Maria, Königin
Hoffnungszeichen für unsere Zeit
Am 22. August feiert die Kirche das Fest Maria Königin. Diese Feier folgt auf Mariä Himmelfahrt und zeigt uns: Die demütige Magd des Herrn ist nun an der Seite ihres Sohnes als Königin des Himmels und der Erde. Papst Pius XII. betonte in seiner Enzyklika Ad Caeli Reginam (1954), dass Maria zur Königin gekrönt wurde, weil sie dem Willen Gottes vollkommen entsprach und in einzigartiger Weise am Erlösungswerk Christi teilhatte.
„Ich bin die Königin des Friedens“
Königin – und doch Mutter
Wenn die Kirche Maria als Königin verehrt, erinnert sie uns daran, dass Maria zuerst Mutter ist. Sie ist Königin, weil sie demütig Ja zu Gott gesagt hat. Ihre königliche Würde ist keine Ferne, sondern Nähe: Sie versteht die Not, die Zweifel und die Kämpfe jedes einzelnen Menschen.
Der Katechismus der Katholischen Kirche fasst es so zusammen: „Die allerseligste Jungfrau [...] wurde als Königin des Himmels und der Erde verherrlicht“ (KKK 966–975). In Medjugorje zeigt sich diese Nähe besonders im Aufruf zum Gebet. Ihre Worte sind einfach, aber tief: „Betet, betet, betet.“ Im Gebet öffnet sie uns den Weg zum Herzen Jesu, in dem wir den wahren Frieden finden.
Ein Hoffnungszeichen für die Zukunft
Die Verehrung Mariens als Königin ist letztlich ein Zeichen der Hoffnung: Auch wir sind zur Herrlichkeit berufen, wenn wir den Weg des Glaubens gehen. Wer Maria als Königin des Friedens annimmt, öffnet sein Herz für Christus, den Fürst des Friedens.
Medjugorje ist ein lebendiger Beweis dafür: Aus aller Welt kommen Menschen dort zusammen, um zu beten, zu beichten und neu anzufangen. Maria, die Königin des Friedens, führt uns an der Hand – und immer dorthin, wo das Ziel ihres mütterlichen Herzens liegt: zu Jesus.
Quellangaben:Pius XII., Enzyklika Ad Caeli Reginam (1954) – über die Königinnenwürde Mariens / Katechismus der Katholischen Kirche, Nr. 966–975 / Medjugorje-Website: medjugorje.hr