkranzes. „Du bist gesund“, sagte der Arzt zu mir.“,
Danke, Gospa!

Zeugnis "Ich faste mittwochs und freitags"

Datum: 17.03.2018

Täglich kommen zahlreiche Pilger nach Medjugorje, jeder von ihnen mit einer eigenen Lebensgeschichte, mit Dank und Gebet auf den Lippen. Die Journalisten des Radiosenders "Mir" Medjugorje hatten Gelegenheit, mit dem 10-jährigen Nicolas Liaren aus Guatamala zu sprechen, der mit seinen Eltern nach Medjugorje gekommen war. Er erzählte ihnen von seiner persönlichen Glaubenserfahrung, warum er manchmal lieber betet als spielt, was er über Medjugorje denkt und was ihn besonders beschäftigt. "Wir sind nach Medjugorje gekommen, wie viele vor uns, einfach deshalb, weil uns die Gospa eingeladen hat. Es ist eine wunderschöne Erfahrung für uns, an diesem Heiligtum zu sein. Ich bin hergekommen, weil ich umkehren wollte, weil ich Jesus und Maria näher sein wollte. Ich bin gerne hier, denn ich habe diese paar Tage mit der Gospa verbracht. Und es war wunderbar, auf den Erscheinungsberg zu gehen und zu beten. Ich bin barfuß hinaufgegangen, weil ich ein Opfer bringen wollte. Und es hat mir Freude gemacht, zu beten und dieses Opfer zu bringen. Oft bete ich lieber, als zu spielen. Ich bete gerne, denn das Gebet ist das beste für meine Seele. Ich bin dann glücklich, wenn ich mit meinem himmlischen Vater sein kann. Wenn ich bete, fühle ich, dass der ganze Himmel mit mir ist. Das Wichtigste in meinem Leben ist, dass ich gerne über Jesus nachdenke, der so viele Opfer für uns gebracht hat, und dass ich ihn im Gebet tröste. Ich liebe es am meisten, wenn die ganze Familie versammelt ist und wir gemeinsam beten. Ich faste mittwochs und freitags. Dann versuche, auf die Dinge, die ich am meisten liebe, zu verzichten, weil ich weiß, dass das Gott gefällt.  Als ich auf den Erscheinungsberg gegangen bin, fühlte ich, dass die Gospa mit mir geht, und als ich hinaufkam, wartete Jesus auf mich. Ich habe für alle Menschen gebetet, die sündigen. Die Gospa hat mir eine besondere Gabe erbeten, um zu verstehen, was sie mir sagen will; und wie ich das erfüllen kann, was sie von mir will, um gemeinsam mit anderen die Welt zu retten“, ist der 10-jährige Nicolas überzeugt.