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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Machen wir einen Unterschied

in diesen Tagen!

Liebe Medjugorje-Freunde,

in diesen Tagen erleben wir viel Unruhe. Viele erheben ihre Stimme – leider oft gegeneinander. Die Fronten verhärten sich, und so tragen auch wir, wenn wir uns involvieren lassen, zu einem Klima des Unfriedens bei. Und was sagt uns Maria in diesen Tagen: „Ich bin bei euch in dieser barmherzigen Zeit und ich rufe euch alle auf, Träger des Friedens und der Liebe in dieser Welt zu sein …“
Sie ist bei uns. Das dürfen wir nicht vergessen. Viele Menschen haben gerade das Gefühl, allein und verlassen zu sein. Das ist nicht die Wahrheit. Gott ist mit uns. Maria ist mit uns. Die Frage, die wir uns aber stellen könnten ist: Bin ich denn auch mit Gott? Bin ich mit Maria? Nehme ich mir Zeit zum Gebet? Zum Auftanken bei Gott, dazu, mich von Ihm erfüllen zu lassen, der allein uns den Frieden geben kann, das spüren wir sehr deutlich. Wenn wir uns diese stille Zeit, ganz auf Ihn ausgerichtet, nehmen, wird es so vieles verändern! Mein Denken, Fühlen, meine Wahrnehmung und auch das, was wir sagen. Wenn wir von Gott erfüllt sind, kann der Unfriede nicht bestehen bleiben.

Seien wir Träger des Friedens

Eine Freundin hat uns in den letzten Tagen sehr geholfen, als wir ihr eine Begebenheit im Zusammenhang mit Corona erzählten, die uns sehr schockiert hat. Sie reagierte gar nicht wirklich darauf und auf unsere Nachfrage sagte sie nur: Urteilen wir nicht. Denn auch unsere Gedanken, unsere Urteile haben eine Auswirkung auf die Welt. Wenn wir gut denken, Gutes verbreiten, kann es die Welt zum Positiven verändern, wenn wir schlecht sprechen, urteilen, kann es zum Negativen auswirken. Das hat uns so geholfen und das kann es jedem von uns. Lasst uns bewusst nicht urteilen, sondern Gutes erwarten, erhoffen und erbeten. Und vor allem, lasst uns gut zu unserem Nächsten sein. Die Gottesmutter teilt uns nicht in verschiedene "Klassen" von "Geimpft" und "Ungeimpft" ein, sie nennt uns alle "Liebe Kinder", und sagt zu uns allen: "Seid Zeugen der Hoffnung" (vgl. 25.02.21). Sie lädt uns ein, "Träger des Friendes und der Liebe" zu sein (25.11.21), gerade jetzt, wo eine tiefe Spaltung durch die Gesellschaft geht. Lassen wir uns, gerade als Christen, nicht auf ein Spalten und Verurteilen ein! Lest einmal die Botschaften, die sie uns im Jahr 2021 gegeben hat. Die Gottesmutter sagt: "Möge euer Glaube in keiner Situation wanken, auch nicht in der Zeit der Prüfung" (25.04.21), "Lasst die Sünde und das Böse, entscheidet euch für die Heiligkeit" (25.05.21). „Mein Unbeflecktes Herz lässt keinen von euch in Unfrieden, wenn er bei mir Zuflucht sucht!“ (24.02.21) „Wer betet, der fürchtet sich nicht vor der Zukunft und verliert nicht die Hoffnung!“ (25.03.21).“ Betet mit mir für Frieden und Freiheit“ (25.06.21), „Gott ist Liebe und Freiheit. Deshalb, meine lieben Kinder, wenn sie euch in Ketten legen und sich eurer bedienen wollen, ist dies nicht von Gott, denn Gott ist Liebe und gibt jedem Geschöpf Seinen Frieden.“ (25.10.21) “Ihr seid auserwählt, Freude und Frieden zu tragen, weil ihr mein seid!“ (25.03.21). Jede einzelne ihrer Botschaften ist gerade in diesen Tagen eine Quelle echter Hoffnung.

Prüfen wir uns selbst

Hast Du schon einmal gedacht: "Wäre ich beim Kreuzweg Jesu dabei gewesen, ich hätte Ihn sicher nicht verurteilt?" Prüfen wir uns selbst, ob wir jetzt urteilen, oder trotz allem lieben und das Beste in unserem Nächsten sehen, egal, welche Meinung er vertritt. Denn Jesus sagt ja: "Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr Mir getan". (Mt 25,40) Wenn wir jetzt keinen Unterschied ausmachen, wann dann? Lasst uns heute das leben, was die Gottesmutter uns über Jahre hinweg gelehrt hat. Wenn wir als weltweite Medjugorje-Bewegung  so handeln, wird das einen gewaltigen Unterschied machen. Und dieser Unterschied fängt, wie bereits beschrieben, schon darin an, welche Gedanken wir zulassen. Auch unsere Gedanken haben eine Auswirkung auf die geistige Atmosphäre unserer Länder. Wenn wir Gutes denken, lieben, beten, hoffen macht das einen enormen Unterschied.

Initiative zum Gebet

Viele Christen haben die Sitation dieser Zeit als Anlass genommen, sich konkret im Gebet zu vereinen und dies nicht nur zuhause für sich allein, sondern gemeinsam an öffentlichen Plätzen, um ein öffentliches Zeichen des Gebets an jedem Ort zu setzen.
In allen Städten, Gemeinden und Dörfern Deutschlands lädt die Initiative "Deutschland betet" jeden Mittwoch dazu ein, öffentlich den Rosenkranz zu beten und damit unser Land der Muttergottes anzuvertrauen, ihre Hilfe zu erflehen und auf ihre Gnadenvermittlung hin bei Gott unserem Land Einheit und Frieden zu erbitten.
Diese Initiative gibt es auch in anderen Ländern, zum Beispiel in der Schweiz und in Österreich.

Quelle: Medjugorje Deutschland e.V.