Die Schlange und der Rosenkranz


Um die Jugendlichen zur Liebe zum Rosenkranz zu motivieren, wurde Don Bosco auch durch seine Träume ermutigt. So an der Vigil zum Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel 1862.

Das Ende ...

In dem Moment sah Don Bosco eine schmerzvolle Szene. Er sah Jugendliche, die Teile des Schlangenfleisches sammelten und aßen und dadurch vergiftet wurden. „Ich konnte keinen Frieden finden“, erzählte Don Bosco. „Denn trotz meiner Warnungen aßen sie weiter. Ich habe zum einen gerufen, dann schrie ich den anderen an; ich gab dem einen eine Ohrfeige, schlug einen anderen, um zu verhindern, dass sie aßen, aber alles war vergeblich. Ich war ganz außer mir, denn dann sah ich um mich herum eine große Zahl von Jugendlichen zur Erde gestürzt und in einem erbärmlichen Zustand.“ So wandte ich mich an den Führer. „Aber, gibt es denn kein Heilmittel gegen so viel Böses?“ „Doch, es gibt eins.“ „Was wäre das?“ „Es gibt kein anderes als Amboss und Hammer!“ „Wie? Soll ich sie vielleicht auf den Amboss legen und mit dem Hammer schlagen?“ „Nun“, antwortete der Führer, „Der Hammer bedeutet die Hl. Beichte und der Amboss die Hl. Kommunion. Es ist nötig, diese beiden Hilfsmittel anzuwenden.“

(M.B. VII, 238)

Zwei Hilfsmittel gegen das Gift der Welt

 


Foto:Media Mir Medjugorje
Quelle:Medjugorje aktuell