Der Aschermittwoch und Karfreitag sind die zwei Tage, an denen uns die Kirche zu einem strengen Fasten aufruft.
An diesen beiden Tagen nehmen Gläubige nur eine sättigende Mahlzeit zu sich. Zu den beiden anderen Tischzeiten ist eine kleine Stärkung erlaubt. (Quelle: Erzbistum Köln)
Desweiteren sind alle Werktage der Fastenzeit Fasttage. An allen Freitagen der Fastenzeit gilt – wie auch sonst im Kirchenjahr, sofern nicht ein Hochfest gefeiert wird – zusätzlich der Verzicht auf Fleischspeisen (Abstinenz). Diese Abstinenz soll ab dem 14. Lebensjahr praktiziert werden und uns daran erinnern, dass Jesus an einem Freitag Sein Leben für uns hingegeben hat und wir durch diesen kleinen Verzicht die Bereitschaft signalisieren, uns in Seine Lebenshingabe mit hineinnehmen zu lassen. Das Fasten selbst beinhaltet eine spürbare Reduktion von Nahrungs- und Genussmitteln. Vom Fasten ausgenommen sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und ältere Menschen über 60 Jahren, Kranke, Reisende, am fremden Tisch Eingeladene oder Personen, die schwere körperliche Arbeit verrichten. (Quelle: Bistum Augsburg)

Erinnern wir uns an die Botschaft der Gottesmutter vom 25.02.2006

"Liebe Kinder! In dieser gnadenvollen Fastenzeit rufe ich euch auf, eure Herzen den Gaben zu öffnen, die euch Gott geben möchte. Seid nicht verschlossen, sondern mit Gebet und Entsagung sagt ja zu Gott und Er wird euch in Fülle geben. Wie sich die Erde im Frühling dem Samen öffnet und hundertfach Ernte bringt, so wird euch auch euer himmlischer Vater in Fülle geben. Ich bin bei euch und liebe euch, meine lieben Kinder, mit zärtlicher Liebe.
Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid."