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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Wie können wir Medjugorje und das, was wir hier erfahren haben, in unserem Alltag sichtbar machen?

Eine Frage an Vikica Dodig, deutschsprachige Pilgerleiterin in Medjugorje

Ich würde sagen, traut euch das, was ihr in Medjugorje macht, auch zu Hause. Ich habe lange in Deutschland gelebt und ich bin ehrlich gesagt etwas entsetzt darüber, dass Vieles nicht mehr normal ist. Früher war Deutschland christlich. Es war normal, dass die Menschen gebetet haben, z. B. beim Essen – auch ein Kreuzzeichen machen und selbst im Restaurant beten, das hat man immer wieder gesehen. Ich bin niemand der sagt, dass man so etwas anderen aufdrängen sollte, das finde ich nicht in Ordnung. Aber ich bin Christin in Medjugorje, in Mostar, in Dubai, in New York und genauso in Frankfurt. Ich kann nicht essen, ohne vorher ein Kreuzzeichen zu machen und zu beten – auch nicht, wenn ich ins Restaurant gehe. Oder warum sitze ich nicht mit dem Rosenkranz in der S- oder U-Bahn? In Medjugorje spaziere ich mit dem Rosenkranz in der Hand an der Kirche entlang – warum kann ich das nicht in Deutschland? Lebt euren Glauben öffentlich! Nicht, indem ihr die anderen zwingt, ihn zu leben, wie ihr es tut, sondern indem ihr ihn lebt. Und wenn ihr den Glauben lebt, werden die anderen die Veränderung an euch sehen und sie werden sehen, dass euch das Gebet verändert und dass ihr fastet, auch, wenn ihr vielleicht damit kämpft. Aber ihr könnt den Menschen auch sagen: ‚Heute faste ich‘ – ohne große Erklärung, einfach, ‚Ich faste!‘ ‚Ich lebe meinen Glauben.‘ Ich weiß, dass das in der heutigen Welt nicht einfach ist, aber dass es das ist, was die Welt verändern kann. Gott kann sie natürlich sowieso verändern, missversteht mich nicht, aber bekennt euch dazu, Christen zu sein und wenn ihr das tut, dann lebt bitte auch so.

(Vikica Dodig ist seit vielen Jahren Pilgerleiterin in Medjugorje. Durch ihre tiefe Verbundenheit mit der Spiritualität des Ortes, durch das Leben mit den Botschaften und ihre Erfahrungen, bringt sie uns Medjugorje noch näher und lädt uns ein, auch zu Hause unseren Glauben sichtbar zu machen.) - Die oben stehende Frage stammt aus dem Interview "Vertraut dem Herrn und habt Hoffnung im Herzen". Komplett findet ihr es in unserer Zeitschrift "medjugorje aktuell" Nr. 134/Juni 2023 -https://www.medjugorje.de/files/user_upload/Neuanlage_Bilder_ab_2023/Zeitschriften/medjugorje_aktuell/2023_06_14_med_aktu.pdf