Medjugorje hat seinen Platz in der Kirche
Gespräch mit Pater Ivan Dugandzic führte die www.gebetsaktion.at/ am Jahrestag 2012.
Pater Ivan, heute feiern wir den 31. Jahrestag der Erscheinungen der Gospa in Medjugorje. Gestern sagte uns Ivan, dass die Gospa ihren besonderen Plan mit Medjugorje hat. Sie als Theologe wissen, dass Gott im Alten Testament sein Volk erwählt und mit ihm seinen Plan der Erlösung begonnen hat. Um welchen Plan geht es Ihrer Meinung nach hier in Medjugorje?
Jetzt, wo wir auf 31 Jahre Erscheinungen in Medjugorje zurückschauen, ist es offensichtlich, dass es sich um einen Plan handelt, und zwar um einen großartigen Plan, würde ich sagen. Aber es ist im Hinblick auf die Zukunft sehr schwer zu wissen, wie sich dieser Plan weiterentwickeln wird. Das gleiche gilt auch von der Bibel, in der von den Verheißungen die Rede ist, die Gott gegeben hat, aber diese Verheißungen enthüllen sich in ihrer ganzen Dimension erst dann, wenn sie sich verwirklichen.
Zur Zeit Jesu haben seine Zeitgenossen den Messias erwartet, damit sich die messianischen Verheißungen erfüllen. Sie haben sich erfüllt, aber völlig anders als sie das erwartet, vorhergesehen und sich vorgestellt haben. Mit anderen Worten: Gott ist in seinem Wirken so frei, unvorhersehbar, dass der Mensch immer sündigt, wenn er Gott irgendwelche Rahmenbedingungen setzt, innerhalb derer er wirken müßte. Deshalb wollte ich in diesem Sinn nie nachdenken oder vorausschauen, um welchen Plan es sich hier in Medjugorje handelt. Wenn wir jetzt auf Medjugorje in seiner Geschichte während dieser 31 Jahre schauen, dann war es öfter von verschiedenen Seiten angegriffen und menschlich gesehen sah man fast keinen Ausweg. Erinnern wir uns an die Inhaftierung von Pater Jozo, an die Drohungen an die Seher und an viele andere Zivilisten von Seiten der Machthaber.
Erinnern wir uns genauso auch an das Nichtannehmen von Seiten der Kirche und an den scharfen Widerstand gegen die Erscheinungen. Aber in all diesen Nöten öffneten sich plötzlich Türen, der Horizont weitete sich und Medjugorje ging vorwärts mit einem ihm eigenen Lauf, ganz anders als wir es uns gedacht haben.
Es ist interessant, die Ereignisse mit der Zeit Jesu zu vergleichen, der als Seine Hauptzeugen einfache Leute nimmt, ohne Bildung und dass sich auch die Gospa einfache Kinder aussucht und mit ihnen ihren Plan beginnt. Es besteht also eine gleiche Linie, die sich von der biblischen nicht im geringsten unterscheidet.
Im Judentum gab es zur Zeit Jesu bestimmte Strukturen: Es gab die Tempelpriester, die Rabbiner, die Pharisäer und die Schriftgelehrten. Jesus hat mit diesen Kreisen weder ein Bündnis gesucht noch hat er aus diesen Kreisen irgendjemanden als seinen Mitarbeiter genommen. Er hat also außerhalb dieser Strukturen gewirkt.
Genauso ist es, wenn wir nicht nur auf diese Erscheinungen in Medjugorje schauen, sondern allgemein auf die Muttergotteserscheinungen in der Geschichte der Kirche: Erstens sind diese Erscheinungen nicht in irgendwelchen sakralen Räumen, in Kirchen oder in Klöstern, sondern sie sind in der Natur Gottes, die jedem gehört. Zweitens: Gott erwählt nie oder sehr selten, einen Priester, Ordensmänner oder Ordensfrauen, er erwählt also nicht Menschen aus der Hierarchie, um durch sie zu wirken. Gott erwählt einfache Menschen aus dem Volk, meistens Kinder. Also Kinder, die keine Ahnung haben von den Vorgängen in der Kirche, von den Spaltungen oder von den Standesunterschieden. Ich sage manchmal gerne, dass auch Jesus selbst ein Laie war und keine Verbindungen zum damaligen Priestertum hatte. Er hatte eine reine Laienbewegung um sich gesammelt, was bedeutet, dass es in seiner Bewegung keine jüdischen Priester gab. Die jüdischen Priester werden im Neuen Testament nur in einem negativen Sinn erwähnt, das heißt im Sinn der Opposition, und sie haben ihn am Ende auch verurteilt. Sehen Sie, in diesem Sinn handelt Gott immer, wenn er außerhalb der offiziellen Offenbarung wirkt, frei und unvorhersehbar. Es liegt an uns, nüchtern zu sein, offene Augen für die Zeichen der Zeit zu haben, um dieses Wirken besser erkennen zu können.
Gestern am Festtag des hl. Johannes haben Sie die Vorabendmesse gefeiert, bei der tausende Pilger dabei waren. Das ist sicher ein großes Zeichen für die Kirche und nach 31 Jahren Erscheinungen können wir feststellen, dass Medjugorje seinen Platz in der Kirche gefunden hat.
Medjugorje hat sicher einen Platz in der Kirche gefunden und noch viel mehr, Medjugorje hat seinen Platz in der Welt gefunden. Denn die Kirche ist in die Welt gesandt, damit die ganze Welt durch sie gerettet wird, und in diesem Sinn darf die Kirche nie nur um ihre eigene Zukunft besorgt sein. Vor einigen Jahren habe ich in einer katholischen Zeitschrift einen Artikel mit der Überschrift: "Die Zukunft der Welt ist wichtiger als die Zukunft der Kirche" gelesen. Auf den ersten Blick habe ich mich gefragt, was das für eine Überschrift ist, und das in einer katholischen Zeitschrift, und wie ein Mensch so darüber schreiben kann. Aber als ich ein wenig darüber nachgedacht habe, sah ich, dass das genauso ist, denn Jesus sagt: "Ihr seid das Licht der Welt, ihr seid das Salz der Erde."
Im gleichen Sinn muss sich also auch die Kirche fragen, ob sie ihren Dienst, den ihr Jesus aufgetragen hat, wirklich erfüllt. Wenn sie das nicht tut, dann gibt es auch keinen Grund, warum sie weiterhin bestehen sollte. Deshalb habe ich diesen Artikel ernst genommen und ich stimme der Tatsache zu, dass die Zukunft der Welt wirklich wichtiger ist als die Zukunft der Kirche. Wenn wir die Zukunft der Welt sagen, dann denken wir immer an die Welt und an die Kirche, denn die Kirche darf die Welt nie aufgeben, sondern sie muss sie lieben und durch diese Liebe der Welt die Rettung ermöglichen. Das war das Anliegen Jesu, als Er Seine Kirche gründete.
Kardinal Vinko Puljic hat als Mitglied der vatikanischen Kommission unlängst in Rom gesagt, dass sie Ihren Teil der Arbeit bis zum Ende dieses Jahres fertigstelIen werden. Was erwarten Sie von der vatikanischen Kommission?
Ich möchte noch einmal zu dem zurückkehren, was ich zuvor gesagt habe. Versuchen wir das, was bisher war, ein bisschen zu verbinden und zu bewerten. Ich möchte nicht prognostizieren, was in Zukunft sein wird. Bisher wissen wir, dass die Kommission alle Seher und einige wichtige Personen aus dem kirchlichen Leben, die auf irgendwelche Weise mit den Ereignissen in Medjugorje verbunden waren, angehört hat. Soviel ich weiß, hat diese Kommission eine Dokumentation über die Heilungen und andere Früchte, die es in dieser ganzen Zeit gab, erhoben. Es ist offensichtlich, dass sie diese Arbeit zu Ende führen, wie es Kardinal Vinko Puljic, einer der Mitglieder dieser Kommission gesagt hat. Die Natur der Arbeit jeder Kommission ist wie eine ratgebende Körperschaft, die ihre Arbeit, die ihr anvertraut wurde, verrichtet. Im Fall von Medjugorje ist dieser Kommission die Aufgabe von der Spitze der Kirche selbst anvertraut, und sie wird, wie sie selbst angekündigt hat, ihre Arbeit bis zum Ende des Jahres abrunden und dann alles in die Hände der Glaubenskongregation übergeben und dann wird vermutlich der Papst das letzte Wort haben. In welcher Form das sein wird, darüber können wir jetzt nur herumrätseln, aber ich glaube nicht, dass es viel anders sein kann als das, was die Erklärung von Zadar vom 10. April 1991 gesagt hat. Ich denke, solange die Erscheinungen andauern, kann das letzte Wort nicht gesagt werden. Es kann daher eine Form der Empfehlung sein, dass man hier sehr gut auf die Pastoral, auf die Sakramenten Spendung und auf die Verkündigung des Wortes Gottes achten und das Heiligtum behüten soll. Aber auch nach all dem wird es mit Rücksicht auf das weitere Andauern der Erscheinungen und der Botschaften, welche die Gospa hier gibt, auch weiterhin offen bleiben. Das sind meine theologischen Überlegungen.
Wenn ich zurückschaue, dann beeindrucken mich besonders die Seherinnen und Seher, denen es gelingt, immer zur Verfügung zu stehen, sei es den Journalisten, den Fernsehsendern, den Kommissionen und den Pilgern. Das ist wirklich ein Phänomen, dass sie das alles physisch aushalten können.
Mir ist das schon seit langem aufgefallen und für mich persönlich ist das eines der wichtigsten Zeichen von Medjugorje. Wenn wir auf die Seher schauen, dann können wir feststellen, dass sie damals auch ungebildete Kinder waren; sie haben keine Hochschulen abgeschlossen und haben in diesen Jahren trotzdem alles ausgehalten und diese wirklich große Last getragen. Ich würde gern jemanden sehen, der in ihrer Rolle ist und allem kritisch gegenübersteht, und der versuchen würde, ihr Leben ein Jahr lang zu leben. Ich glaube, dass für so jemanden schon ein Monat zu viel wäre und dass er aussteigen würde. Darin habe ich immer ein Zeichen gesehen. Wenn man dann auch das, was sie sagen, ein bisschen analysiert, kann man ihnen nichts übelnehmen, denn sie bemühen sich gar nicht, dass sie das, was sie sagen, tiefer deuten, sie lassen sich auf keine theologischen oder philosophischen Deutungen ein, sondern geben einfach Zeugnis. Sie sind wirklich Zeugen und sie sehen sich selber auch so. Sie glauben, dass sie das nicht verleugnen können, denn das geschieht an ihnen und sie sind erwählt und eingeladen, dass sie das weitergeben. Deshalb erzählen sie alles, was sie erleben, so, wie sie es können, aber es ist auch eine Tatsache, dass dieses ihr Zeugnis für gutgesinnte Menschen glaubwürdig ist. Eine zweite Sache ist, dass es auch Leute gibt, für die auch Jesus nicht überzeugend genug wäre. Wer kann für sie dann überzeugend sein? Letztendlich kehren wir bei diesen Dingen immer zu den Fragen des Glaubens zurück, wo wir etwas annehmen oder es nicht annehmen wollen.
Wenn Sie schon die Frage des Glaubens erwähnen, gestern hat uns Ivan eine Botschaft überbracht, in der die Gospa sagt:
"Liebe Kinder! Heute möchte ich euch sagen, dass Gott existiert." Das ist also eine überaus wichtige Tatsache, wenn uns das die Gospa vor allem anderen sagen will, denn wenn wir diese Welt anschauen, dann sehen wir, dass es in ihr sehr wenig Platz für Gott gibt.
Schauen Sie, wir reden über die Hauptbotschaften, die uns die Gospa während all dieser Jahre überbringt, aber die Gospa hat in ihrer Pädagogik einen anderen Plan. Sie spricht zu uns vom Frieden, von der Bekehrung, von der Buße, vom Fasten usw. Wenn wir etwas näher hinschauen, führen uns diese Botschaften zu dem, dass wir Gott in die Welt zurückbringen müssen und dass wir Ihm den ersten Platz in unserem Leben geben müssen. Es gibt genug Botschaften, die so formuliert sind. Wir leben wirklich in einer Welt, die sich von Gott völlig losgesagt hat und auch heute leben viele Menschen so, als gäbe es Gott nicht, oder sie stehen dem Glauben und der Religion indifferent gegenüber, sodass sie ihr Leben schon von Anfang an ohne Gott planen, ohne den Schöpfer des Lebens auf dieser Erde. Was sollen wir von diesen Leuten dann erwarten? Sie sind ausschließlich auf diese sichtbare, materielle Welt orientiert und es interessiert sie nicht, was nach diesem Leben sein wird. Menschen, die so orientiert sind, können sicher nicht in die Sphäre eines neuen, eines geistlichen Lebens vordringen, das uns Jesus und die Gospa anbieten, auch wenn sie die Botschaft, welche die Gospa ausspricht, dass Gott existiert, dass alles mit ihm begonnen hat und dass alles mit ihm enden wird, hören.
Viele stellen heute die große Frage, warum sie überhaupt glauben sollen, wenn Ihnen der Glaube nichts gibt, wenn sie daraus nicht leben können und keinen Nutzen davon haben. Wie kann man das deuten?
Der Glaube hatte immer seinen Preis und was wäre er, wenn er nicht seinen Preis hätte? Heute ist es eine wichtige Frage, weil wir auf der anderen Seite diese Konsummentalität haben und wenn man einen Menschen mit einer solchen Mentalität, die nur auf das Materielle ausgerichtet ist, fragt, warum er nicht in der Kirche ist, dann antwortet er: "Was habe ich davon? Davon habe ich keinen Nutzen." Alles wird auf diesen Nutzen reduziert und das, wo es einen Nutzen gibt, wird leichter angenommen. Deswegen sagen sie auch: Was nützt mir die Zeit auf dieser Welt? Die geistliche Sphäre ist einfach völlig ausgeschlossen und es ist schwer, in die Seele solcher Menschen einzutauchen, zu verstehen, wie ihre Welt ist und wie weit ihr Nachdenken über das Leben überhaupt reicht. Ob sich das Leben nur auf Essen, Trinken, Genießen, das heißt auf die Basis des Hedonismus, reduziert, und wenn das alles ist, dann wird diese Welt schrecklich arm und hat keine Zukunft. Auf der anderen Seite steht die Gospa, die uns sagt, dass die Welt eine Zukunft hat, dass es für diese Zukunft aber Opfer braucht. Das ist jetzt die Frage, wer bereit ist, auf diesem Weg, auf den uns die Gospa einlädt, zu gehen.
Gerade das ist der Sinn von Medjugorje und deshalb kommt die Gospa seit so vielen Jahren. Sie möchte zeigen, dass es auch andere Dinge gibt, denen sich der Mensch zuwenden muss. Heute sagen viele Wissenschafter, dass im Leben drei Säulen wichtig sind: ich, die Familie und die Arbeit. Ein Psychologe sagte, dass es auch eine vierte Säule gibt, die das alles zusammenhält, und das ist die Religion.
Ich wäre bei einer solchen Überlegung noch ein wenig konkreter und würde sagen:
Wenn sich das Geschöpf von seinem Schöpfer lossagt, dann bleibt ihm nichts anderes übrig als die Selbstvernichtung. Die ganze Bibel lehrt uns fortwährend, dass Gott die Welt nicht nur erschaffen hat, sondern dass er sie auch erhält, wenn die Welt oder das Geschöpf das wollen. Heute braucht es nicht viel Weisheit, um das zu begreifen, wenn wir sehen, was um uns herum mit dem Leben der Menschen geschieht. Das ist wirklich Selbstzerstörung, wenn viele schon in früher Kindheit mit vielen Abhängigkeiten beginnen und auf diese Weise so junge Leben dahinschwinden und manchmal aggressiv enden, indem sie die Hand gegen sich selbst erheben. Schauen wir nur, wie viele Leute ihr Leben im Verkehr lassen. Was ist die Ursache dafür? Sie halten sich an keine Verkehrsvorschriften und denken dabei nicht an andere Verkehrsteilnehmer, geschweige denn an Gott, der für sie sowieso weit weg ist. Die Folge von all dem sind Übermut und Stolz. Hier könnte man tausende Fälle aufzählen, welche die Erklärung für die Überzeugung bilden, dass Gott nicht existiert und dass es sich nicht auszahlt, für ihn zu leben.
Ihr seid als Priester seit mehr als 30 Jahren hier in Medjugorje Mitarbeiter der Gospa, ohne dass euch jemand gefragt hätte, ob Ihr bereit seid, diese Last anzunehmen.
Ich erinnere mich, dass mir jemand von Seiten der Priester eine ähnliche Frage gestellt hat, in dem Sinn, warum die Gospa gerade hier in die Herzegowina in eine Pfarre gekommen ist, die Ordenspriester leiten. Ich habe ein wenig gelächelt und gesagt: Vielleicht hat die Gospa gewusst, wem sie diese Last anvertrauen kann. Wenn ich nach so vielen Jahren zurückschaue, sehe ich, dass das wirklich eine Last ist, die wir tragen müssen. Wir sind zu der Arbeit auch nicht gezwungen, aber wir sind tief überzeugt davon, dass wir der Gospa bei der Verwirklichung ihrer Pläne auf diese Weise helfen können, gerade weil sie die Pfarre Medjugorje erwählt hat. Genauso wie auch die Seher ihre Last haben und sie tragen, weil sie die Gospa erwählt hat. Ich könnte hier jetzt vieles erzählen, wie es in den ersten Jahren war. Hier nur einige Dinge, die gerade diese Last betreffen. Wenn ich an die Anfänge zurückdenke, unter welchen Umständen wir hier gearbeitet haben, als wir in den ersten zehn Jahren nur den alten Pfarrhof hatten, in dem wir alle wohnten, und wo es keine Büros gegeben hat, wie wir sie jetzt haben, es war wirklich schwer. Die ganze Arbeit taten wir fünf Priester und drei geistliche Schwestern. Wir hatten zu wenig Platz zum Schlafen und ich erinnere mich, dass der verstorbene P. Slavko und ich uns ein Zimmer geteilt haben, bis wir dann drei Zimmer im Glockenturm hergerichtet haben. Das waren keine besonderen Zimmer, aber für uns war es trotzdem großartig. Das wäre meine Antwort auf Ihre Frage und auf die Frage jenes Priesters, warum gerade Medjugorje und wir Franziskaner.
Am Ende kehren wir zu jener ersten und wichtigsten Frage zurück, welche die Länge der Erscheinungen der Gospa hier in Medjugorje betrifft. Das hat sicher seinen Sinn und sein Zeichen, denn wir wissen, dass die Gospa bisher nirgendwo so lange erschienen ist.
Ich glaube, dass das sicher einen tiefen Sinn hat und die Gospa sagt in vielen Botschaften, warum sie so lange hier ist. Sie sagt, dass sie uns Stütze, Anregung und Ermutigung ist. In mehreren Botschaften wird gesagt, dass wir in besonderen Zeiten leben, in denen der Glaube solchen Versuchungen ausgesetzt ist, und dass die Gospa deshalb so lang geblieben ist. Was für diese Welt in Zukunft vorbereitet ist, das weiß niemand von uns, aber wir sehen, wozu die Menschen bereit sind.
Quellennachweis: www.gebetsaktion.at/
3. Quartal 2012