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Erfahrungsberichte Jugendfestival 2015

Kerry Logan aus Denver, USA

Die 22-jährige war beim 26. Jugendfestival  2015 dabei und zum zweiten Mal in Medjugorje. Sie berichtet über ihre Erfahrungen: „Das erste Mal war ich als 14-jährige Pilgerin mit meinem Vater in Medjugorje. Weil es mir vor 8 Jahren sehr gut gefallen hat, bin ich nun wieder hier. Beim Jugendfestival ist es wunderbar; hier wird greifbar, dass die Katholische Kirche lebt und jung ist. Außerdem zeigt es mir über deutlich, dass ich auf dem Weg des Glaubens nicht alleine bin. Ich erkenne auch, dass Kirche nicht nur so ist, wie sie sich in den Vereinigten Staaten von Amerika zeigt. Vielmehr ist sie eine Einheit aller Kontinente in der ganzen Welt. Gewöhnlich verlassen die Jugendlichen in den USA die Kirche während ihrer Pubertät oder spätestens beim Studium. Sie sind zwar mit dem rechten Glauben aufgewachsen, entfernen sich jedoch in späteren Jahren wieder davon, weil sie als Jugendliche keine vertiefte Unterweisung im Glauben erhalten haben. Fern von der wahren Kirche lebend lernen sie viele andere Dinge kennen und nehmen diese oft lieber an. Trotzdem glaube ich, dass sich dennoch viele Jugendliche über Bewegungen und Filme, die gerade in den Unis angeboten werden, wieder bekehren lassen. Zusätzlich gibt es dort eine enorme Missionstätigkeit, so dass Jugendliche, die die Kirche verlassen haben, wieder zum Glauben finden. Die Kirche in Amerika ist jung“, erzählt die junge Pilgerin, die Mitglied der Jugendorganisation „Youcat“ ist. "Youcat" ist nicht nur die Abkürzung für den offiziellen Jugend-Katechismus der Katholischen Kirche, sondern umfasst in Nordamerika die gesellschaftlichen Aktionen der gläubigen Jugend. „Im Sommer reiste ich nach Deutschland, um die Projekte gleichgesinnter Gruppen kennenzulernen, und die dort gemachten Erfahrungen dann in meine Aktivitäten bei „Youcat“ in Amerika einfließen zu lassen. Es gehört zu meinen Aufgaben in Videos und Beispielen in unserem neuen Katechismus, der demnächst in Polen eingeführt wird, die Soziallehre der Katholischen Kirche für die Jugend in Amerika erlebbar und somit fruchtbar zu machen. Unser Projekt für die Jugend hat in der Welt Anklang gefunden, so dass ich also gar nicht anders kann, als für die Verbreitung der Katholischen Lehre zu sorgen und den Menschen ihre Schönheit zu vermitteln. Indem sie Jesus kennenlernen, bringen wir ihnen echte Freude. Dabei werden Kontakte geknüpft, Freundschaften geschlossen und auch Gemeinschaften gegründet. In diesen Gemeinschaften bringen wir ihnen sowohl die Person Jesu als auch die einfachen Botschaften von Medjugorje näher. Ich glaube, die Gottesmutter will uns sagen, dass sie uns beistehen wird. So ist sichtbar, dass es Hoffnung für Amerika und für die ganze Welt gibt.
Die Gottesmutter wird uns unter ihren Mantel nehmen und beschützen und unter Ihrem Beistand wird der Glaube nicht verschwinden!“

Sr. Tatjana Hrvatin, Liljana und Nikola Buneta, Sanja Segulja, Josip Kosic, Marija Pederin, Clara Cvitko, und Marija Mamic aus Istrien

nahmen ebenso am 26.internationalen Jugendfestival teil. Sr. Tatjana kommt genauer gesagt aus Pazin und war im Mai 1998 als 14-jährige in Medjugorje. „Ich danke Gott dafür, dass ich 1991 meine geistliche Berufung erkannte. Medjugorje ist für mich ein besonderer Ort und ich kehre immer wieder gerne hierher zurück, um Ihm zu danken. Besonders gefällt mir hier das Beten und das Erleben der Hl. Beichte.“ Nikola Buneta ist aus Rijeka, er sagt dass Jugendliche aus mehreren Orten Istriens anwesend seien. „Ich komme regelmäßig mit meiner Frau Ljinljana nach Medjugorje und auch zum Jugendfestival. Hier findet man den Frieden, die Freude, die sonst nirgends – außer an solchen Orten - zu finden sind.“ Sanja Segulja sagt, dies sei ihre vierte gemeinsame Reise zum Festival. „Hier findet man etwas, worauf sich die Jugendlichen schon ein ganzes Jahr lang freuen, hier nähren wir unsere Seele und bekommen die Kraft für alles, wofür wir sie benötigen und für alles, was uns erwartet.“ Josip Kosic kommt aus Krka; es ist seine zweite Teilnahme am Festival. „Beim ersten Treffen fühlte ich Frieden und ich hatte die Gelegenheit, mich der Muttergottes zu weihen und in Andacht zu beten.“ Marija Pederin kommt aus Zagreb. 2006 war sie beim Jugendfestival und damals hatte sie, wie sie sagt, eine Bekehrung erlebt. „Hier habe ich auch eine Lebensbeichte abgelegt. Mir bedeutet Medjugorje sehr viel. Das Jugendfestival ist die einzige Zeit im Jahr, wo ich nach Medjugorje komme und Gebet, Frieden und Freude tanke.“ Clara Cvitko ist aus Skropet bei Motovun. Sie nimmt das vierzehnte Mal am Festival teil. 2001 hat sie eine Veränderung in ihrem Leben erfahren; gerade beim Jugendfestival. „Ich meine, dass ich 2001 hier neu geboren wurde, ich erfuhr die Liebe Christi. Die Gospa hat mich hierher geführt und bereitete mich auf ein Leben mit Gott vor. Seither ist mein Leben völlig anders geworden.- Kommt alle nach Medjugorje, besonders zum Jugendfestival. Hier findet ihr Freude pur - ein Paradies auf Erden!“

Lukas Lorenz und Roland Kiechle aus Deutschland mit dem Rad zum Festival

Zwei Pilger aus Deutschland, kamen mit dem Fahrrad zwei Tage vor Beginn des Festivals der Jugend in Medjugorje an. Sie brachen etwa Mitte Juli in München auf und legten 1820 km zurück. Im Gespräch mit Radio „Mir“ Medjugorje sagten sie, wie glücklich sie seien, weil das gelungen wäre. Sie sind der Königin des Friedens für alle erhaltenen Gnadenerweise sehr dankbar. Die beiden Pilger aus Deutschland freuen sich vor allem am Festival teilzunehmen: „In besonderer Weise liegen uns die abendlichen Anbetungsstunden, die Hl. Messen und die Hl. Beichte am Herzen.“
Sie berichten davon, dass sie in der Karwoche über diese Pilgerreise nach Medjugorje gesprochen hätten, denn für sie sei Medjugorje ein besonderer Ort. Lukas war vor 15 Jahren das erste Mal in Medjugorje und er hat viele gute Erinnerungen daran: „Darum habe ich mit froher Erwatung diese Pilgerreise mit dem Fahrrad begonnen. Für mich ist es auch eine Wallfahrt aus Dankbarkeit. Auf dem vormaligen Jugendfestival habe ich eine Bekehrung erlebt, mein Glaube, mein Gebetsleben wurde erneuert und so habe ich erfahren, was es heißt, mit Gott zu leben. Es gab sicher schwere Zeiten und darum haben wir als Ziel das Festival vor Augen und das hat uns die Fahrt erleichtert.“ Lukas und Roland sprechen auch von Jugendbewegungen in Deutschland, die von Medjugorje begeistert sind: „Wir haben in Deutschland eine nicht zu unterschätzende Zahl aktiver Bewegungen, mit denen wir direkten Kontakt haben und alle sind beeindruckt von Medjugorje. Es gibt eine Menge Menschen, die mit uns beten und den Glauben leben. Mit diesen Jugendgruppen kommen wir immer wieder nach Medjugorje und alle Gnaden, die wir in Medjugorje bekommen, tragen wir nach Deutschland. Diese Gnaden haben einen großen Einfluss auf unser geistliches Leben.“

Quellennachweis: www.medjugorje.hr