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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

In Medjugorje kommen die Menschen oft nach 20, 30, 40 Jahren erstmals wieder zur Beichte

Für uns Priester ist es so schön zu erleben, dass in Medjugorje so ein Durst nach der Beichte, nach der Versöhnung mit Gott, so eine Offenheit herrscht.

Medjugorje ist für mich, als Priester, immer wieder eine wunderbare Erfahrung, ganz besonders beim Beichte hören. Für uns Priester ist es so schön zu erleben, dass so ein Durst nach der Beichte, nach der Versöhnung mit Gott, so eine Offenheit herrscht. Es gibt viele Menschen, die nirgendwo anders beichten könnten, aber hier spüren sie diese Offenheit, eine gewisse Einladung, es fällt ihnen leichter, und sie können sich überwinden, diesen Schritt zu gehen, auch viele, die 20, 30, 40 Jahre lang nicht mehr bei der Beichte waren. Es ist dann so herrlich, ihre Freude zu sehen, ihren Wunsch, wieder ein Leben mit Gott beginnen zu wollen, bzw. es vertiefen zu wollen, und zu sehen, wie sie von der Last frei werden, die sie so viele Jahre lang getragen haben. Nach Medjugorje kommen auch viele Leute, die eine schwierige Vergangenheit mit sehr schweren Verletzungen erlitten, und dadurch vielleicht sehr falsche Wege eingeschlagen haben. Da war eine Frau, die von ihren Eltern nicht sehr willkommen geheißen war, sich nicht geliebt, sondern abgelehnt fühlte. Sie hatte einen großen Mangel, ein großes Liebebedürfnis, was sie als Jugendliche mit immer stärkeren Drogen, stillte. Ihr Leben ging immer mehr in die Brüche. Sie kam ganz vorsichtig, schüchtern zu mir, ob sie auch zur Beichte kommen könne. Da ist dann die Beichte nicht das Einzige, sondern wir gehen da noch in Richtung Heilung- und Befreiungsgebet um den Lügen zu widersagen, die sie vielleicht in ihrem Leben unbewusst gebildet hatte. Die Frau war wie transformiert; vorher ein Häufchen Elend und hinterher ging sie freudestrahlend davon. Sie wollte sich eigentlich umbringen und es war einfach so schön zu sehen, wie sie aufgebaut wurde, Vertrauen ins Leben fasste und mit den Worten aus der Beichte kam: „Das Leben ist doch schön“, und „Gott ist gut.“ Sie hatte wieder eine gute Lebenseinstellung. Solche Erlebnisse sind unglaublich bestärkend. Erstens, weil Gott wirklich wirkt, auf die Fürsprache der Muttergottes und zweitens, Medjugorje ein besonderer Ort des Friedens ist, wo die Menschen diesen Frieden suchen, aber auch erleben. Viele spüren unbewusst, dass das auch mit der Beichte zusammenhängt – in der sie Gott so tief begegnen. (P. Joachim Richter, LC.)