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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Das Jugendfestival in Medjugorje

Beim Mladifest (Jugendfestival) in Medjugorje, vom 1.-6. August, versammeln sich wieder Tausende von Jugendlichen unterschiedlichster Nationalitäten

Zur Zeit des heftigen Streites um die Benennung des mazedonischen Staates konnte man in Medjugorje auf dem Jugendfestival Mazedonier und Griechen nebeneinander stehen sehen. Mazedonier trugen die griechische Flagge und Griechen im Gegenzug die mazedonische Flagge.
"Das ist in Medjugorje möglich, hier sind wir alle Brüder und Schwestern", antworteten sie. Wenn es um das Jugendfestival geht, die Manifestation, die seit zwei Jahrzehnten zum Übergang zwischen Juli und August stattfindet hat das niemanden gewundert. Das Fest wird von bis zu sechzig verschiedenen Staatsflaggen geschmückt und findet um den Außenalter der Kirche des Heiligen Jakobus statt. Jugendliche aus der ganzen Welt versammeln sich ganz nach der Idee des verstorbenen Franziskaners Pater Slavko Barbaric. Sie beten zusammen, singen und hören sich Zeugnisse über die Erscheinungen an.
Es versammeln sich bis zu fünfzig Tausend Jugendliche in solch einer freundschaftlichen Stimmung, dass sogar ein libanesischer Priester den örtlichen Medien bestätigte: "die Vereinigten Nationen seien nicht mehr in New York, sondern in Medjugorje." Die Prozession durch die Pfarrei Medjugorje, die Auftritte von bekannten Bands wie der irischen Popgruppe Kelly Family oder des italienischen Sängers Andrea Boccelli - das alles macht die Stimmung des Mladifests aus, welches ohne großartiges Auftreten der Medien Anfang August zehn Tausende von Jugendlichen im Gebet und der Freundschaft zusammenführt.
Die Besonderheit des Jugendfestivals sind auf jeden Fall die Zeugnisse anderer Pilger. So konnte man während all dieser Jahre die Lebensgeschichte vom Slowenier Peter Nastran hören, der als Atheist nach Medjugorje kam, und bald darauf zu einem katholischen Priester wurde. Die spanische Schriftstellerin Maria Vallejo Nagera bezeugte beispielweise, wie sie sich vor dem Besuch in Medjugorje auf den Kirchenmessen langweilte, doch der Besuch des herzegowinischen Heiligtums änderte alles.

Quellennachweis: Buch "30 Jahre des Phänomens"