Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles

Durchsuchen Sie aktuelle Meldungen, Botschaften und Aussagen zu Medjugorje.
Wir halten Sie auf dem Laufenden mit den neuesten Informationen.

"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Sie kamen, um der Gospa für ihren Sohn zu danken

Ende März 2006 war die junge Familie Oguz aus der schwedischen Stadt Vaxjo in Medjugorje. Sie kamen, um der Gospa zu danken, denn sie sind überzeugt, dass sie ihren Sohn Samuel auf ihre Fürsprache hin empfangen haben.

Afram und Ramona Oguz waren schon fünf Jahre verheiratet und hatten noch kein Kind. Ihre Eltern waren vor 30 Jahren aus der Türkei nach Schweden gekommen. Sie sind Christen syrisch-orthodoxen Glaubens und hatten als Minderheit in der Türkei große Schwierigkeiten, ihren Glauben zu leben. Sie suchten sich Schweden, ein christliches Land aus. Weil es aber in Schweden wenig orthodoxe Christen gibt, sind Afram und Ramona zur Messe in die katholische Kirche gegangen. Sie glauben, dass die Unterschiede zwischen Katholiken und Orthodoxen nicht so groß sind und dass diese kein großes Hindernis zur Einheit wären. Sie beten auch für dieses Anliegen. An einem Sonntag nach der hl. Messe hörten sie von einer Person, die eine Pilgerfahrt nach Medjugorje organisierte. Sie wollten sich der Pilgerfahrt eigentlich nicht anschließen, jedoch sie fühlten  sich ein paar Tage vor der Abreise innerlich angespornt, nachzufragen, ob es noch freie Plätze gebe. Die Organisatorin der Pilgerreise sagte ihnen, dass gerade vor einigen Stunden ein Ehepaar seine Mitreise gekündigt hat, so dass zwei Plätze frei wurden. Das war im April 2004.

In Medjugorje haben sie dann bei der Abendmesse voll Vertrauen um ein Kind gebetet. Sie gelobten, noch vor dem ersten Geburtstag des Kindes wieder eine Wallfahrt aus Dankbarkeit zu machen. Während Ramona noch betete, näherte sich ihr eine Frau und sagte, sie habe eine Botschaft für sie. Sie sagte: „Ihr Gebet ist erhört und Sie werden viele Kinder gebären.“ Nach der Messe suchten sie diese Frau, aber sie fanden sie nicht. Ihr sohn wurde dann einige Stunden nach dem Tode des Papstes Johannes Paul II. geboren. Sie nannten ihren Sohn Samuel nach dem Samuel der Bibel, der ja ebenso eine Frucht des Gebetes war.

Die Dankwallfahrt unternahmen sie eine Woche vor Samuels erstem Geburtstag.