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Erfahrungen von Pilgern

Zusammengetragen von Radio Mir, der Pfarrei und dem Informationszentrum in Medjugorje.

Juni 2015

Während der Tage um den Jahrestag der Erscheinungen im Juni schilderten uns zahlreiche Pilger ihre Erfahrungen in Medjugorje. Vor der Kirche in Medjugorje begegneten wir einer Gruppe von 27 Fußwallfahrern aus Rama. Ihre Wallfahrt dauerte drei Tage. Jeder hat sein eigenen Probleme, Motive und Wünsche mitgebracht, um der Gottesmutter in demütigem und inständigem Gebet für alle erwiesenen Gnaden zu danken. Sie waren Teilnehmer bei der Jahresfeier der Erscheinungen. Für Marija Rajić aus Rama ist es schon die vierte Wallfahrt zur Königin des Friedens nach Medjugorje. „Früh am Morgen des 23. Juni begaben wir uns auf den Weg und wir haben Dank der Gospa alle Schwierigkeiten bewältigt. Seit ich diese Wallfahrt nach Medjugorje mache, wurden alle meine Gebete erhört. Wir möchten allen Menschen danken, die uns auf diesem Weg freundlich aufgenommen und die Möglichkeit zu übernachten gegeben haben.“ In dieser Gruppe war auch Ante Sičaj, der schon zum zwanzigsten Mal diese Fußwallfahrt machte. Wir kommen jedes Jahr zum Jahrestag der Erscheinungen der Gospa nach Medjugorje. Es ist ein besonderes Gefühl, wenn du in Medjugorje ankommst.“

April 2015

Der bekannte italienische Waterpoolspieler Alex Georgetti besuchte mit mit seinem Team Medjugorje. Er sagte, es sei sein größter Wunsch gewesen, sein komplettes italienisches Team nach Medjugorje zu bringen, um Ruhe und Bescheidenheit zu erleben, was man nur in Medjugorje antreffen kann. Alex fügt hinzu: „Im Jahre 2011 besuchte ich zum ersten Mal Medjugorje, als wir die Weltmeisterschaft erreicht hatten. Damals kam ich um der Königin des Friedens zu danken. Jetzt bin ich mit meinem gesamten Team hier und ich bin mir bewußt, dass ich jeden Tag beten muß, um ein besserer Mensch und dem Team ein Vorbild zu werden, besonders für die jungen Spieler. Seit meinem Besuch in Medjugorje bete ich viel mehr. Als ich am Anfang zu meinen Freunden von Medjugorje sprach, meinten sie ich sei nicht ganz richtig im Kopf und sie fragten sich, wie ich an all das glauben kann. Als sie aber merkten, dass ich es ernst meinte und aus meinem Herzen spreche, als sie meine Veränderung sahen, begriffen auch sie, dass sich hier etwas Besonderes ereignet.

März 2015

In den vergangenen Tagen besuchten viele Pilger aus Kroatien und Bosnien Medjugorje. Eine besonders große Anzahl davon kam am 21. und 22. März 2015 aus der Pfarre des hl. Phillipus und Jakobus in Vukovar. Auch in diesem Jahr war die Pilgerfahrt besonders für die Eltern von Firmlingen und Erstkommunikanten organisiert und sie reisten mit 2 Bussen an. „Diese Fahrt ist für die Eltern als Vorbereitung zum Empfang der Sakramente ihrer Kinder. Gleich nach unserer Ankunft begrüßten wir die „Königin des Frieden“ vor der Kirche in Medjugorje. Danach gingen wir auf den Kreuzberg und beteten die Kreuzwegandacht. Dort gesellten sich Pilger aus ganz Slawonien dazu. Nach dem Kreuzberg besuchten wir die Gemeinschaft Cenacolo, wo uns die jungen Männer ein Zeugnis über ihr Leben gaben. Es war sehr interessant zuzuhören und, glauben sie mir, auch lehrreich für die Eltern. Am zweiten Tag bestiegen wir den Erscheinungsberg und anschliessend feierten wir gemeinsam die hl. Messe.“ So sprach der Pfarrer Pater Ivica Jagodi?, der auch am Samstag die Abendmesse in der Pfarrkirche mit Gläubigen, die aus Vukovar gekommen waren, feierte.

Quellennachweis: www.medjugorje.hr