Die vergangenen 44 Jahre sind – wie die Muttergottes in vielen ihrer Botschaften sagt – eine besondere Zeit der Gnade. In dieser Zeit ruft uns die Königin des Friedens immer wieder zum Gebet, zum Fasten und zur Umkehr auf, damit wir diese Gnade erkennen und dem Weg ihres Sohnes folgen können.

44 Jahre Medjugorje: Eine Zeit der Gnade

Der Seher Ivan Dragićević wurde 1965 in Bijakovići, Pfarrei Medjugorje, geboren. Er war 16 Jahre alt, als die Erscheinungen begannen – und er hat bis heute täglich Erscheinungen. Das Gebetsanliegen, das ihm die Muttergottes anvertraut hat, gilt den jungen Menschen und den Priestern. Ivan hat zahlreiche Länder bereist und durch Maria Zeugnis von Gottes Liebe abgelegt.

In der Sendung von Radio Mir Medjugorje zum 44. Jahrestag sprach er über die ersten Tage der Erscheinungen im Jahr 1981, über die Botschaften von Medjugorje und über die weltweite Bedeutung dieses Ortes.

„Wir müssen den Ruf der Muttergottes annehmen – den Ruf zum Gebet, zur Umkehr. Wir sollen unser Leben verändern, unsere Familien erneuern, das Wort Christi in unser Leben lassen“, betonte Ivan. Die Muttergottes sage in einer Botschaft: „Liebe Kinder, ich komme zu euch, weil ich euch sagen möchte, dass Gott existiert.“

„Entscheiden wir uns also für Gott. Setzen wir Ihn an die erste Stelle in unserem Leben und gehen wir mit Ihm in die Zukunft. Dann werden wir sicher und beschützt sein – und wahren Frieden finden. Denn Jesus ist unser einziger, wahrer Friede. Die Mutter, die Königin des Friedens, kommt zu uns, betet für uns und tritt als Fürsprecherin vor ihren Sohn.

Folgen wir also ihrem Ruf und leben wir, was sie uns sagt – gerade in dieser Zeit. Reagieren wir mit Verantwortung auf ihre Botschaften. Eines Tages werden wir erkennen, wie wichtig es war, dass wir geantwortet haben. Denn manchmal kann es zu spät sein, wenn wir zu lange warten. Die Muttergottes bittet uns heute, ein Zeichen des lebendigen Glaubens zu sein. Und das ist gerade in dieser Zeit von großer Bedeutung.“, so Ivan Dragićević.


Quelle: Radio Mir Medjugorje
Foto:ICMM