Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles

Durchsuchen Sie aktuelle Meldungen, Botschaften und Aussagen zu Medjugorje.
Wir halten Sie auf dem Laufenden mit den neuesten Informationen.

"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

***Rückblick***

zum Medjugorje-Online-Treffen am Sonntag, 6. März 2022, Teil IV

 

Dr. Nina Heereman, Dozentin für „Hl. Schrift“ in Kalifornien, betrachtete die Botschaft der Muttergottes vom 25. Oktober 2021. Seit 40 Jahren rufe uns die Muttergottes mit einiger Dringlichkeit auf, dass wir zum Gebet zurückkehrten und unser ganzes Leben zu einem Gebet machen sollten. Sie sage, so Fr. Dr. Heereman, ‚Kinder, selbst wenn ihr glasklar seht, was in der Welt los ist, so dürft ihr dennoch keine Angst haben. Und wenn ihr Angst habt, dann ist es ein Zeichen dafür, dass ihr nicht genug betet.‘ Das Maß, in dem wir vor der Zukunft Angst hätten, sei wie ein Thermometer, dass uns anzeige, ob wir tief genug im Gebet verwurzelt wären. Ein Verwurzelter wisse, dass er ein Kind des Vaters sei und dass jedes Wort im Ps 91 auf ihn zutreffe; das, was Jesus damit meine, wenn Er sage: „Fürchtet euch nicht vor den Menschen, sondern […].“ In Mt 10,28. Deutlich würde das auch in Ps 27, (Verse 1-3) „Der Herr ist mein Licht und mein Heil. Vor wem sollte ich mich fürchten?“ Viermal käme in der Hl. Schrift das Wort vor: „Ich vertraue auf Gott und fürchte mich nicht. Was können Menschen mir antun?“ Man müsse sich solche Worte zur inneren Speise nehmen und sie so lange im Herzen wiederholen, bis sie die Wahrheit des Herzens würden. Sie verwies auf weitere Psalmen: 56 (Verse 5 und 12), Ps 118 (Vers 6) und Hebr 13,6. Die Muttergottes sage weiter: „Wer betet, ist offen für das Leben und achtet das Leben anderer.“ Klarer könne nicht in unsere Zeit hinein gesprochen werden. Denn Johannes Paul II. habe über unsere Zeit gesagt: „Wir leben in einer Kultur des Todes.“ Und dies würde immer offensichtlicher, so Fr. Dr. Heereman, wenn z. B. Katholiken in hohen politischen Ämtern stünden, zwar ein Lippenbekenntnis zu ihrem Glauben abgäben, in der Praxis aber mit Geldern Abtreibung förderten. Deshalb sei es so wichtig, dass jeder von uns die Lehre der Kirche dazu kenne und sich diesen Satz ins Herz schriebe: dass, wenn ich nicht offen für das Leben bin, auch nicht auf der Seite Gottes. Der Psalmist sage ganz eindeutig: „Kinder und das Leben sind eine Gabe des Herrn, weil Gott selbst das Leben ist.“ Es folgte ein langer Abschnitt aus der wichtigen Enzyklika ‚Evangelium vitae‘ - Nr. 13 und 14 des Hl. Johannes Paul II., die wenig bekannt sei. Weiter sage die Muttergottes:„ …Wer betet[…] fühlt die Freiheit der Kinder Gottes und dient frohen Herzens zum Wohl des Bruders[…]“ Während unsere Kultur das Leben und die Freiheit der Menschen mit Füßen träte, sage die Muttergottes „Wer betet, […] fühlt […]“ s. o.. „Die Freiheit der Kinder Gottes“, sei ein Wort, das aus Röm 8,21 stamme. Fr. Dr. Heereman war bereits im Juni hellhörig, als die Muttergottes von „Frieden und Freiheit“ sprach, wo hingegen sie sonst in den Botschaften nur den Frieden erwähnte; und 10 Jahre später brach der Balkankrieg aus. Und nun spreche die Muttergottes davon, dass wir beten sollten, dass uns die Freiheit erhalten bliebe – Im Juni und im Oktober wieder! Im Oktober komme die Freiheit dreimal in der Botschaft vor. Sie sage auch, Gott sei die Liebe und die Freiheit. In der Schrift stehe es unter 2 Kor 3,17. „Der Herr aber ist Geist, und wo ...“ Die Freiheit der Kinder Gottes sei die Freiheit, die ich als betendes Kind Gottes selber spürte. Jeder tiefgläubige Mensch, sei frei von allem, was ihn innerlich fessele. Die Muttergottes spräche auch über den Mangel an äußerer Freiheit. Sie rufe uns zum Dienen auf, dem Nächsten zu dienen. Das sei ein zentraler Aspekt in der Botschaft Jesu und komme ganz deutlich zum Ausdruck in Mk, Kap. 10 (Vers 42-45). Da sage Jesus: „Ihr wisst, dass die Herrscher […] ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen […]. Bei euch aber soll es nicht so sein. […].“ Jesus habe sich zu Lebzeiten vom Machtmissbrauch der Herrscher nicht irritieren lassen, sondern habe uns vorgelebt, was Gott von uns allen verlange: sein eigenes Leben in den Dienst des Nächsten zu stellen. Die Muttergottes sage, Gott sei die Liebe und Freiheit; in der Hl. Schrift 1 Joh 4,8 und 4,16. Unsere Freiheit sei auch unsere Schwäche, weil wir uns in unserer Freiheit immer wieder von Gott abwenden würden. Aber weil Gott die Liebe sei, achte er unsere Freiheit. Und deswegen sage die Muttergottes jetzt: „[…] wenn sie euch in Ketten legen, und sich eurer bedienen wollen, ist dies nicht von Gott […].“ Fr. Dr. Heereman zeigte sich erschüttert, dass die Muttergottes so konkret in unsere Situation hinein spräche, in der wir ja zunehmend unserer Freiheiten beraubt würden. Und die Muttergottes sage hier ganz deutlich: das sei nicht von Gott. Deshalb glaube sie, dass die Gottesmutter von den Mächtigen der Erde spreche und nicht von Dämonen, weil sie den Satan beim Namen nennen würde, wenn sie ihn meine. Wenn sie aber sage: „[…] euch in Ketten legen […]“, vielleicht meine sie hier ‚fesseln‘, ‚uns binden‘, dann sei es nicht von Gott. Das bedeute, die Muttergottes meine Menschen, die das täten und der Geist, der das inspiriere, sei der Satan. „[…] gibt jedem Geschöpf Seinen Frieden [...].“ Der Friede sei das messianische Geschenk, was Jesus in seiner Auferstehung den Aposteln als erstes zusagte, und was er uns in jeder Hl. Messe zusage. Es sei so wichtig, jetzt in dieser Zeit, ganz tief im Frieden Jesu verwurzelt zu sein. So, und nun komme endlich die Lösung: Jetzt sage die Muttergottes: „[…] deshalb hat Er mich gesandt, euch zu helfen, auf dem Weg der Heiligkeit zu wachsen [...]“. – Das sei die einzige Antwort, denn so wäre genau die Botschaft der Hl. Schrift: Die Kinder Gottes würden immer wieder versklavt, wenn sie sich von Gott abwendeten. Gott zeige sich dadurch, dass er Israel aus Ägypten herausführte in die Freiheit. Doch immer, wenn sich Israel von Gott abwandte, wurden die Feinde stärker und sie wurden von neuem zu Sklaven. Das zöge sich durch die ganze Geschichte Israels. Und schauten wir nur 100 Jahre zurück, dann sähen wir, was passiere, wenn ein politisches System totalitär und atheistisch würde: die Menschen würden ihrer Freiheit beraubt. Die ganze Logik von einem Volk, dass sich von Gott abwendet gelangt in die Sklaverei und wer sich Gott zuwendet, kommt da wieder raus, sei perfekt abgebildet, im Buch der Richter Kap. 2 (Verse 10 ff.). Das sei genau, was wir jetzt täten. Das Christentum der westlichen Länder habe Gott massiv verlassen und liefe den Göttern dieser Welt nach, die Geld, Sex und Macht seien. Dem Volk Israel schickte Gott Richter, die wieder auf den rechten Weg zurück führten und uns schicke er Marienerscheinungen. Die Muttergottes schenke uns den Schlüssel, wenn wir uns persönlich zu einem Weg der Heiligkeit entschieden und den Weg gingen. Dann liege es in unserer Hand, dass die Freiheit zurückkehre und Gott in unseren Ländern wieder herrschen könne. Und wenn wir das täten, dann sage die Muttergottes: „[…] danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Im Schlusswort bedankte sich Hubert Liebherr bei den Teilnehmern und bei seiner Co-Moderatorin, Emina Wiessler, die gerne mitwirkte. Ebenso dankte er den Interviewpartnern in Medjugorje und allen, die in irgendeiner Form technisch oder anderweitig in Medjugorje oder in Beuren mitwirkten.

Impressionen aus Medjugorje mit dem Lied ‚Sende aus Deinen Geist‘ beschlossen den zweiten Tag des Online-Treffens.

Der gesamte Stream vom Samstag und Sonntag kann jederzeit auf unserem Kanal "Medjugorje Deutschland" angeschaut werden:

Samstag: https://youtu.be/Qybesh5fVBg
Sonntag: https://youtu.be/HnPDwHKfND4

Quelle: Deutschsprachiges Informationszentrum für Medjugorje