An diesem Tag wurde die Statue der Muttergottes auf dem Erscheinungsberg aufgestellt
- 8. September 2001 -
Anlässlich des zwanzigsten Jahrestages der Erscheinungen Unserer Lieben Frau in Medjugorje wurde am 8. September 2001 die Statue der Muttergottes feierlich auf dem Erscheinungsberg aufgestellt.
Die Geschichte der Muttergottes-Statue auf dem Erscheinungsberg
Die Statue wurde feierlich von den Bewohnern Bijakovićis zum Erscheinungsberg gebracht und aufgestellt. Sie war eine Spende von Pilgern aus Korea. In enger Absprache mit den Priestern der Pfarrei Medjugorje entschieden die Einheimischen, die Statue der Muttergottes dort zu errichten, um ihre Dankbarkeit für zwanzig Jahre voller Gnade und Liebe zu zeigen und ihre Wertschätzung auszudrücken, dass Medjugorje als Ort ihrer Erscheinungen auserwählt wurde. Besonders die koreanischen Pilger beteten inständig und legten Gelübde für den Frieden auf ihrer Heimat-Halbinsel ab.
Zunächst versuchte man, die noch vor Ort stationierten internationalen Streitkräfte dazu zu bewegen, die Statue mit einem Hubschrauber zu transportieren. Als dies nicht möglich war, entschieden sich die Einheimischen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Sie bauten eine Trage und schufen eine Statue, die zusammen mit der Trage 1.200 Kilogramm wog. 36 Männer, unterstützt von Ersatzträgern, trugen die Statue unter Gebeten, Liedern und Dank an die Muttergottes in nur einer Stunde hinauf.
Noch heute berichten die Beteiligten, dass sie beim Tragen der Statue keinerlei Anstrengung oder Müdigkeit verspürten und dass sich niemand verletzte. Als sie den Ort erreichten, an dem die Statue aufgestellt werden sollte, beteten sie sieben Vaterunser als Zeichen ihrer Dankbarkeit.
Die Statue der Muttergottes wurde nach dem Vorbild derjenigen gestaltet, die vor der Pfarrkirche St. Jakobus in Medjugorje steht und vom italienischen Bildhauer Dino Felici geschaffen wurde. Nach ihrer Aufstellung segnete der damalige Pfarrer von Medjugorje, Pater Ivan Sesar, die Statue feierlich.
Quelle:Radio Mir Medjugorje
Foto:Media Mir Medjugorje