Unter den vielen Pilgern, die im März Medjugorje besuchten, zog eine Gruppe aus der fernen Insel Tahiti durch ihre Fröhlichkeit und durch ihre Gesänge die besondere Aufmerksamkeit auf sich. Diese Pilgerfahrt organisierte ein Diakon, der in seiner Diözese beauftragt ist, Katecheten auszubilden.

Eine Reise aus Tahiti nach Medjugorje ist sehr teuer. Sie dauert etwa 30 Flugstunden. Die Reiseroute führte über San Francisco und Paris, wo ein geistlicher Freund zur Gruppe hinzukam, der Afrikaner und Dominikaner ist, Matthieu Malonga aus dem Kongo. Er bildet in Paris Studenten zu Religionslehrern aus und begleitet schon mehrere Jahre Pilgergruppen nach Medjugorje. Er sagte: „Ich bin ein Priester, der sich Maria sehr verbunden fühlt, und wenn Maria irgendwo erscheint, komme ich, um bei der Mutter zu sein. Die Botschaften von Medjugorje sind sehr gut und sie bedeuten, Maria an der Hand zu nehmen und zu Jesus zu gehen. So werden wir Schritt für Schritt zum Vater gelangen.“

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