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Über Gebet und Gebete

Eine der schönsten Definitionen für das Gebet lautet: Das Gebet ist ein Leben mit Gott in Liebe!
Uns Christen wird oft vorgeworfen, unser Gebet sei nur ein eilig dahingesprochenes Lippenbekenntnis. An dieser Behauptung könnte tatsächlich etwas Wahres dran sein.

Jesus hat am Gebet, das nur aus leeren Worten besteht und im Leben nichts ändert, strenge Kritik geübt. Aber auch das Gebet, in dem nur um die Dinge des irdischen Daseins gebetet wird, hat sein Mißfallen erregt, und er hat es mit den heidnischen Gebeten gleichgesetzt, die niemals erhört wurden.

Es stimmt, daß unser Gebet oft Gott-los sein kann. Dies ist der Fall, wenn wir um die Erfüllung unserer eigenen Bedürfnisse beten, ohne im Gebet Gott selbst zu suchen. Jesus lehrt uns, daß unser Vater im Himmel allwissend ist, uns liebt und bereit ist, uns alles zu gewähren, und es daher am wichtigsten ist, Seine Gerechtigkeit zu suchen und Sein Himmelreich, und alles Übrige wird uns gegeben werden. Das bedeutet jedoch nicht, daß wir Jesus nicht unsere Ängste und Nöte anvertrauen und seine Hilfe erbitten dürften. Sagt er doch selbst: "...sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet." (Mt 7, 7-9)

Pater Slavko Barbaric

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