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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

***Rückblick***

zum Medjugorje-Online-Treffen am Sonntag, 6. März 2022, Teil I

 

Nach der Begrüßung durch Hubert Liebherr und Emina Wiessler folgten wieder wunderschöne Impressionen aus Medjugorje.

Der erste Gast, Pater Danko Perutina, Guardian im Franziskanerkloster Mostar und Koordinator der internationalen Online-Kongresse, begeisterte sich, dass die 6 Jahre als Kaplan in Medjugorje die schönsten seines Lebens waren, weil er das Paradies – dort im Beichtstuhl – sehen durfte. Da sehe man am Klarsten, dass Medjugorje wahr sei. Denn Menschen kämen, die Jahrzehnte nicht gebeichtet hätten, da sähe man die Gnade Gottes. - Mit allen Kongressen solle gezeigt werden, was die Muttergottes in dieser Welt alles getan habe. „An den Früchten werdet ihr sie erkennen“ … (Mt 7,16) und Medjugorje nähre mit seinen Früchten die ganze Welt: die Geschenke dieser Früchte an uns, gingen in der Zusammenfassung der Kongresse als Geschenk an die Muttergottes. Deshalb folgten weitere in Russisch, Englisch, Italienisch und geplant: Arabisch). Viele Menschen kamen nach den Kongressen, in die wir unser ganzes Herz und Wesen hineinlegten, nach Medjugorje oder waren durch die Kongresse mit uns verbunden. Die Schätze von Medjugorje dürfen wir nicht nur für uns bewahren, sondern sie der Welt zeigen.

Vom chinesischen Kongress stammt das Lied ‚Ave Maria‘.

Im Interview sprach der Seher Jakov Čolo über sein Apostolat ‚Mariens Hände‘, welches 2016, in erster Linie aus Dankbarkeit an den Herrn für so viele Gnaden, entstanden sei. Dafür wolle er Gott über seine weltweiten Zeugnisse hinaus noch mehr danken. Sein Pfarrer riet ihm zur Hilfe für Bedürftige aus Medjugorje. Aber auch außerhalb erfuhr man schnell davon. Das Wichtigste sei, allen mit Liebe zu begegnen. Er sei Gott unendlich dankbar, weil er von den Bedürftigen lerne, Gott für die kleinen Dinge zu danken. Diese Familien würden leiden, weil ihnen das Nötigste, wie Nahrung, fehle. Ihr Name‚ ‚Mariens Hände‘, wo sich aktuell 65 Freiwilligen um 600 Familien kümmern, sei so schön, weil sie die hier in Medjugorje sein dürften, wo Maria ihnen ihre Hände seit 40 Jahren entgegenstrecke. Als neues Projekt entstehe die Armenküche in der Nähe von Medjugorje für zunächst täglich 200 Mahlzeiten. - Sein persönlichstes Erlebnis mit der Muttergottes sei, als er sie mit 10 Jahren zum ersten Mal sah, dass sein Herz sofort spürte: eine Mutter und eine Liebe zu ihr. Aber: Jede Begegnung mit ihr sei besonders. Durch die Muttergottes habe er das sehr große Geschenk bekommen, Gott kennenlernen zu dürften – seinen Vater. 1983 starb seine Mutter und 1984 sein Vater. Aber er habe sich nie alleine gefühlt, denn er habe ja (himmlische) Eltern, die immer bei ihm seien. Dies solle niemand falsch verstehen, denn als kleiner Junge habe er unter dem Tod seiner Eltern gelitten und geweint, aber sein Herz fühlte Gottes Worte: „Du bist nicht allein. Ich bin bei dir und werde dich niemals verlassen.“ Und auch die Muttergottes sage uns ja immer: „Wenn ihr wüsstet, wie sehr ich euch liebe, würdet ihr vor Freude weinen.“ Dann wird sie zu deiner Mama, wenn dein Herz sie sieht und ihre Nähe fühlt, dann weißt du, an wen du dich immer wenden kannst. Er habe die schönste Kindheit gehabt, denn er sei mit der Muttergottes aufgewachsen. Zum Schluss dankte er Gott unendlich für Alles.

Pater Dietrich von Stockhausen, ehem. Leiter der Gebetsstätte Heroldsbach, berichtete im Interview, dass er 1985 durch begeisterte 45 Jugendliche nach Medjugorje kam. Dort gab es für ihn den ersten ‚Paukenschlag‘: seine Schützlinge hätten dort täglich den Rosenkranz gebetet, seien zur Beichte gegangen und hätten seine Katechesen gehört. Sie seien wirklich entflammt für das, was sie gesehen und gehört hatten. Er durfte in Medjugorje einer Erscheinung der Seherkinder beiwohnen und war davon sehr angerührt und bewegt, als die Kinder in Ekstase fielen, weshalb er es auch zu Hause erzählte, was sich weiter trug. Weil immer mehr Leute mitfahren wollten, begleitete er von 1985 – 1991  diese Reisen. Auch in weiteren Pfarreien schlug dies, gerade in Bezug auf die Beichte, Wellen. Nach dem Balkankrieg verbrachte er ein (verlängertes) Sabbatjahr dort, wobei er die geistliche Betreuung der deutschsprachigen Pilgergruppen übernahm. Am meisten gefordert habe ihn das, manchmal 8 – 10 Stunden am Tag, Beichte abnehmen; in den knapp 2 Jahren hörte er mehr Beichten, als in seinen 20 Priesterjahren zuvor. Bevor Papst Franziskus die offiziellen Wallfahrten von Pfarreien und Diözesen nach Medjugorje erlaubte, hatte er keine Probleme, als geistlicher Begleiter bei, von Laien organisierten Fahrten, mitzureisen. Zum Abschluss sagte er, dass die Muttergottes nach wie vor in Medjugorje aktiv sei und dass wir sie dringend brauchten, weil sie uns in die Neue Zeit führen wolle und würde. Dafür, dass sie das dürfe, sollten wir ihr unsere freiwillige Zusicherung geben, wozu sie unsere Marienweihe benötige. Das könne er nur allen Pilgern ans Herz legen, damit Maria an uns, mit uns und durch uns wirken könne.

Impressionen vom Erscheinungsberg folgten.

Der Besitzer des Buchladens ‚Tiberias‘ in Medjugorje, Robert Teisler, berichtete von den 2 Jahren der Pandemie. Der erste Bus mit deutschsprachigen Pilgern kam im Juni 2021. Zum Jahrestag waren nur Privatleute dort. Erst zum Jugendfestival ging es wieder los mit den Flügen und so war Medjugorje von August bis Oktober 2021 überraschend gut von Pilgern aus dem deutschsprachigen Raum besucht. Sie alle hofften und beteten weiterhin, dass sich die Lage erleichtere und so die Pilger wieder die Möglichkeit hätten, nach Medjugorje zu kommen. Sie gründeten 2020 eine Gebetsgruppe, die jeden Morgen 3 Rosenkränze NUR in den Anliegen der Gospa bete und sie spürten, wie viel Segen ihnen das schenke. Und so hofften und beteten sie auch, dass sich alle bald wiedersähen.

Die Fortsetzung mit Teil II, Teil III und Teil IV folgt.

Der gesamte Stream vom Sonntag kann jederzeit auf unserem Kanal "Medjugorje Deutschland" angeschaut werden: https://youtu.be/HnPDwHKfND4

Quelle: Deutschsprachiges Informationszentrum für Medjugorje