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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

***Rückblick***

zum Medjugorje-Online-Treffen am Sonntag, 6. März 2022, Teil II

 

Pater Tomislav Pervan, in den 90er Jahren Pfarrer von Medjugorje, freute sich über die bereits 40 vergangenen Jahre der Ereignisse in Medjugorje. Damals, 1981, wären die Erscheinungen etwas Neues für sie gewesen; niemand kannte sich da aus. Nach Lourdes, Fatima … auch Medjugorje - ein Zeichen des Himmels. Sie hätten sich damals gefragt, was das heißen solle, und wenn man nachschlage, könne man sehen, dass die Erscheinungen immer zu den Krisenzeiten der Kirche stattgefunden hätten. Z. B. 1917 Fatima, mitten im 1. Weltkrieg, wo Maria die ganze Welt zur Umkehr rief. Und so sei es auch 1981 in Medjugorje geschehen: Maria trat auf mit dem Ruf zur Umkehr und Bekehrung; 40 Tage nach dem Attentat auf Papst Johannes Paul II. Das könne damals ein Zeichen des Himmels gewesen sein, dass Maria für uns, den Papst, und die Kirche stehe. - Damals herrschte in Jugoslawien der Kommunismus, der alles unterdrücken wollte, weshalb alles angespannt war, auch hier im Ort, aber es war nicht mehr zu stoppen. Denn die Menschen kamen in Scharen; Abertausende in den ersten Monaten. Für mich war vor allem wichtig: damals rund um die Kirche so viele Beichten - die Menschen kamen nach Jahrzehnten das erste Mal zur Beichte, um ihre Lasten loszuwerden. Das war für mich ein Zeichen, dass das Reich des Satans unterging, da war etwas Großes im Gange. Und dann die Verhaftung von Pater Jozo, die Schikanen, der Prozess und die Verurteilung. Das war auch alles ein Zeichen. Das Herzstück von Medjugorje sei die Bekehrung, Umkehr und die Beichte. Das habe der Vatikan auch gesehen, anerkannt und dann Erzbischof Henryk Hoser geschickt. Dieser sah, dass alles katholisch ist: die Sakramente, nicht nur mariazentrisch, sondern christozentrisch, wie auch die erste Gabe des Auferstandenen Jesus: die Beichte. Seit fast 20 Jahren sehe er im Beichtstuhl, die Veränderung der Menschen. Wenn er glaube, dass er in Jesu Namen handele, dann sage er vor dem Beichten immer: Herr, ich bin nur ein Kanal, also wirke du durch mich! Dann geschehe dies, wenn er die Hände auflege und bete. Der Mensch würde entlastet und dann könne er aufatmen. Der Geist, der Atem Gottes wolle kommen, den man spüren, erfahren müsse, um weiterzugehen!

Vedran Vidovic, Leiter des Informationszentrums MIR Medjugorje, dankte den Pilgern, dass sie seit Jahren das Informationszentrum unterstützten und auf diese Weise zur Verbreitung der Botschaften der Muttergottes in die ganze Welt hinaus beitrügen. Er dankte allen, dass sie auf die zärtlichen Worte und Rufe der Muttergottes „… Liebe Kinder …“. geantwortet hätten, denn man könne gar nicht anders. Aus diesem Grunde sei auch das Informationszentrum MIR Medjugorje, durch die Franziskaner, vor mehr als 20 Jahren entstanden. Inzwischen sei das Zentrum gewachsen. Die wichtigsten Aufgaben seien: An erster Stelle stünde heute die Übertragung des Gebetsprogramms, welches zurzeit täglich in 9 verschiedenen Sprachen übertragen würde. Natürlich gehöre auch das Radio MIR Medjugorje dazu. Sie würden 300 verschiedene Bücher in 16 Sprachen vertreiben, alle großen Ereignisse in Medjugorje (Jahrestag, Jugendfestival) technisch übertragen und arbeiteten auch mit den verschiedensprachigen Informationszentren zusammen, damit diese Informationen weitergeben könnten. Deshalb wolle er, dem Deutschsprachigen Informationszentrum für die Zusammenarbeit und die herzliche Unterstützung in allem, was sie täten, danken. Er sage immer, sie müssten anders sein, als die andren. Deshalb bauten sie ihre Geschäftspläne auf die Botschaften der Muttergottes, mit dem Ziel von deren Verbreitung und der Evangelisation in der ganzen Welt, auf. Problematisch sei, dass sie nicht genügend Kommunikation mit verschiedenen Strukturen in der Welt hätten, weshalb es dann keinen Kontakt mit ihnen bei ihrem Aufenthalt in Medjugorje gäbe. Deshalb seien ihnen alle Informationen für ihre qualitative Arbeit sehr wichtig. Denn alles, was sie täten, geschehe für konstante, ewige Werte. Fröhlich möchten sie die Botschaften der Königin des Friedens zu denen bringen, die sie noch nicht gehört hätten. Lasst uns all unsere Möglichkeiten nutzen, so dass unsere Mutter auch uns sagen kann: „ …. Ich danke euch, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“

Es folgt das schöne Lied: ‚Jesus, ich glaub an Dich‘.

Vlado, Pizzeria-Besitzer in Medjugorje, berichtete im Interview, dass das Jahr 2020 für sein Geschäft ganz schlimm gewesen sei. Von März 2020 bis zum Jahrestag 2021 sei die Pizzeria geschlossen gewesen. Ab dem Jahrestag 2021 bis in den November ging es dann viel besser als 2020. Die drei Söhne arbeiteten im Moment woanders. Zwei wären in Mostar und einer in Deutschland. Sie hätten auch bei ihm in der Pizzeria gearbeitet, aber andernorts und im Ausland könnten sie mehr verdienen. An Weihnachten 2021 kämen sie wieder nach Hause. Vlado bedient seine Kundschaft sehr schnell und gewissenhaft; sie ist ihm sehr wichtig, alle sollen zufrieden sein. Die Atmosphäre ist bei ihm wie zu Hause.

Pater Ignaz Domej, Gemeinschaft Maria – Königin des Friedens. Diese Gemeinschaft sei durch die Geschehnisse in Medjugorje entstanden und habe Niederlassungen in Österreich. Erzbischof Henryk Hoser erlaubte ihnen eine Kapelle und die Betreuung der Pilger in Medjugorje. Pater Domej war während der gesamten Corona-Zeit vor Ort, da er auf Künstler wartete, die das Mosaik in ihrer Kapelle fertigstellen sollten, aber wegen geschlossener Grenzen nicht kamen. Er erläuterte das – nun fertige - Mosaik: Die Darstellung zeige, wie Maria ihren Sohn den Hl. Drei Königen präsentiere und der Sohn diese segne. Gerade in Medjugorje wolle die Gottesmutter ja die Menschen zu Jesus führen. Die Hl. Drei Könige stünden stellvertretend für die, aus aller Welt anreisenden, Medjugorje-Pilger. Da diese in der Corona-Zeit ausblieben, habe er viel Kontakt zu den Einheimischen und den Franziskanern gehabt. Die Pandemie sei eine Zeit der Prüfung, aber auch eine Zeit der Gnade gewesen. Sie konnten wieder aufatmen, als das Jugendfestival 2021 viele junge Menschen brachte und dass zum Jugendfestival 2020 auch Jugendliche kamen, wäre wegen geschlossener Grenzen ein Wunder gewesen. Auch, wenn die Gottesmutter nicht über die Corona-Zeit gesprochen habe, mache sie uns wieder Hoffnung. Und vielleicht seien da die Botschaften noch tiefer gegangen, dass wir alle mit der wirklichen Umkehr bei uns selbst anfangen sollten. Und er habe persönlich empfunden, dass hier der Himmel wirklich offen sei. Und dies sei eine tiefe Botschaft für die Welt, dass es ein Leben nach dem Leben gäbe und dass jemand auf uns wartete. Wir bräuchten uns nur zu Gott hinzuwenden und er nähme uns auf. Genauso könnten aber auch wir Jesus in der Eucharistie aufnehmen. Bei der Wandlung würden wir der reinen Liebe Gottes gedenken, der Seinen Sohn hingab. Unsere Liebe sei noch nicht so rein, dass wir vor Gott Vater treten könnten. Und deshalb träten wir bei der Eucharistie mit und in Jesus vor Gott Vater. Das sei eine ganz tiefe Botschaft, die er den Zuhörern mitgeben wolle. In jeder Eucharistie sei der Himmel offen, stünde er offen, so wie den Sehern bei den Erscheinungen der Gottesmutter in Medjugorje.

Die Schwestern der Eucharistischen Gemeinschaft des Vaters trugen bei dem iberoamerikanischen Kongress das grandiose Lied ‚Sonrisa de mi vida ES‘.

Die Fortsetzung mit Teil III und Teil IV folgt.

Der gesamte Stream vom Sonntag kann jederzeit auf unserem Kanal "Medjugorje Deutschland" angeschaut werden: https://youtu.be/HnPDwHKfND4

Quelle: Deutschsprachiges Informationszentrum für Medjugorje