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Betrachtung der Botschaft

vom 25. Juni 2021

Liebe Kinder! Mein Herz ist froh, weil ich in all diesen Jahren eure Liebe und Offenheit für meinen Ruf sehe. Heute rufe ich euch alle auf: Betet mit mir für Frieden und Freiheit, denn Satan ist stark und möchte mit seinen Täuschungen möglichst viele Herzen von meinem mütterlichen Herzen fortführen. Deshalb entscheidet euch für Gott, damit es euch wohl ergehe auf der Erde, die Gott euch gegeben hat. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.

an Seherin Marija Pavlović-Lunetti

Betrachtung von P. Donat Kestel ofm:

„Lobe den Herrn, meine Seele. Herr, mein Gott, wie groß bist Du! Mit Hoheit und Pracht bekleidet. Du hüllst Dich in Licht wie ein Kleid. Du spannst den Himmel aus wie ein Zelt. (Ps 104, 1-2) Auch Maria staunt über die Größe des Herrn und jubelt in ihrem Herzen: “Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinem Retter.“ (Lk 1, 46). Aus unerforschlichem Entschluss, aus der Tiefe seines göttlichen Wesens, sprach Gott am Anfang der Zeiten sein: „Es werde“.  Bis heute wirkt das „Und es war“ immer noch nach. Die Himmel, das ganze Universum, rühmen diese Großtat Gottes und fordern uns, Gottes Geschöpfe, auf mit einzustimmen in den Lobpreis, in das Dankgebet, in den Preisgesang der Schöpfung. „Deshalb entscheidet euch für Gott…“ Maria, unsere Gospa, fordert uns auf, entscheidet euch für den, der Himmel und Erde gemacht hat, der diese unsere Welt im Innersten durchdacht, bewegt, gewollt und verwirklicht hat. Uns Menschen, Gottes Ebenbild (vgl. Gen 1,26), gab Gott den Auftrag an seiner Schöpfung mitzuwirken, uns diese Welt „zu unterwerfen“. Mit unserer Technik, mit unserer Wissenschaft sollen wir forschen, erforschen, experimentieren, was Gott in seiner Schöpfung  im Großen wie im Kleinen, verborgen hat… „damit es euch wohl ergehe auf der Erde, die Gott euch gegeben hat.“ Diese ganze unabsehbare, unermessliche Fülle eines wohldurchdachten Universums hat Gott vor dem menschlichen Geist ausgebreitet, damit er sie bestaune, bewundere und sich zu eigen mache. Mit Maria, die sich  in ihrem Herzen  die Freude über Gott, ihrem Retter bewahrt hat und bekennt: „ Ich bin froh…“ dürfen auch wir  uns darüber freuen, den  Lehren, Mitteilungen und Ratschlägen Mariens Gehör geschenkt zu haben: „weil ich in all diesen Jahren eure Liebe und  Offenheit für meinen Ruf sehe.“ In all den 40 Jahren ihres Erscheinens in Medjugorje, in den vielen Orten ihrer vielen Begegnungen mit uns Menschen, hat sie uns immer wieder auf die Größe, die Liebe, die Güte Gottes verwiesen, aber auch hingewiesen auf den alten Störenfried, der uns beneidet, den Herzensfrieden missgönnt, der uns de Schönheit und Größe Gottes verdunkeln will: „Satan ist stark und möchte mit seinen Täuschungen möglichst viele Herzen von meinem mütterlichen Herzen fortführen“.  Mit all den „Aufklärern“ unserer Zeit möchte Satan uns klar machen: Um all die Schönheit, Größe und Fülle dieser Welt zu begreifen, reichen die Naturwissenschaften aus. Alles ist dem Zufall unterworfen: Wozu dieses sentimentale Gefühl des Herzens über die Weisheit und die Schöpferkraft Gottes zu staunen und in Anbetung Gott zu danken. Und wozu sich Gedanken machen über das, was nach dem Tode kommt: mit dem Tod ist alles aus, wozu sich Gedanken machen über ein ewiges Heil. Das mütterliche Herz Mariens will uns dagegen nicht fort-, sondern hinführen zur Weisheit des Psalmisten: „Herr, wie zahlreich sind deine Werke- Mit Weisheit hast du sie alle gemacht.“ (Ps. 14,24)  „In all diesen Jahren“, in den 4o Jahren ihres  Erscheinens in Medjugorje, hat Maria – mit dem Psalmisten  diesen Ruf erschallen lassen: „Ewig währe die Herrlichkeit des Herrn, der Herr freue sich seiner Werke“- (Vers 31)  Maria bedankt sich immer wieder, wenn wir diesem Ruf Folge leisten.  „Betet mit mir für Frieden und Freiheit.“  In der Freiheit der Kinder Gottes sollen und dürfen wir, armselige Geschöpfe, einstimmen in das Gebet des Herrn: „Vater unser, der du bist im Himmel…“ Gottes Weisheit und Herrlichkeit durchstrahlt Himmel und Erde, die ganze Schöpfung. Wir, Gottes Geschöpfe, werden eingeladen im Gebet, mit Leib und Seele, mit Lob und Dank einzustimmen in das Halleluja der himmlischen Mächte. Ein schier unlösbares Rätsel bleibt allerdings: Warum hat Satan eine solche Macht, Stärke und Täuschungskraft, warum so viel Leid, Schuld und Sünde? Gott selbst, der Vater sandte uns seinen Sohn zur Rettung zur Erlösung aus dieser Verstricktheit in all die Übel dieser Welt und Jesus selbst lehrt uns beten: „Vergib uns unsere Schuld…, führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns  von dem Bösen.“ Der Glaube ist es, der uns dieses unfassbare Geheimnis der grenzenlos-barmherzigen Liebe Gottes erfassen lässt. Danke Gospa, für all diese Jahre, in denen Du den Sehern von Medjugorje erschienen bist und uns Deine Botschaften vermittelt hast. Hilf uns auch in Zukunft Dein Herz zu erfreuen in dem wir in Liebe und Offenheit Deinem Ruf Folge leisten.

Das Deutschsprachige Informationszentrum für Medjugorje dankt P. Donat Kestel ofm für die Bereitstellung.

Zur Verbreitung der Botschaft haben wir für Sie einen Handzettel hinterlegt:

Handzettel zur Botschaft vom 25. Juni 2021

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