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Das mit Liebe dargebrachte Opfer

1. "Liebe Kinder! Ich danke euch für jedes dargebrachte Opfer, das ihr auf euch genommen habt. Und jetzt bitte ich euch: Bringt jedes Opfer mit Liebe dar. Und ihr, die ihr der Hilfe bedürft, beginnt mit Vertrauen zu helfen, und der Herr wird euch immer mehr Vertrauen geben. - Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!" (4.7.1985)

2. Schon von jeher hat die Muttergottes in ihren Botschaften von uns etwas gefordert, was wir als "Opfer" bezeichnen. Das Wort "Opfer" ist nicht leicht zu definieren und ein Opfer kann auch nicht mit gängigen Maßstäben bemessen werden. Sein Maßstab ist die Liebe. Je größer die Liebe ist, desto weniger wird man von einem Opfer sprechen. Was nicht aus Liebe geschieht, wird schwerfallen und wird als Opfer empfunden werden. Wenn sich ein Mensch für den anderen einsetzt, ihm seine Zeit schenkt oder sein Leben für ihne hingibt, so hat er ein Opfer dargebracht. Je selbstloser ein Mensch ist, desto eher wird er bereit sein, für andere eine Opfer zu bringen. Wir opfern uns in erster Linie für einen Menschen auf, den wir lieben. Ohne Liebe wäre ein Opfer unmöglich und undenkbar. Die Liebe läßt uns das Opfer süß erscheinen.

3. Christus hat sich von Anfang an für uns geopfert. Er opferte dem Vater Sein Leben und starb den Kreuzestod. Er tat es für uns, um uns zu erlösen. Er tat es ohne Zwang, nur aus Liebe und aus freiem Willen. Maria fordert in ihrer Schule von uns, daß wir beten, fasten, zur Beichte gehen, die Messe feiern und im Sinne der Heiligen Schrift leben. Sie fordert, daß wir den Mitmenschen helfen und unser eigenes Leben für sie hingeben. Unser Opfer soll aber mit Liebe dargebracht werden, und sie dankt uns auch für alle diese Opfer. Die Liebe verleiht auch dem geringsten Opfer allerhöchsten Wert. Nur das aus Liebe dargebrachte Opfer kann vor dem Angesicht Gottes bestehen. Wir laufen oft Gefahr, den Wert unseres Handelns und unseres Opfers nicht zu erkennen und fühlen uns aus diesem Grunde klein und schwach. Wir wähnen uns "ohnmächtig". Wir können aber unsere Ohnmacht durch die Liebe überwinden, denn sie verleiht unserem Opfer Größe. Wer liebt, ist nie ohnmächtig. Er ist Gott und den Mitmenschen nahe, und das stärkt das Vertrauen und die Macht.

4. "Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen; so wird deutlich, daß das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns kommt. Von allen Seiten werden wir in die Enge getrieben und finden doch noch Raum; wir wissen weder aus noch ein und verzweifeln dennoch nicht; wir werden gehetzt und sind doch nicht verlassen; wir werden niedergestreckt und doch nicht vernichtet. Wohin wir auch kommen, immer tragen wir das Todesleiden Jesu an unserem Leib, damit auch das Leben Jesu an unserem Leib sichtbar wird. Denn immer werden wir, obgleich wir leben, um Jesu willen dem Tod ausgeliefert, damit auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Fleisch offenbar wird. So erweist an uns der Tod, an euch aber das Leben seine Macht." (2 Kor 4, 7-12)

Ich liebe Euch

1. Liebe Kinder! Heute segne ich euch, und ich möchte euch sagen, daß ich euch liebe und euch ansporne , meine Botschaften zu leben. Heute segne ich euch alle mit dem feierlichen Segen, den mir der Allerhöchste gewährt. - Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!" (15.8.1985)

2. Eine Mutter ist die Erzieherin ihrer Kinder. Mit der Geburt allein ist es nicht getan. Eine Mutter ist auch verpflichtet, den geistigen und seelischen Werdegang ihres Kindes zu verfolgen. In den Worten der Mutter müssen sich ihre Gedanken widerspiegeln. Darum wird sie ihre Worte oft wiederholen, um ihnen Nachdruck zu verleihen. Wer liebt, wird stets bestrebt sein, der geliebten Person seine Liebe und Zuneigung auch verbal zu bezeugen und wird die Worte immerzu wiederholen. Noch nie hat sich jemand gegen Liebesbeteuerungen aufgelehnt, indem er gesagt hätte: "Das habe ich bereits gehört". Der umgekehrte Fall tritt schon eher ein. Wir beschweren uns, wenn diese Liebesbeteuerungen ausbleiben.

3. Maria als Mutter weiß um die Bedürfnisse ihrer Kinder. Sie lebt durch die Liebe und sie erzieht, indem sie ihre Worte ständig wiederholt. Diese Botschaft gab sie uns am Mariä Himmelfahrtstag, dem Tag, den alle ihre Kinder feierlich begehen. Dieser Feiertag ist aber auch ein großer Tag für Maria selbst. Die Seher berichten, daß sie an ihren Festtagen besonders festlich gekleidet und besonders froh gestimmt erscheint. Sie vergißt aber auch die Geburtstage der Seher nicht. An diesem Feiertag haben sich viele Pilger aus der ganzen Welt in Medjugorje versammelt. Maria freut sich, sie segnet ihre Kinder und beweist dadurch zum erneuten Male ihre mütterliche Liebe. Bei dieser Gelegenheit fordert sie ihre Kinder auf, ihre Botschaften zu leben.

Gott selbst ist während der Botschaft gegenwärtig, denn auch Er wird durch das Leben Mariens und durch ihre Himmelfahrt gefeiert. Er hat sie in Sonnenlicht gehüllt, hat unter ihre Füße die Mondsichel gelegt und ihr Haupt mit Sternen bekränzt. Er läßt uns an diesem Tag besonderen Segen zuteil werden. Die Freude ist offensichtlich. Die Freude ist aus der Liebe erwachsen und wird neue Liebe bewirken. Das ist der Weg des Friedens.

4. "Singet dem Herrn ein neues Lied! Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen. Israel soll sich über seinen Schöpfer freuen, die Kinder Zions über ihren König jauchzen. Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz, ihm spielen auf Pauken und Harfen. Der Herr hat an seinem Volk Gefallen, die Gebeugten krönt er mit Sieg. In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken, auf ihren Lagern jauchzen." (Ps 149, 1-5)

Wiedersteht ruhig und in Liebe den Versuchungen

1. "Liebe Kinder! Heute möchte ich euch sagen, daß euch Gott Versuchungen schicken will, die ihr durch das Gebet überwinden könnt. Gott versucht euch in der alltäglichen Arbeit. Jetzt betet, daß ihr jeder Versuchung ruhig widersteht. Überwindet alle Versuchungen, indem ihr euch Gott noch mehr öffnet und in Liebe vor Ihn hintretet! - Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!" (22.8.1985)

2. "...und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel!" So heißt es in unserem täglichen Gebet. Es drängt sich unwillkürlich die immer gleiche Frage auf: Will uns Gott prüfen? Schickt Er Seinem Volk, schickt Er dem einzelnen darum die Versuchungen? Eine Antwort darauf wird schwer zu finden sein, und es müßte vorerst auch klar definiert werden, was der Begriff "Versuchung" eigentlich bedeutet. Eines ist unumstritten: Dieses Gebet hat uns Gott selbst gelehert. Maria sagt in ihrer Botschaft, daß uns Gott prüfen will und uns Versuchungen schicken wird. Die Botschaft beinhaltet jedoch eine wichtige, wenn auch nicht gerade leicht zu erfüllende Aufforderung, nämlich der Versuchung zu widerstehen. Indem wir ihr widerstehen, beweisen wir Gott unsere Treue. Einer Versuchung kann auch durch das Gebet begegnet werden und alles kann sich zum Guten wenden. Das ist das, was für die Muttergottes als Mutter und Lehrerin in diesem Moment wichtig ist. Auch sie fragt nicht nach dem Warum, sondern weist uns den Weg, der uns das Heil bringen kann.

3. Gott kennt unser Schicksal. Uns kann nur nach Seinem Willen geschehen. Im Leiden fragen wir: Kann es der Wille Gottes sein, daß ich, daß meine Familie oder mein Volk so viel Leiden muß? Das Leiden ist eine Schule, und Gott kann uns, gemeinsam mit Maria, durch diese Schule leiten. Jede Versuchung ist eine Aufforderung, sich Gott wieder zuzuwenden oder sich Ihm noch mehr zu öffnen. Wir dürfen uns nicht in unsere eingenen Pläne verstricken und vom Weg abkommen, der zu Gott führt. Durch die Versuchung werden wir auf den richtigen Weg geleitet. Aus diesem Grunde könnte das Wort "Versuchung" durch das Synonym "Erziehungsmittel" ersetzt werden. Der Vater appelliert an uns: "Kehre um! Darum soll die Zeit der Versuchung RUHIG UND MIT LIEBE überbrückt werden. Gott ist mit uns, auch wenn die Versuchung als direkte Auswirkung unseres Tuns oder unserer Sünde auftritt. In dieser Situation kann sich der Mensch Gott weit öffnen, denn in der Versuchung ist der Mensch Gott besonders nahe. Diese Erfahrung fördert den FRIEDEN. Um jedoch dies zu begreifen, muß der Mensch beten und bewußt der Versuchung widerstehen.

4. "Seid voll Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchung geratet. Ihr wißt, daß die Prüfung eures Glaubens Ausdauer bewirkt. Die Ausdauer aber soll zu einem vollendeten Werk führen; denn so werdet ihr vollendet und untadelig sein, es wird euch nichts mehr fehlen." ( Jak 1, 2-4)

Quellenangaben: Text aus dem Buch "Schule der Liebe" von Pater Slavko Barbaric. Das Buch können Sie gerne bei der www.gebetsaktion.at/shop/pater-slavko-barbaric-schule-der-liebe/ bestellen.

1. Liebe Kinder! Heute segne ich euch, und ich möchte euch sagen, daß ich euch liebe und euch ansporne , meine Botschaften zu leben. Heute segne ich euch alle mit dem feierlichen Segen, den mir der Allerhöchste gewährt. - Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!" (15.8.1985)

2. Eine Mutter ist die Erzieherin ihrer Kinder. Mit der Geburt allein ist es nicht getan. Eine Mutter ist auch verpflichtet, den geistigen und seelischen Werdegang ihres Kindes zu verfolgen. In den Worten der Mutter müssen sich ihre Gedanken widerspiegeln. Darum wird sie ihre Worte oft wiederholen, um ihnen Nachdruck zu verleihen. Wer liebt, wird stets bestrebt sein, der geliebten Person seine Liebe und Zuneigung auch verbal zu bezeugen und wird die Worte immerzu wiederholen. Noch nie hat sich jemand gegen Liebesbeteuerungen aufgelehnt, indem er gesagt hätte: "Das habe ich bereits gehört". Der umgekehrte Fall tritt schon eher ein. Wir beschweren uns, wenn diese Liebesbeteuerungen ausbleiben.

3. Maria als Mutter weiß um die Bedürfnisse ihrer Kinder. Sie lebt durch die Liebe und sie erzieht, indem sie ihre Worte ständig wiederholt. Diese Botschaft gab sie uns am Mariä Himmelfahrtstag, dem Tag, den alle ihre Kinder feierlich begehen. Dieser Feiertag ist aber auch ein großer Tag für Maria selbst. Die Seher berichten, daß sie an ihren Festtagen besonders festlich gekleidet und besonders froh gestimmt erscheint. Sie vergißt aber auch die Geburtstage der Seher nicht. An diesem Feiertag haben sich viele Pilger aus der ganzen Welt in Medjugorje versammelt. Maria freut sich, sie segnet ihre Kinder und beweist dadurch zum erneuten Male ihre mütterliche Liebe. Bei dieser Gelegenheit fordert sie ihre Kinder auf, ihre Botschaften zu leben.

Gott selbst ist während der Botschaft gegenwärtig, denn auch Er wird durch das Leben Mariens und durch ihre Himmelfahrt gefeiert. Er hat sie in Sonnenlicht gehüllt, hat unter ihre Füße die Mondsichel gelegt und ihr Haupt mit Sternen bekränzt. Er läßt uns an diesem Tag besonderen Segen zuteil werden. Die Freude ist offensichtlich. Die Freude ist aus der Liebe erwachsen und wird neue Liebe bewirken. Das ist der Weg des Friedens.

4. "Singet dem Herrn ein neues Lied! Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen. Israel soll sich über seinen Schöpfer freuen, die Kinder Zions über ihren König jauchzen. Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz, ihm spielen auf Pauken und Harfen. Der Herr hat an seinem Volk Gefallen, die Gebeugten krönt er mit Sieg. In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken, auf ihren Lagern jauchzen." (Ps 149, 1-5)

Wiedersteht ruhig und in Liebe den Versuchungen

1. "Liebe Kinder! Heute möchte ich euch sagen, daß euch Gott Versuchungen schicken will, die ihr durch das Gebet überwinden könnt. Gott versucht euch in der alltäglichen Arbeit. Jetzt betet, daß ihr jeder Versuchung ruhig widersteht. Überwindet alle Versuchungen, indem ihr euch Gott noch mehr öffnet und in Liebe vor Ihn hintretet! - Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!" (22.8.1985)

2. "...und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Übel!" So heißt es in unserem täglichen Gebet. Es drängt sich unwillkürlich die immer gleiche Frage auf: Will uns Gott prüfen? Schickt Er Seinem Volk, schickt Er dem einzelnen darum die Versuchungen? Eine Antwort darauf wird schwer zu finden sein, und es müßte vorerst auch klar definiert werden, was der Begriff "Versuchung" eigentlich bedeutet. Eines ist unumstritten: Dieses Gebet hat uns Gott selbst gelehert. Maria sagt in ihrer Botschaft, daß uns Gott prüfen will und uns Versuchungen schicken wird. Die Botschaft beinhaltet jedoch eine wichtige, wenn auch nicht gerade leicht zu erfüllende Aufforderung, nämlich der Versuchung zu widerstehen. Indem wir ihr widerstehen, beweisen wir Gott unsere Treue. Einer Versuchung kann auch durch das Gebet begegnet werden und alles kann sich zum Guten wenden. Das ist das, was für die Muttergottes als Mutter und Lehrerin in diesem Moment wichtig ist. Auch sie fragt nicht nach dem Warum, sondern weist uns den Weg, der uns das Heil bringen kann.

3. Gott kennt unser Schicksal. Uns kann nur nach Seinem Willen geschehen. Im Leiden fragen wir: Kann es der Wille Gottes sein, daß ich, daß meine Familie oder mein Volk so viel Leiden muß? Das Leiden ist eine Schule, und Gott kann uns, gemeinsam mit Maria, durch diese Schule leiten. Jede Versuchung ist eine Aufforderung, sich Gott wieder zuzuwenden oder sich Ihm noch mehr zu öffnen. Wir dürfen uns nicht in unsere eingenen Pläne verstricken und vom Weg abkommen, der zu Gott führt. Durch die Versuchung werden wir auf den richtigen Weg geleitet. Aus diesem Grunde könnte das Wort "Versuchung" durch das Synonym "Erziehungsmittel" ersetzt werden. Der Vater appelliert an uns: "Kehre um! Darum soll die Zeit der Versuchung RUHIG UND MIT LIEBE überbrückt werden. Gott ist mit uns, auch wenn die Versuchung als direkte Auswirkung unseres Tuns oder unserer Sünde auftritt. In dieser Situation kann sich der Mensch Gott weit öffnen, denn in der Versuchung ist der Mensch Gott besonders nahe. Diese Erfahrung fördert den FRIEDEN. Um jedoch dies zu begreifen, muß der Mensch beten und bewußt der Versuchung widerstehen.

4. "Seid voll Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchung geratet. Ihr wißt, daß die Prüfung eures Glaubens Ausdauer bewirkt. Die Ausdauer aber soll zu einem vollendeten Werk führen; denn so werdet ihr vollendet und untadelig sein, es wird euch nichts mehr fehlen." ( Jak 1, 2-4)

Quellenangaben: Text aus dem Buch "Schule der Liebe" von Pater Slavko Barbaric. Das Buch können Sie gerne bei der www.gebetsaktion.at/shop/pater-slavko-barbaric-schule-der-liebe/ bestellen.