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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."
31. Sonntag im Jahreskreis
Sonntagsevangelium
31. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger
und sagte: Auf dem Stuhl des Mose sitzen die Schriftgelehrten und die Pharisäer.
Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach ihren Taten; denn sie reden nur, tun es aber nicht.
Sie schnüren schwere und unerträgliche Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, selber aber wollen sie keinen Finger rühren, um die Lasten zu bewegen.
Alles, was sie tun, tun sie, um von den Menschen gesehen zu werden: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang,
sie lieben den Ehrenplatz bei den Gastmählern und die Ehrensitze in den Synagogen
und wenn man sie auf den Marktplätzen grüßt und die Leute sie Rabbi – Meister – nennen.
Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder.
Auch sollt ihr niemanden auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.
Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.
Der Größte von euch soll euer Diener sein.
Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Mt 23,1-12
Quellen:
Evangelium Tag für Tag
Tagesimpuls Schott Erzabtei Beuron