Die Botschaften der Gottesmutter sind mir Freude und Inspiration!
- Zeugnis von Andrea Mayr-Melnhof, Loretto-Gemeinschaft, Salzburg -
Mein Name ist Andrea Mayr-Melnhof, ich bin Physiotherapeutin, seit 2002 verheiratet und habe vier Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. Als ich im Volksschulalter war, hörte ich zum ersten Mal, dass im ehemaligen Jugoslawien die Muttergottes erschienen sei. Für mich stand außer Frage, dass dies wahr war.
Als Jugendliche besuchte ich diesen Ort, an dem sich Himmel und Erde berühren. Doch ich nahm nichts Besonderes wahr – zu sehr war ich mit meinen pubertären Sorgen und Minderwertigkeitsgefühlen beschäftigt. Mein Herz war nicht bereit, sich Gottes Gnaden zu öffnen, die Er damals sicher schon für mich vorbereitet hatte.
„Gott, Dich gibt es wirklich!“
Mit 19 Jahren nahm mich die Gospa ganz unter ihren Schutz. Wie viele andere saß ich weinend im Beichtstuhl – voller Reue über meine gottlosen Teeniejahre und zutiefst dankbar für die erfahrene Vergebung.
Wenige Monate zuvor hatte ich ein prägendes Erlebnis. Auf dem Balkon meines Elternhauses las ich das Büchlein 365 Tage mit der Muttergottes – alle Botschaften in einem Zug. Danach strömten Tränen über mein Gesicht. Plötzlich war mir klar: Gott, Dich gibt es wirklich! Von diesem Moment an konnte ich keinen Tag mehr ohne Ihn verbringen.
So begann mein tiefer Glaubensweg, für den ich bis heute unendlich dankbar bin. Die Botschaften der Gospa begleiten und stärken mich dabei.
Die Botschaften helfen mir, meinen Fokus auf Gott auszurichten!
Neben meinem fast täglichen Bibelstudium betrachte ich jeden Tag eine Botschaft. Sie sind für mich Lebensquelle, Freude, Inspiration und Motivation. So mütterlich und geduldig lädt uns die Gospa ein, den Weg der Heiligkeit zu gehen und unser Ziel – den Himmel – nicht aus den Augen zu verlieren.
Es geht um die tägliche Bekehrung des Herzens, das beharrliche Gebet und das tiefe Vertrauen, dass Gott in Seiner Vorsehung für alles sorgt. Was für ein Geschenk: Ich gebe Ihm meine Sorgen – und Er kümmert sich darum!
In Momenten des Zweifels sind es genau diese Botschaften, die mich neu ausrichten und meinen Blick wieder auf Gott lenken.
Das Familiengebet ist so wichtig!
Mittlerweile reisen mein Mann und ich mit unseren Kindern nach Medjugorje. Ich bin überzeugt, dass die Muttergottes uns die Fülle von Freude und Frieden schenken möchte. Oft spüre ich ihre Gegenwart im Herzen und darf diese Freude und diesen Frieden weitertragen – besonders in unserer Familie.
Ein lebendiger Glaube prägt unseren Alltag, und das gemeinsame Gebet hat einen festen Platz. „Eine Familie kann nicht in Frieden leben, ohne dass sie gemeinsam betet“, sagt die Muttergottes. Wir beginnen den Tag mit Gebet und schließen ihn mit Dank. Ich vertraue darauf, dass in den Herzen unserer Kinder Samen gesät werden, die eines Tages wachsen und Frucht tragen.
Ich kann nur bei Gott bleiben, wenn ich bete!
Ohne die Muttergottes wäre mein Leben anders verlaufen; da bin ich mir ganz sicher. Diesen Geschmack am Leben, geprägt von Freude und Frieden, welchen ich geschenkt bekommen habe, würde ich gegen nichts in der Welt mehr eintauschen wollen. Gott geht mit mir einen ganz eigenen, individuellen Weg, den Er mit niemandem sonst so geht. Ich kann aber nur in Seiner Umarmung sein und dort auch bleiben, wenn ich bete. Das ist eine ganz wichtige Tatsache, die ich mir auch immer wieder ins Gedächtnis rufe. Danke Muttergottes, dass du mich so wundervoll an deine Hand nimmst.
Quelle: Medjugorje aktuell
Dieser Text ist eine gekürzte Version. Das vollständige Zeugnis kann in unserer Zeitschrift nachgelesen werden.