Die Muttergottes bittet um eine Gebetsnovene für den Frieden in der Welt
Zur Erscheinung der Muttergottes am 22. Juni 2024 auf dem Erscheinungsberg.
Samstag, 22.06.2024:
Heute ist der siebte Tag der Novene des Rosenkranzgebets auf dem Erscheinungsberg. Nach den freudenreichen Geheimnissen wurde das Gebet des hl. Franziskus gebetet: Herr, mache mich zu einem Werkzeug Deines Friedens. Danach folgte der schmerzhafte Rosenkranz und die ersten zwei Geheimnisse des glorreichen Rosenkranzes, sowie das Salve Regina.
Dann lud uns die Seherin Marija Pavlović-Lunetti dazu ein, niederzuknien und uns im Gebet auf das Kommen der Gottesmutter vorzubereiten.
Nach der Erscheinung beteten alle zusammen das Magnificat und die letzten drei Geheimnisse des glorreichen Rosenkranzes.
Danach sagte Marija:
„Heute Abend, als die Muttergottes zu uns kam, hat sie keine Botschaft gegeben. Aber sie hat in Aramäisch über uns gebetet. Ich habe ihr uns alle anempfohlen, all unsere Anliegen und all das, was wir in unserem Herzen haben. Die Muttergottes hat zu uns gesagt: ‚Morgen zur gleichen Zeit am gleichen Ort.‘ Sie hat uns im Zeichen des Kreuzes gesegnet, dann ging sie in den Himmel.“
Abschließend bat Marija die Priester, uns zu segnen und dann singend nach Hause zu gehen.
(Übersetzung aus dem Kroatischen von Vikica Dodig, Pilgerleiterin der Pfarrei Medjugorje).
Vor dem fünften Geheimnis des glorreichen Rosenkranzes, „Jesus, der dich o Jungfrau im Himmel gekrönet hat“, sagte die Seherin Marija folgende Worte: „Unsere liebe himmlische Mutter, wir möchten dich auch als Königin krönen: als Königin unserer Herzen, als Königin unserer Familien und als Königin der ganzen Welt.“
Gebet des hl. Franziskus:
Herr, mache mich zu einem Werkzeug Deines Friedens, dass ich liebe, wo man hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht; dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; dass ich Liebe entzünde, wo Finsternis regiert; dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt.
Herr, lass mich trachten, nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste; nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe; nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.
Denn wer sich hingibt, der empfängt; wer sich selbst vergisst, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Die Gebetszeit wurde live übertragen von Mary TV !
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Foto: ICMM