Arbeitstreffen in Marienfried


Wie können wir die ausgestreckten Hände der Muttergottes sein? 

Am 11.11.2023 fand in der Gebetsstätte Marienfried ein Arbeitstreffen der deutschsprachigen Pilgerbegleiter, Gebetskreisleiter und Leiter der mit Medjugorje verbundenen Gruppen statt. Dieses stand unter dem Thema: Wie können wir die ausgestreckten Hände der Muttergottes sein?

Hauptreferent war der Provinzial der Franziskaner von Bosnien und Herzegowina, Pater Jozo Grbeš; weitere Gäste aus Medjugorje waren mit dabei.

Geistliches und Organisatorisches

Das Arbeitstreffen, welches Hubert Liebherr mit der Begrüßung der Geistlichkeit aus Medjugorje, Österreich, der Schweiz und Deutschland, sowie der ca. 100 Teilnehmer eröffnete, war eine bunte Mischung aus Lobpreis, Impulsen, Fragen und Antworten, wie auch Tipps zum oben genannten Thema. Auch organisatorische Angelegenheiten und wichtige Neuerungen in Medjugorje fanden ihren Platz im Programm.

Aktuelles aus Medjugorje

P. Jozo Grbeš erläuterte anschaulich, wie die Atmosphäre von Medjugorje die Menschen verändere, dass Demut und Liebe das Wesentliche und wie entscheidend die Anbetung des Allerheiligsten Altarsakraments in unseren Pfarreien sei. Sie könne die Herzen der Menschen verändern und ihnen Hoffnung bringen und sei dazu wie ein Schlüssel. Deshalb lud er alle Anwesenden ein, die Priester ihrer Pfarreien beharrlich zu bitten, dort die Anbetung zu erlauben.

Zudem hob er hervor, dass Medjugorje die Hoffnung für die Welt sei, weil dieser Ort uns zurück zu Gott führe.

Hoffnungsträger in der Welt sein

Hubert Liebherr gab einen Anstoß, wie Resignation vorgebeugt werden könne. Dabei kristallisierte sich heraus, dass es unser aller Verantwortung ist, die Hoffnung zu verbreiten. Hier führte er anhand von drei Monatsbotschaften aus, welch wunderbares Werkzeug uns die Muttergottes dazu an die Hand gäbe: Im Januar 1987 sagte sie: „[…] dass Gott jeden von euch auserwählt hat, um ihn für den großen Erlösungsplan der Menschheit einzusetzen. Ihr könnt nicht begreifen, wie groß eure Rolle im Plan Gottes ist […]“, im Juni 2019: „[…] Ich bereite euch für neue Zeiten vor, […] so dass der Heilige Geist durch euch wirken und das Angesicht der Erde erneuern kann […]“ und im August 2020: „[…] Das Böse wird enden, und der Friede wird in euren Herzen und in der Welt herrschen […]“, und dadurch hätten wir allen Grund zu Jubel und Freude.