Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles

Durchsuchen Sie aktuelle Meldungen, Botschaften und Aussagen zu Medjugorje.
Wir halten Sie auf dem Laufenden mit den neuesten Informationen.

"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

31. Sonntag im Jahreskreis

Die Pharisäer waren fromme und gewissenhafte Leute; sie hielten sich an die Vorschriften des Gesetzes. Jesus aber wirft ihnen Heuchelei vor; es war ihnen vielleicht kaum bewusst, wie selbstgerecht, lieblos und im Grunde unwahr ihr Leben tatsächlich war. Nun gab es unter ihnen aber auch Männer, die es ernst und ehrlich meinten. Die Vorwürfe Jesu gelten nicht nur den Pharisäern seiner Zeit; auch den Jüngern Jesu wird hier der Spiegel einer falschen Frömmigkeit vorgehalten.

Sonntagsevangelium

31. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus

In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger
und sagte: Auf dem Stuhl des Mose sitzen die Schriftgelehrten und die Pharisäer.
Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach ihren Taten; denn sie reden nur, tun es aber nicht.
Sie schnüren schwere und unerträgliche Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, selber aber wollen sie keinen Finger rühren, um die Lasten zu bewegen.
Alles, was sie tun, tun sie, um von den Menschen gesehen zu werden: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang,
sie lieben den Ehrenplatz bei den Gastmählern und die Ehrensitze in den Synagogen
und wenn man sie auf den Marktplätzen grüßt und die Leute sie Rabbi – Meister – nennen.
Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.
Auch sollt ihr niemanden auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.
Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.
Der Größte von euch soll euer Diener sein.
Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Mt 23,1-12

Quellen:
Evangelium Tag für Tag 
Tagesimpuls Schott Erzabtei Beuron