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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

***Rückblick***

zum Medjugorje-Online-Treffen am Samstag, 5. März 2022, Teil I

 

Zu Beginn stellte Hubert Liebherr seine Co-Moderatorin Emina Wiessler vor. Er erwähnte die große Sehnsucht der Pilger, wieder nach Medjugorje reisen zu können, die in den letzten zwei Jahren ausgefallenen Pilgertreffen in Beuren, sowie den Mammut-Medjugorje-Online-Kongress im Januar 2021, anlässlich der 40-jährigen Ereignisse in Medjugorje. Er hob hervor, dass die Entstehung dieses Kongresses mit den Aktivitäten des Vereins ‚Kirchen für den Osten‘ zu tun gehabt hätte, bei dessen Feier im Jahr 2019 diese Idee geboren wurde. Auch verwies er gerne auf das ‚sich weiter Tragen‘ der Idee, denn im Mai 2021 gab es einen solchen Kongress für die spanisch sprachigen und im Herbst einen für die chinesisch sprachigen Länder, ein russischer, libanesischer, englischer und italienischer Kongress wird noch folgen, wie auch in 2023 ein polnischer.

Sehr schöne Impressionen aus Medjugorje folgten.

Der zweite Vorsitzende des Vereins Medjugorje Deutschland e. V., Albrecht Graf von Brandenstein-Zeppelin erläuterte die sanften Gebetsaufforderungen der Muttergottes zu Beginn der Ereignisse und wie sie im späteren Verlauf immer eindringlicher umfangreichere Gebetsanforderungen an die Gläubigen richtete. Ein wichtiger Bestandteil des Glaubenslebens seien die 5 Bausteine von Medjugorje, fuhr er fort, die er im Anschluss erläuterte und darauf verwies, welche positiven Folgen das Leben dieser Bausteine in unserem direkten Umfeld habe.

Der internationale Chor des Jugendfestivals präsentierte das wunderbare Lied ‚Hosanna‘.

Die Publizistin Gabriele Kuby, aus einem evangelischen Elternhaus stammend, in dem der Glaube nicht übermäßig gelebt wurde, war schon als Kind auf der Suche nach Gott, verlor dies in der 68er-Bewegung, fand aber durch ein ‚wuchtiges‘ Erlebnis 1973 wieder auf diesen Pfad zurück und suchte 20 Jahre weiter. Die Trennung des Ehepaares 1996 bedeutete für Gabriele Kuby den Tiefpunkt ihres Lebens. Eine Nachbarin empfahl ihr daraufhin dringend das Gebet in Form einer Novene, wobei Frau Kuby zu der Zeit noch eher dem Buddhismus zugetan war. Mehr aus Verzweiflung betete sie diese Novene und wusste nach deren Abschluss, dass sie katholisch werden würde. Sie sagte selbst: „Das war dann klar.“ Durch ein Video de Nachbarin über Marienerscheinungen war Frau Kuby dann Ende 1996 auf dem Weg nach Medjugorje. Bei der Busfahrt war ihr alles fremd, ihr Sitznachbar äußerte, dass sie in der Ehe bleiben solle, woraufhin sie entgegnete, dass sie das nicht wolle und wenn es so käme, dies an ein Wunder grenze. In Medjugorje erlebte sie zunächst nichts und war enttäuscht. Erst nach der Beichte fühlte sie große Erleichterung und wollte tatsächlich in der Ehe bleiben, was ihr Mann nach ihrer Rückkehr aber dann verneinte.

Virtueller Gang auf den Kreuzberg.

Der Ortspfarrer von Medjugorje, Pater Marinko Sakota, berichtete voller Freude, dass die Gottesmutter nun seit über 40 Jahren zu ihnen‚ den ‚einfachen Leuten‘ käme, um die Botschaften, die gelebt werden sollten, zu bringen. Die Botschaften zu leben und zu den Menschen zu tragen sei die schönste Aufgabe, die man haben und den Sinn des Lebens darin sehen könne. Wir sollten uns immer wieder von neuem dafür begeistern. Die Menschen würden nach Medjugorje kommen, weil sie hier die Anwesenheit der Muttergottes spüren und die Quelle für ihr geistiges Leben finden würden. – Wir ALLE seien wichtig für die Muttergottes und er freue sich auf ein baldiges Wiedersehen mit den Pilgern.

Wie sich die Zeit der Pandemie auf Medjugorje auswirkte, führte die Pilgerleiterin für deutschsprachige Gruppen, Vikica Dodig aus. Der Klang von Medjugorje und die Botschaften änderten sich natürlich nicht. Als die Pandemie 2020 begann, waren die Einheimischen zunächst froh, einmal mehr Platz in der Kirche zu haben und dass die Priester mehr Zeit für sie hatten. Aber im Winter wäre das immer so. Nach einer Zeit fehlten ihnen die Pilger dann aber doch, denn sie hinterließen Spuren, wenn sie kämen und sie seien immer in die Gebete der Einheimischen eingeschlossen. Dadurch, dass die Einheimischen mehr Zeit für sich hatten, bildeten sich viele Gebetsgruppen: manche gingen zum Erscheinungsberg, eine Gruppe hielt das immerwährende Gebet für die Anliegen der Muttergottes, eine Familiengebetsgruppe entstand. Sie genossen zunächst die ruhige Zeit, ohne aber die Pandemie-Probleme der Welt zu vergessen. Ihre Kirchen waren immer offen, weil der Bischof das so entschieden hatte, aber sie feierten die Hl. Messen am Außenaltar. Vickys Arbeit veränderte sich hin zur Online-Tätigkeit und es gab die wunderbaren Online-Kongresse, durch welche sie mit der Welt verbunden waren und so erfuhren, welche Dimension Medjugorje hat. Bei den Botschaften der letzten zwei Jahre hat Vicky besonders begeistert, dass die Muttergottes von so viel Freude spricht, die alle haben sollen und dass sie vermehrt die Wichtigkeit des Gebetes erwähnt.

In 2021 waren Felicia und Max zum ersten Mal in Medjugorje und von Cenacolo sehr angetan; für sie wurde sogar ein „Privatzeugnis“ zweier Jungs von Cenacolo organisiert. Auch kam es ihnen seltsam von, dass sie am Abreisetag so gar nicht von Medjugorje wegkamen. Im Nachhinein waren die Tage dort für sie sehr bewegend.

Wie „nach Hause kommen“. Ist für Helena und Manuel ein Besuch in Medjugorje. Helena wuchs durch die Großeltern dort hinein und findet es herrlich, dass der katholische Glaube dort ‚so normal‘ ist. Die Anbetung des Allerheiligsten am Samstagabend ist für die beiden das „Highlight“.

Ivanka Vasilj von der Pension Villa Via Pacis freute sich, zu den Pilgern zu sprechen, weil sie diese sehr vermisse. Aber die Hauptsache sei, wenn diese alle gesund wären. In dieser schweren Zeit hat ihnen Gott und die Gottesmutter durch ihr Gebet geholfen, denn sie konnten ihre Mitarbeiter trotz weniger Gäste behalten. Sie hoffe, dass die Pilger in 2022 wiederkämen. Aber sie seien ja alle im Gebet verbunden.

Von der Gemeinschaft Oase des Friedens schickte Sr. Rebecca liebe Grüße und den Segen der Muttergottes. Seit März 2020 haben sie in ihrer Kapelle wieder das Allerheiligste und können hier auch wieder Messen feiern. In dieser Kapelle könne man wirklich spüren, wie der Geist Mariens und der Geist Gottes wirke; in Form von Berufungen oder Bekehrungen. Für sie sei es ein Geschenk, nach einigen Auslandsaufenthalten, der Muttergottes wieder hier in Medjugorje dienen zu dürfen, wo sie seit 27 Jahren in der Gemeinschaft lebe. 1988 war sie zum ersten Mal in Medjugorje, wo auch das Wunder der Bekehrung geschah: Sie führte ein ganz normales Leben, mit allem, was dazu gehörte und in Medjugorje fand sie eine echte Beziehung zu Gott – von Herz zu Herz. Sie sagte: „Die Muttergottes spricht voll Liebe zu uns. Wenn wir die 5 Bausteine von Medjugorje befolgen, sind wir auf dem Weg der Heiligkeit. Das Glück und die Erfüllung im Himmel sind unser Ziel und die Botschaften sind die Wegweiser. Die Muttergottes ruft, und ruft, und ruft und möchte alle ihre Kinder einladen, dass sie einmal mit ihr im Himmel sind.“

Ein sehr ansprechendes Lied vom iberoamerikanischen Kongress: ‚Me salvaste ES‘.

Zum ersten Mal hörte Emina Wiessler von Medjugorje bei einem Vortrag. Dann entschloss sie sich, 2021 zum Jugendfestival zu fahren. Zunächst empfand sie alles als seltsam und langweilig. Da dies auch anhielt und sich auf ihre Reisegruppe auswirkte, entschloss sie sich zur Beichte. Die Vorbereitung darauf fiel ihr schwer und eigentlich traute sie sich auch nicht so recht, denn sie ließ ALLE Beichtwilligen vor, bis sie übrig blieb. In der Beichte merkte sie dann, dass sie durch den Priester zu Jesus sprach und dass umgekehrt Er ihr durch den Priester viele Tipps gab und alles aus dem Weg räumte, was zwischen ihnen stand. Danach war das Jugendfestival super und sie genoss dieses neue befreiende Gefühl.

Das Lied ‚Veni sancte spiritus‘ führte die chinesische Gruppe beim chinesischen Kongress auf.

Einer der 5 Bausteine von Medjugorje, die Pater Klaus Einsle von den Legionären Christi, vor vielen Jahren zu leben begann, wurde ihm ganz besonders lieb: die monatliche Beichte. Viele Menschen betrachteten dies eher oberflächlich, weil sie ja ‚niemanden umgebracht hätten‘, aber er sehe das als eines der schönsten Geschenke von Gott. Denn weil Sein Sohn sie schon für uns getilgt habe, könne Gott uns die Sünden erlassen. Ein Beispiel: ein hochverschuldeter Mensch komme zu einer Bank, um seine Schulden zu bezahlen. Die Bankangestellte sage ihm, dass er nichts mehr zu zahlen brauche, weil dies jemand anderes für ihn bereits getan habe. – Dies würden wir doch alle genial finden.

Die Fortsetzung mit Teil II folgt.

Quelle: Deutschsprachiges Informationszentrum für Medjugorje