Zum Hauptinhalt springen

Aktuelles

Durchsuchen Sie aktuelle Meldungen, Botschaften und Aussagen zu Medjugorje.
Wir halten Sie auf dem Laufenden mit den neuesten Informationen.

"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Am letzten Abend des 32. Mladifests

spornte Nuntius Pezzuto zur Begeisterung und Hingabe in der Verkündigung Christi an

„Auch in diesem Jahr sind wir zur letzten Zusammenkunft des Festivals gekommen. Das ist ein sehr bedeutsamer Moment, denn zusammen mit der Eucharistie, an der ihr anall diesen Tagen teilgenommen habt, werden wir am Ende auch das gewohnte Ereignis der Sendung - Missio durchleben. Und zwar die innige Freude einer direkten Begegnung mit Jesus, die Ihr sicherlich von Sonntagabend bis heute gelebt habt. Es treibt euch, sie der Welt mitzuteilen, damit die ganze Welt an eurer Freude und eurer Hoffnung teilhaben kann'', sagte er in seiner Predigt am letzten Abend des 32. Jugendfestivals in Medjugorje. Danach sagte er, dass sie am Ende des Festivals sagen können: 'Ich bin Jesus begegnet und ich kann jetzt nicht anders, als ihn der Welt zu verkünden'.

Die Abendmesse am Außenaltar der Kirche des hl.Jakobus in Medjugorje begann damit, dass das große Tuch aus Leinwand, auf dem die Teilnehmer des Mladifests in den letzten Tagen ihre Gebete, Fürbitten, Danksagungen, spirituelle Gedanken... niedergeschrieben hatten, von Jugendlichen aus der Pfarrei Medjugorje zum Altar gebracht wurde.

"Dieses Leinwandtuch ist hundert Meter lang undkomplett voll mit euren Gebeten", sagte P. Marinko Šakota, der Pfarrer von Medjugorje, während es zum Altar gebracht wurde.

Nach der Darbringung des Tuches mit den Gebeten,erwähnte Msgr. Pezzuto, dass „der feierliche Abschluss des Jugendfestivals von der Vorsehung mit dem Gedenken eines außergewöhnlichen marianischen Ereignisses verbunden ist, das der Überlieferung nach, in Rom am 5. August, im Jahr 358 geschehen ist. „Die Jungfrau Maria erschien Papst Liberius im Traum und bat, ihr zu Ehren, eine Kirche in Rom zu bauen, an der Stelle, wo am 5. August Schnee fiele. Dieser Schnee fiel wirklich mitten im Sommer auf dem Esquilin-Hügelin Rom. Im Gehorsam gegenüber dem Traumvon Papst Liberius wurde hier die Basilika Santa Maria Maggiore gebaut“. Dann nahm Erzbischof Pezzuto auch Bezug auf die diesjährige Botschaft von Papst Franziskus an die Teilnehmer des Jugendfestivals.

„Auch Papst Franziskus definiert das Festival in seiner diesjährigen langen und schönen Botschaft an die Jugend in Medjugorje, als „eine Woche des Gebets und der Begegnung mit Jesus“.

Daher als Hirte der Kirche und als Repräsentant des Papstes in dem Land, in dem die Vorsehung die besondere Präsenz des Übernatürlichen manifestieren wollte, fühle ich mich verpflichtet, besonders euch Jugendliche, zur Begeisterung und Hingabe aufzurufen, Christus der Welt zu verkünden, zuallererst in euren christlichen Gemeinschaften, denen ihr angehört“.Erneut berief sich Erzbischof Pezzuto auf die Botschaft des Papstes „Er bittet, dass wir unseren Blick auf Maria richten“, und betonte: „Die ganze Kirche, zusammen mit allen hier anwesenden Hirten, vertraut euch alle der mütterlichen Fürsprache der Jungfrau Maria an.Und wir alle stellen uns fromm unter ihren Schutzmantel, indem wirinnig zu ihr beten, möge sie unser Gebet annehmen und uns in all unseren Bedürfnissen zu Hilfe eilen. Amen.

Neben Erzbischof Pezzuto konzelebrierten die Bischöfe Guido Gallese und Wieslaw Lechowicz, sowie der Franziskanerprovinzial Pater Miljenko Šteko und weitere 319 Priester bei der Hl. Messe.

Auch dieser Tag begann mit dem Morgengebet, während dem ein großer Platzregen fiel, von dem sich die Jugendlichen aber nicht vertreiben ließen. Sie fuhren fort vor dem Außenaltar laut zu beten, und hörten der Katechese und den Zeugnissen aufmerksam zu...

„Wenn ihr nach Hause zurückkehrt und man euch fragen wird: ‘Was habt ihr Gutes gelernt? Was haben sie euch in Medjugorje gesagt?‘ Dann sagt: ‘Wir haben diePrüfung bestanden!‘Sagt, dass ihr drei Dinge gelernt habt: 1. Die Eucharistie zu lieben. (Das hat euch auch Kardinal Sarah gesagt, ‚Liebt die Eucharistie‘). 2. Maria zu lieben. (Welcher Mann würde sich für seine Freundin so vom Regen durchnässen lassen, wie ihr es hier für die Gospa tut. Das heißt, ihr liebt Maria. Das ist der zweite Test, den ihr bestanden habt.) 3. Habt ihr den Rosenkranz gebetet? (Das ist der dritte Test.) Dann habt ihr drei gute Dinge gelernt, die ihr euer ganzes Leben lang tun müsst, um heilig zu werden. Diese drei Dingenehmt nach Hause mit.“, sagte Pater Goran Azinović in seiner Katecheseder den Jugendlichen zwei heilige Vorbildervorstellte – den hl. Johannes Paul II. und den hl. Maximilian Kolbe.

Dann gab der Seher, Jakov Čolo Zeugnis über sein Leben.Er war zehn Jahre alt, als die Gospa erschienen ist. Insbesondere sprach er von seiner Hilfsorganisation Marijine ruke (Hände Mariens), die er leitet, um bedürftigen Menschen zu helfen. Er sagte, die Botschaften der Gospa sind: Gebet, Bekehrung, Frieden, Buße, Fasten und die heilige Messe.

„Wenn wir das aus Medjugorje mitgenommen und in unserem Leben umgesetzt haben, dann haben wir Medjugorje begriffen. Es ist nicht nötig, dass ihr, wenn ihr nach Hause zurückkehrt, lauthals schreit: ‚Wir waren beim Jugendfestival, es war toll‘. Zeigen wir das mit unserem Beispiel, mit unserem Leben, damit auch die Anderen diesen Geist von Medjugorje in uns erkennen können; damit sie erkennen können, wie Gott durch uns wirkt. Ich werde für euch beten und bitte euch für uns zu beten, für die Hände Mariens, damit sie immer offenen Herzens und ausgestreckt bleiben mögen“.

Vor der heiligen Messe am Abend, gab auch Msgr. Guido Gallese, Bischof der Diözese Alessandria in Italien, Zeugnis. Er sprach von seinem Lebensweg und seiner Berufung, aber auch darüber, wie er zum ersten Mal als Zwanzigjähriger, in dem, jetzt schon fernen Jahr 1982 mit seinen Eltern nach Medjugorje kam.

Nach der Abendmesse fand die Eucharistische Anbetung statt, an deren Ende, alle Priester sich gemeinsam zu den Jugendlichen begaben, um mit ausgestreckten Händen über ihnen zu beten.

Ganz am Schluss stand die Sendung - Missio an. Die Vertreter der Länder, die an dem Jugendfestival teilgenommen haben, bekamen von Erzbischof Luigi Pezzuto und Pater Miljenko Šteko einen Rosenkranz geschenkt.

Quelle: medjugorje.hr