Was denkst du, ist das Wichtigste, das uns die Gottesmutter durch ihre Botschaften vermitteln will?
Die Muttergottes wünscht sich von uns und regt uns dazu an, Träger des Friedens – das heißt, Menschen des Friedens zu sein: Positive Menschen, Menschen, die an Gott glauben, Menschen, die Gott an die erste Stelle in ihrem Leben setzen. Sie hat gesagt: „Ohne Gott habt ihr keine Zukunft!“
Die Muttergottes erbittet von uns, dass jeder von uns positiv ist, und dass jeder von uns ein Träger des Friedens ist. (...)
Kannst du uns kurz etwas über den dritten Tag der Erscheinungen sagen, als dir die Muttergottes vor dem Kreuz nochmals erschien und eindringlich um den Frieden bat?
Nachdem wir am dritten Tag der Erscheinung die Muttergottes sahen, ging ich vom Berg runter. Auf halbem Weg ist mir die Muttergottes erneut erschienen. Sie hat geweint und sagte: „Frieden, Frieden, Frieden! Frieden soll herrschen zwischen Gott und den Menschen und unter den Menschen. Frieden in euren Herzen und Frie-
den in der Welt!“
Das hat mich besonders berührt, weil die Muttergottes so geweint hat. Und das ist eine der wichtigsten Botschaften, die die Gospa in all diesen Jahren gegeben hat. Sie hatte vorher schon gesagt, dass sie die Königin des Friedens ist, aber nicht auf eine solch starke und intensive Art und Weise, wie ich das dort erlebt habe.
Die Muttergottes sagt: „Ohne Gott habt ihr keine Zukunft und kein ewiges Leben!“ Das heißt, wir sind aufgerufen, in unserer Einfachheit zu leben. Wir sollen beginnen, in der Einfachheit des alltäglichen Lebens das Gebet und dann, Schritt für Schritt, eine Botschaft nach der anderen zu leben.
Wie können wir die Botschaft in die Praxis umsetzen?
Die Muttergottes gibt uns den Rat: „Stellt Gott an die erste Stelle in eurer Familie! Legt die Heilige Schrift an einen sichtbaren Platz. Lest sie jeden Tag gemeinsam!“ Das heißt, dass wir jeden Tag immer mehr Zeit mit Gott verbringen. Wie können wir das also in die Praxis umsetzen?
Wenn du liebst, dann betest du. Wenn du willst, dann kannst du. Alles ist abhängig von unserem freien Willen: Das heißt in unserer Freiheit, uns für Gott zu entscheiden, Ihn an die erste Stelle zu setzen. Die Muttergottes führt uns von Anfang an zu ihrem Sohn Jesus. Sie ist so verliebt in ihren Sohn, dass sie uns nur zu Ihm führen kann und das auch tut. Und sie sagt: „Ohne Ihn habt ihr nichts! Ohne Gott habt ihr keine Zukunft!“
Das komplette Interview findet Ihr in unserer Zeitschrift "Medjugorje Aktuell"
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