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Stimmen zum Seminar

– Zeugnisse und Rückmeldungen –

Lassen Sie sich überraschen von Begegnungen und Zeugnissen beim Internationalen Seminar für Veranstalter von Pilgerreisen, Leiter der mit Medjugorje verbundenen Friedenszentren und der Gebets- und Karitativgruppen in Medjugorje.

Zeugnisse aus den vergangenen Jahren...

"Vom 26. Februar bis 2. März fand in Medjugorje die 25. Internationale geistliche Erneuerung der Veranstalter von Pilgerreisen, Leiter der mit Medjugorje verbundenen Friedenszentren und der Medjugorje Gebets- und Karitativgruppen statt.
Es waren um die 200 Personen aus ca. zehn verschiedenen Sprachgruppen. Das Motto der geistlichen Erneuerung lautete: „Vom Wort Gottes leben“ – „Er öffnete ihnen die Augen für das Verständnis der Schrift“ (Lk 24,45).
Die Woche war geprägt von Impulsen, Begegnung und gemeinsamem Gebet. Pater Marinko Sakota, Pfarrer von Medjugorje, leitete diese Tage. Pater Marinko versuchte, den Pilgerleitern die Botschaften der Gottesmutter näherzubringen. Außerdem hörten die Pilgerleiter auch, wie ein guter Leiter sein sollte. Dabei ist besonders das Zeugnis etwas sehr Wichtiges – mit dem Leben Zeugnis vom Frieden und der Liebe der Gottesmutter zu geben. Es wurden auch konkrete Anweisungen gegeben, was in Medjugorje wichtig ist.
Man traf sich auch in den jeweiligen Sprachgruppen um neue Anregungen zu geben, Probleme, Schwierigkeiten aber auch Freuden zu teilen. Besondere Höhepunkte dieser Tage waren das Abendprogramm, das gemeinsame Gebet auf dem Kreuzberg und dem Erscheinungsberg, die Begegnung mit den Mitgliedern der Pfarre, die Begegnung mit den Franziskanern und das gemeinsame Essen im Mutterdorf."

Bericht von Schwester Kerstin, 05.03.2018

Quelle: www.gebetsaktion.at/aktuelles/geistliche-erneuerung-fuer-pilgerbegleiter/

Rückblick

Mit der Registrierung der Teilnehmer und dem Besuch der Gäste des abendlichen Gebetsprogrammes wurde am Montag, 27. Februar 2017, die 24. Begegnung eröffnet, die bis zum Freitag, 03. März 2017 andauerte. In diesem Jahr stand das Treffen unter dem Leitspruch: Dass eure Liebe immer noch reicher wird“ (Phil. 1,9) – In der Schule der Muttergottes. Am Aschermittwoch, 01.03.2017, fand im Anschluss an das abendliche Gebetsprogramm in der Kirche in diesem Jahr zum ersten Mal ein Zusammentreffen der Teilnehmer mit den Pfarrangehörigen von Medjugorje im gelben Saal statt. Der gemeinsame Austausch erfolgte bei Brot und Tee zur Einstimmung auf die Fastenzeit.

260 Teilnehmer aus 28 Ländern waren in diesem Jahr in Medjugorje gemeldet. Sie reisten aus den USA, England, Irland, Australien, dem Libanon, Deutschland, der Schweiz, Österreich, Monaco, Frankreich, Italien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Guatemala, Honduras, San Salvador, Mexiko, Schweden, Spanien, Nicaragua, Polen, Rumänien, Ungarn, Litauen, Lettland, der Ukraine, Tschechien und der Slowakei an.

Pater Marinko Šakota, der Pfarrer von Medjugorje, war Hauptreferent des Seminars. An verschiedenen Tagen hielt er insgesamt 3 Vorträge mit jeweils sehr tiefgreifenden Anregungen. Der erste Vortrag beinhaltete die vielfältigen Formen der Liebe: Nur mit der Liebe zu uns selbst und zu unseren Nächsten können wir, wenn wir diese mit- und untereinander teilen erspüren, wie sehr die Gottesmutter und Jesus uns Menschen liebt. Gerade in Medjugorje möchte Maria uns über Ihre Liebe zu uns zu Ihrem Sohn führen. Pater Marinko sprach im zweiten Vortrag sehr intensiv über das Rosenkranzgebet und wie oft wir uns doch durch nichtige Dinge davon abhalten lassen. Wir reden uns ein keine Zeit dafür zu haben oder sind bei dem Gedanken daran lustlos. Aber die Gospa bittet uns immer wieder eindringlich, dass wir uns die Zeit dafür nehmen; und sie uns nicht mürrisch nehmen, sondern in unserer Herzensfreiheit entscheiden, die Pläne Gottes anzunehmen. Die Gospa bittet uns immer wieder, das Gebet mit dem Herzen zu üben und z. B. den Rosenkranz ohne inneren Druck in der Freiheit unserer Gedanken beten zu wollen. Im dritten Vortrag referierte Pater Marinko darüber, was die Gospa über den Satan spricht. Sie sagt: „Der Satan ist in der Welt; er ist sehr stark. Aber: Habt keine Angst, ich bin bei euch! Ich möchte, dass euer Leben mit mir verbunden ist.“

Die Arbeitsgruppen waren nach sprachlicher Zugehörigkeit eingeteilt und hatten jeweils zum Austausch und zur Unterstützung einen Pfarrer in ihrer Mitte. Traditions gemäß besuchten die Teilnehmer auch den Erscheinungsberg und den Kreuzberg.

Zeugnis von Gianpietro Todesco

Unter den Teilnehmern des 24. Internationalen Treffens der Pilgerleiter, der Leiter der mit Medjugorje verbundenen Friedenszentren, wie auch der Leiter von Gebets- und karitativen Gruppen, das vom 27. Februar bis 03. März 2017 in Medjugorje stattfand, war auch Gianpietro Todesco aus Vicence (Italien).
Inzwischen organisiert er selbst Pilgergruppen. In diesem Jahr nahm er zum dritten Male teil. 1989 war er zum ersten Mal in Medjugorje. Eigentlich wollte er damals nur das dortige Pfarrleben kennen lernen. Gerade über jene Wallfahrt berichtete er in Radio MIR Medjugorje: „Einer meiner Freunde sprach immer wieder von Medjugorje und darüber, wie ihn dieser Ort geistlich verändert hat und wie sich seither sein Leben verändert hat. Dieser junge Freund wurde dann schließlich Priester. Als in den 90er Jahren überraschend der Krieg ausbrach, kam eine Zeit, in der er nicht nach Medjugorje reisen konnte. Da erst begriff er, wie ihm dieser gnadenreiche Ort fehlte. Ich bin eigentlich Saisonarbeiter. So kann ich oft längere Zeit in Medjugorje verbringen und seine geistliche Wirklichkeit leben. Jeden Tag besuche ich die beiden Berge und nehme am Gebetsprogramm der Pfarrei teil. Ich möchte gerne, dass jeder Medjugorje kennenlernt, denn das ist ein Ort der Gnaden, ein Ort in dem die Gospa die Herzen aller Pilger heilt.“

Zeugnis von Maurizio Baldacci

Maurizio Baldacci ist der Vorsitzende der Gemeinschaft von Pilgerleitern, die ihre Gruppen zu Marienwallfahrtsorten in Italien führen. So war es selbstverständlich, dass er an der 24. internationalen Begegnung für Pilgerleiter, Leiter der mit Medjugorje in Verbindung stehenden Friedenszentren und Leiter karitativer Gruppen teilgenommen hat. Diese Seminare zur Fortbildung von Pilgerleitern hält er für sehr wichtig und ist deshalb schon seit 2006 in Medjugorje mit dabei. Die Gemeinschaft selbst gestaltet nahezu wöchentlich in Italien informative Seminare für ihre Mitglieder. Dabei werden auch konkrete Anweisungen in der Leitung von Pilgergruppen erörtert.
Maurizio sprach in Radio „MIR“ Medjugorje und sagte unter anderem: „Vor jeder Pilgerfahrt sagen wir unseren Pilgern: ‚das Wichtigste sei, das Herz zu öffnen, damit die Gottesmutter uns erreichen könne, sonst sei die Pilgerfahrt nur eine Zeitverschwendung.‘ Im Jahre 2004 hörte ich zum ersten Mal von einem Priester meiner Pfarrei von Medjugorje. Ich wollte sofort mit meiner Gattin dorthin; eigentlich, weil ich Problemen bei der Arbeit hatte, aber das war damals nicht möglich. Eigenartiger Weise haben sich diese Schwierigkeiten gelöst. Ich bekam einen neuen Vorarbeiter, der mir die Pilgerfahrt erlaubte.
Dadurch haben wir sehr deutlich begriffen, dass uns die Gottesmutter eingeladen hat, denn sie ebnete uns den Weg. Wir haben unser ganzes Leben und unsere Gebete auf diesen Ort, an dem uns die Gottesmutter noch vieles zu sagen hat, ausgerichtet.“

Quelle: www.medjugorje.hr/de

Die 22. internationale Begegnung für Pilgerleiter, Organisatoren von Pilgerfahrten und Gebetsgruppenleiter, bei der 400 Teilnehmer aus aller Welt anwesend waren, endete mit einem Abschlußgottesdienst. Pater Marinko, Leiter des Seminars, hat zu den versammelten Teilnehmern gesagt: „In der Schule der Gospa in Medjugorje obwaltet die Pädagogik der Liebe. Sie lehrt uns, dass ohne Liebe nichts voranschreitet, wenn du also zulässt, das Jesus dich führt, dann kannst auch du andere führen.“

Zeugnis von Pater Charli Nakouz aus dem Libanon

Pater Charli Nakouz kommt aus dem Libanon. 1997 besuchte er das erste Mal Medjugorje. Seit 2001 begleitet er jährlich drei Pilgergruppen als Pilgerleiter nach Medjugorje. Pater Charlie sagt: „Schon lange zuvor habe ich mich mit Pater Slavko, mit den Sehern Ivan und Marija getroffen. Damals sagte ich zu ihnen, sie sollen für mich beten, damit ich meinen Weg erkenne. Ihre Antworten waren stets die gleichen. Sie sagten mir, ich solle selbst zur Königin des Friedens beten, damit Sie mich in meinem Leben führt. Jetzt, 18 Jahren nach meinem ersten Besuch von Medjugorje, bin ich zum ersten Mal als Priester hier. Das ist ein großer Segen für mich. Ich bin sehr glücklich, dass ich am Seminar für Pilgerleiter teilgenommen habe. Das ist für mich eine schöne Erfahrung. Ich versuche alles, was ich gehört, erfahren und überlegt habe weiterzugeben, um anderen Pilgerleitern zu helfen, die Pilger hierher zu begleiten. Und ich überlege, wie ich als Priester den Priestern die Liebe Gottes und die Liebe unserer Gospa vermitteln könnte. Wie Pater Marinko richtig sagte: "Wir erleben hier gemeinsam die Liebe Gottes und reden nicht viel über Medjugorje!" Wir erleben die Gemeinschaft im Libanon und auch in Medjugorje,“ so sagte Pater Charlie.

Beim Seminar war auch Sara Chaya aus dem Libanon, sie ist Miglied der Gemeinschaft „Freunde Marias, der Königin des Friedens“. Sara sagte: „Wir sind mit große Erwartung hergekommen, um Medjugorje besser kennenzulernen, um zu erfahren, wie wir den Pilgern besser begegnen und nicht zuletzt, dass wir unsere Erfahrungen und unsere Liebe zu unserer Mutter, den Pilgern besser mitteilen können. Es ist herrlich so viele Menschen an einem Ort zu sehen, mit gleicher Gesinnung und das ist die Verbreitung der Botschaften der Königin des Friedens. Von jetzt an möchte ich jedes Jahr an dieser Begegnung teilnehmen. Ich bin seit 1997 bei dieser Gemeinschaft, wo ich auch Mitarbeiterin bin. Medjugorje wurde Mittelpunkt meines Herzens, Mittelpunkt meiner Seele und meines ganzen Lebens. Da sind wir uns mit unserer Familie, mit unseren Kindern und mit allen, die mir zuhören wollen eine Einheit, denn ich finde es herrlich, einander verstehen und unsere Erfahrungen austauschen,“ sagte Sara.

Nationaler Rat für Medjugorje in Irland

Paul Wallace meint, dass die Iren das erste Volk waren, die als Pilger nach Medjugorje gekommen sind. „Als wir 1981 hörten, dass hinter dem eisernen Vorhang die Gottesmutter in Medjugorje erscheint, waren wir alle sehr neugierig. Ich kenne zwei Frauen, die schon im August 1981 nach Medjugorje kamen. In den ersten Jahren der Erscheinungen kamen viele Menschen in kleineren Gruppen aber auch Einzelne aus Irland. Sie brachten Informationen darüber, was hier geschieht in die Heimat mit, aber mitunter waren es auch fehlerhafte Berichte. Die Pilger aber, die sich ernstlich mit den Pilgerfahrten befassten, riefen 1987 den inzwischen verstorbenen Pater Slavko Barbari?(+2000) nach Irland. Gleichsam als Resultat dieses Besuches entstand der nationale Rat für Medjugorje in Irland. Dieser Rat ist aktiv in Fragen die Medjugorje betreffen. Wir haben 32 Medjugorjegruppen in Irland. Der Rat besteht aus den Vorstehern der Medjugorjegruppen. Alle zwei Monate haben wir ein gemeinsames Treffen, dabei berichtet jeder Vorsteher von seiner Gruppe. Der Rat hatte bei seiner Gründung das Ziel, die Botschaften, die die Gospa uns in Medjugorje gibt, in Irland zu verbreiten. In all den Jahren haben wir diese Aufgabe erfüllt. Die Botschaften erhält jeder, der sie haben will.“ Über die Früchte der Arbeit in Irland sagt Paul: „Eine Frucht unserer Arbeit ist die jährliche geistliche Erneuerung im November jeden Jahres, wenn einige Vertreter von Medjugorje kommen und ein Wochenende mit uns verbringen. An den Samstagen so eines Wochenendes haben wir ein Gebetsprogramm wie in Medjugorje. Im Februar jeden Jahres verbringen wir einen halben Tag im Gebet, wo wir für die Anliegen der Gospa beten, damit sich Ihr Plan in Medjugorje erfüllt. Wir bemühen uns, Informationen für Gruppenleiter und Pilgerleiter zu vermitteln und unterstützen Gebetsgruppen in Irland. Dies sind die größten Früchte von Medjugorje. Von Anfang an bemühten wir uns um die Herausgabe einer Zeitschrift: Die „Stimme von Medjugorje“. Wir unterstützen Bücher mit den Botschaften der Gospa, die regelmäßig erscheinen. Und wir haben viele Priester, die Ihre Berufung in Medjugorje erkannt haben.

Gebetsgruppe „Totus Tuus“ eine Frucht von Medjugorje

Zahlreiche Gebetsgruppen sind als Frucht von Medjugorje entstanden. Beim Seminar für Organisatoren hat auch Patricija Šimuni aus Kroatien, Mitglied der Marianischen Gemeinschaft „Totus Tuus“ Zeugnis gegeben.

Die Gründung der Gemeinschaft ist eng mit Medjugorje verbunden. Während eines Urlaubsaufenthaltes in Kroatien hat ein junges Ehepaar aus Deutschland - Birgit und Leon Dolenec - auch Medjugorje besucht, wo sie eine Bekehrung erlebt haben. Wieder in Deutschland haben sie in ihrer Familie begonnen zu beten und die Botschaften der Gottesmutter zu leben. Nach und nach schlossen sich ihnen auch andere Gläubige an und so entstand ein kleiner Gebetskreis. 1994 haben sie ihre erste Pilgerfahrt für Jugendliche nach Medjugorje organisiert, was sie dann bewog, weitere Pilgerfahrten zu organisieren. Durch diese Pilgerfahrten entstanden in mehreren Städten Gebetsgruppen. Und so entstand auch die Gemeinschaft „Totus Tuus“ was „Ganz Dein“ bedeutet und die vollkommene Hingabe an Jesus durch Maria meint.
"2001, nach unserer ersten gemeinsamen Pilgerfahrt nach Medjugorje (mit Totus Tuus), begann unsere kroatische Gruppe mit einer Gebetsgemeinschaft als Zweigstelle der Gemeinschaft in Deutschland." Über die Früchte der Gemeinschaft sagte Patrcija: "Wir veranstalten Pilgerfahrten für Jugendliche, Erwachsene und Familien mit Kindern aus Deutschland und Kroatien. Unsere Gemeinschaft organisert viele Aktionen, um mit den Pilgern in Kontakt zu bleiben und zu evangelisieren. Wir helfen den Pilgern die Entscheidungen, die sie in Medjugorje getroffen haben, im Alltag zu leben. Zudem organisieren wir verschiedene Wochen zur geistlichen Erneuerung. Zum Jahrestag der Erscheinungen in Medjugorje organisieren wir eine Begegnung in Deutschland und Kroatien. Dazu haben wir den Wahlspruch „Danke Gospa“ gewählt, damit wollen wir der Gospa für alle erhaltenen Gnaden danken.“

Karen Carden, Marie Gastefsen, Lucija Šalov und Magdalena Koller

An der Begegnung der Organisatoren von Pilgerfahrten, Pilgerleiter des Zentrums des Friedens, der Gebets- und Karitativen Gruppen in Verbindung mit Medjugorje nahmen auch Karen Carden aus Florida und Marie Gastefsen aus Portlan teil. Karen kommt schon seit 17 Jahren nach Medjugorje. Über die Begegnung sagte sie: „Die Begegnung ist uns eine wahre Hilfe. Hier bekommt man viele Ideen, wir hören von den Problemen der Priester von Medjugorje und wir bemühen uns zu helfen, die Pilger ordentlich zu begleiten. Diese Arbeit ist sehr verantwortungsvoll und wir versuchen den Leuten die Botschaften der Gospa näher zu bringen. Die Arbeit mit so verschiedenen Menschen , die als eine Einheit funktionieren sollen, wenn sie nach Medjugorje kommen, ist sehr schwer“ sagte Karen. Marie berichtet, wie in ihrem Ort das Informationszentrum arbeitet. Sie arbeitet dort schon mehr als 20 Jahre. Zur Zeit ist sie die Präsidentin der Organisation. Über die Wichtigkeit dieser Begegnung sagt sie: „Ich vernehme die Erfahrungen anderer Menschen und wie sie arbeiten, wenn sie Pilger begleiten. Wir erfahren, was die Priester wünschen, dass wir tun sollen und wie wir uns in gegebenen Situationen verhalten sollen, wenn wir Pilger hierher bringen. Das Seminar des vergangenen Jahres war das fruchtbarste von allen, die wir in letzter Zeit hatten, dieses kommt ihm gleich. Der Auftritt und die Enthusiasmus von Pater Marinko ist ein herrlicher Beitrag, er sagt uns deutlich, was wir bei unserer Arbeit berücksichtigen und tun müssen.“

Lucija Šalov aus Zadar begleitet nun schon vier Jahre lang Pilgergruppen nach Medjugorje. Über ihre Erfahrungen bei ihren Pilgerfahrten nach Medjugorje sagt sie: „Ich bin aus Kroatien aber ich begleite italienische Pilgergruppen. Ich habe also doppelte Erfahrungen. Das ist ein bisschen kompliziert In diesen Tagen haben wir beim Seminar in Medjugorje in einer Predigt gehört, dass wir zwar keine Seher sind, aber wenn wir uns Gott für seinen Dienst zur Verfügung stellen, macht Er alles. Ich glaube, dass unsere Arbeit eigentlich eine Mission ist, eine Berufung, die uns zu unserer eigenen Heiligung gegeben ist, nicht dass wir jemanden anderen bekehren, vielmehr uns selbst. So glaube ich, dass Medjugorje ein großes Geschenk ist. Ich sage den Pilgern immer, dass wir uns dessen nicht bewusst sind, was das für ein Geschenk von Gott ist, dass uns Gott täglich die Mutter schickt. Das ist für den menschlichen Verstand nicht zu erfassen“- sagt Lucija.

Magdalena Koller aus der Schweiz nimmt als Teilnehmerin der Gemeinschaft Königin des Friedens teil, die vor 14 Jahren gegründet wurde. Diese Gemeinschaft verdankt ihr Entstehen Pater Karlo Lovri, der damals seinen Priesterdienst in der Schweiz versah: „Die Anregung kam von einem Familiengebetskreis. "Wir hatten Freunde und wenn diese zu Besuch kamen, wäre das Familiengebet entfallen. Da haben wir uns entschlossen, gemeinsam zu beten. Nachdem sich eine weitere Familie dazugesellte, wurde das Haus dafür zu klein. Wir fragten Pater Karlo, ob wir uns in der Kapelle treffen können. Die Vorsehung Gottes wollte es so und wir haben uns auf sie verlassen und mit dem Gebet begonnen. Zu Beginn waren wir sieben Personen und heute sind wir schon 59. Wir treffen uns einmal wöchentlich im Kanton Aarau, wo wir zu Hause sind. Wir freuen uns, denn jeden Donnerstag ist der Priester mit uns, der unsere Mission begleitet“, sagte Magdalena, die schon zum achten Mal an dieser Veranstaltung teilnimmt. Sie fügte noch hinzu: „Der Vortrag, den wir am Anfang gehört haben, war ein Beweis für uns, wie nach Pater Slavko Barbari?, eine Gebetsgruppe funktionieren soll. Ich bin glücklich, denn das ist eine Bestätigung für mich, dass die Gospa alles lenkt.“

Quelle: www.medjugorje.hr

Seminar 2014

An der Begegnung der Organisatoren von Pilgerfahrten, Friedenszentren, der Gebets- und Caritativen Gruppen in Verbindung mit Medjugorje, die im März in Medjugorje stattfand, nahm auch Alfred Heck aus Deutschland teil. Alfred berichtet, dass er in Köln am „Zentrum Medjugorje“ aktiv mitarbeitet: „1987 kamen wir zum ersten Mal mit einem Autobus nach Medjugorje, wir waren so berührt, dass wir im selben Jahr noch einmal nach Medjugorje kamen. Die Frau, die das Zentrum gründete, hat uns ermutigt und nach Medjugorje gebracht. Nach ihrem Tode haben wir ihr Werk fortgesetzt und seither kommen wir ohne Unterbrechung nach Medjugorje. Wir hatten stets Priester als Begleiter und inzwischen sind drei junge Männer, die mit uns nach Medjugorje kamen, Priester geworden. Wir bemühen uns besonders nach der Rückkehr aus Medjugorje, dass Medjugorje auch in unserem Land bekannt wird. Einmal im Monat machen wir eine Fußwallfahrt zu einem Kloster, das Kreuz und die Statue von Medjugorje vorantragend. Das soll eine Art Stärkung für jene Pilger sein, die in ihren Orten den Geist von Medjugorje nicht haben. Ein- bis zwei Mal im Jahr veranstalten wir große Treffen für jene, die schon in Medjugorje waren." Alfred sagt, dass diese Begegnungen sehr einfach gestaltet sind, denn Medjugorje ist einfach; „Es ist uns nicht wichtig, wie viele Menschen wir schon nach Medjugorje gebracht haben, es ist uns wichtig, dass jene, die schon waren, den Geist dieses Ortes leben. Das ist es, worauf wir Wert legen.“

Unter den Teilnehmern des 21. Treffens für Organisatoren ist auch Magdalena Koller aus Baden-Wettingen in der Schweiz. Magdalena führt schon seit Jahrzehnten Pilger nach Medjugorje: „Man könnte sagen, dass wir ein großer Zeuge für den Glauben sind, wenn wir glaubhaft den Menschen Gott und die Gottesmutter bezeugen, denn wir sind als Gruppe konkret auf das Gebet orientiert. Es ist etwas schwierig die Anzahl der Pilger aufzutreiben, weil ein Teil des Urlaubes dafür verwendet werden muss. Aber alle sind gerührt, wenn sie Medjugorje mit herrlichen Erfahrungen verlassen. Das ist für uns alle und für jene, die sich einer Gebetsgruppe anschließen ein Ansporn“ sagte Magdalena.
In den letzten zwei Jahren nahm sie wegen gesundheitlicher Probleme an den Treffen nicht teil. „Ich hatte Probleme an der Wirbelsäule, die linke Seite war gelähmt, dadurch saß ich einige Zeit im Rollstuhl. In der Reha bin ich mit Krücken aufgestanden und Schritt für Schritt ging es mit Glauben und Gebet voran. Vor zwei Jahren war ich in Medjugorje. Dort habe ich mit einem Priester, mit Pater Karlo, über meinen Gesundheitszustand gesprochen. Ich war gerade dabei mit meiner Gruppe auf den Kreuzberg zu gehen. Er sagte, ich solle die Kreuzwegandacht für mich selbst aufopfern. So ging ich also auf den Kreuzberg und bei der 12. Kreuzwegstation, wo Christus am Kreuze hängt, erhielt ich die Gnade der Tränen und eine Wärme durchströmte mich. Von diesem Augenblich an und nach der Rückkehr von Medjugorje fühlte ich mich besser. Mit Gebet und Gotteshilfe gelingt dem Menschen viel.“
Am Seminar nimmt Luzia Šalov aus Nin zum dritten Mal teil. „Wir sind hier um zu lernen, denn auch wir Organisatoren benötigen eine Führung. Das ist sehr wichtig, dass auch ich auftanke, dann kann ich es anderen Menschen, die Gott uns zuführt, weitergeben.“

Quelle: www.medjugorje.hr

Seminar 2013

Die 20. internationale Begegung der Veranstalter von Pilgerreisen, der Leiter der Friedenszentren und der Medjugorje Gebets-, und Karitativgruppen, das unter dem Thema „Stärke unseren Glauben!“ (LK 17,5) stand, ging am 7. März zu Ende.
Über 250 Teilnehmer aus vielen Teilen der Welt nahmen an diesem Treffen teil und die Referenten Pater Ivan Dugandžić, Pater Danimir Pezer und Pater Mario Cifrak hielten theologisch wertvolle Vorträge.

Hier ein paar Stimmen zu dieser Veranstaltung:

"Zum ersten Mal nahm ich an einem Seminar für Pilgerleiter teil. Ich war sehr beeindruckt über die Vielzahl der Organisatoren und Leiter, die ihr Ja zu einer, meiner Ansicht nach, verantwortungsvollen Aufgabe, u.a. Pilger nach Medjuorje zu begleiten, sprechen.Persönlich bekam ich für meine neue Tätigkeit die Gelegenheit, mich mit anderen Leitern auszutauschen. Auch das geistige Programm stärkte mich in meinem Glauben, der mir die Kraft für mein Tun schenkt. Dazu bekam ich einen größeren Einblick in das Geschehen von Medjugorje und die Auswirkungen für mich als Leiterin."
Claudia 

"Seit mehreren Jahren nehme ich nun am Treffen der Leiter in Medjugorje teil.
Die Begegnung mit den Organisatoren aus vielen Ländern macht mir jedesmal große Freude. Besonders die Austauschrunde mit den deutschsprachigen Leitern – sie ist konstruktiv und die Atmosphäre entspannt und herzlich."
Sr. Olga

"Für mich ist das Leiterseminar besonders schön, weil wir immer wieder neu zum Gebet geführt werden – auch als Ausdruck dessen steht am Beginn jeden Tag die Anbetung und am Ende das abendliche Gebetsprogramm.
Zudem lernen sich die Leiter untereinander kennen und oft entsteht eine Freundschaft und eine fruchtbare Zusammenarbeit, in der man sich gegenseitig unterstützt. Und zudem ist man in Medjugorje – was will man mehr."
Nicola

"Einfach toll, geistig gestärkt, in der Liebe gewachsen und Freundschaften vertieft!"
Hubert

"Das Seminar war interessant, man lernt andere Leiter kennen und es ergeben sich schöne und bereichernde Gespräche. Letztes Jahr (2012) entstand in Medjugorje die Idee eines Treffens der deutschsprachigen Organisatoren und Leiter mit Pater Miljenko Steko, Leiter des Informationscentrums "MIR" Medjugorje, in Deutschland , das sehr gut und konstruktiv war. Mehrere Arbeitskreise entstanden und die ersten Früchte sind schon sichtbar. Z.B. hat der 'Arbeitskreis Seher' Veranstaltungstermin mit dem Seher Ivan für September 2013 im deutschsprachigen Raum vereinbart. Die Daten zu den Veranstaltungen werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben."
Anneliese

"Viele Informationen gibt es inzwischen schnell und jederzeit abrufbar über die elektronischen Medien, z.B. Internet. Dies gilt auch für den Bereich der Pilgerreisen nach Medjugorje. Über die Webseite www.medjugorje.de können die deutschsprachigen Organisatoren beispielsweise inzwischen fast alles nachlesen, was für die gute Vorbereitung und Durchführung einer Pilgerreise als wesentlich erscheint.  Aber das kann die persönlichen Kontakte nicht ersetzen: Die Kontakte zu anderen deutschsprachigen Organisatoren, zu den Verantwortlichen in der Pfarrei Medjugorje und zu den Vertretern der anderen Länder bzw. Sprachgruppen. Erst im persönlichen Gespräch und Gedankenaustausch wächst das Verständnis für die örtlichen und für die spirituellen Gegebenheiten, und es wird erkennbar, welche Rahmenbedingungen zu einem gedeihlichen Miteinander eingehalten werden müssen -sowohl seitens der Pfarrei als auch von den Pilgern- und welche Freiräume für die individuelle Ausgestaltung einer Pilgerreise bestehen. Darüber hinaus entstehen persönliche Bekanntschaften, die ebenso den eigenen Glaubensweg bereichern wie die Vorträge, bzw. geistlichen Impulse, die anlässlich der Treffen erfolgen und letztlich tut es einfach gut, Medjugorje in aller Ruhe zu genießen, ohne gleichzeitig durch die Verantwortung für eine Pilgergruppe belastet zu sein. 
Fazit: Die Zeit und das Geld, das in die Teilnahme an den Treffen investiert wird, sind gut angelegt!"
Alfred Heck

Quelle: www.medjugorje.hr