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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Gedanken zur Botschaft

vom 25. April 2021

Liebe Kinder! Heute rufe ich euch auf, euren Glauben in den Farben des Frühlings zu bezeugen. Möge dies der Glaube der Hoffnung und des Mutes sein. Meine lieben Kinder, möge euer Glaube in keiner Situation wanken, auch nicht in dieser Zeit der Prüfung. Geht mutig mit Christus, dem Auferstandenen, in Richtung Himmel, der euer Ziel ist. Ich begleite euch auf diesem Weg der Heiligkeit und lege euch alle in mein unbeflecktes Herz. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

In diesen bisher kühlen Tagen entfaltet der Frühling langsam seine Farben und seine frische grüne Pracht. Was in den letzten Jahren nach plötzlicher heftiger Wärme schon Mitte April rasch verblüht war, lässt sich in diesem Jahr viel Zeit und wir können den Neuaufbruch der Natur in Ruhe genießen. Genau dieses Phänomen des Jahreslaufes greift Maria auf und überträgt es auf unser Glaubenszeugnis. So wie jetzt alles grünt und blüht, so soll auch unser Glaube frisch und leuchtend wirken und Mut und Hoffnung ausdrücken. Vielleicht kommt uns unser Glaube etwas verwelkt und verkümmert vor, weil ihm das gedeihliche Umfeld fehlt. Das Umfeld der festlichen Liturgie, der gemeinsamen Gebetstreffen, der Überzeugungskraft unserer Kirche. Ganz ausdrücklich spricht Maria von der Zeit der Prüfung, der wir momentan ausgesetzt sind. Da ihre Botschaft an ihre Kinder auf der ganzen Welt gerichtet ist, wird sie sicher in erster Linie die Herausforderungen der Pandemie damit meinen, die zu großen Einschränkungen auch im kirchlichen Leben führen. Darüber hinaus können wir beobachten, dass in der Auseinandersetzung um richtige Lösungen zur Bewältigung der Krankheit das Diskussionsklima im öffentlichen und privaten Bereich schärfer und intoleranter wird. Zunehmend trägt dieser Konflikt zum Unfrieden bis in die Familien und Institutionen bei.
Für uns Christen kommt es jetzt darauf an, kein Öl ins Feuer zu gießen, sondern die Situation, so wie sie ist, dem Segen Gottes zu empfehlen. Segen zu erbitten für Kranke und Gesunde, für Geimpfte und Ablehner der Impfung, für alle Entscheidungen bezüglich Testungen und Impfungen, die in diesem Zusammenhang aktuell anstehen in der Politik und im privaten Bereich.
Es ist wirklich eine Prüfung für alle, bei der die Glaubenden doch im Vorteil sind: wir wissen, dass letztlich nicht Politiker und Virologen die Welt regieren, sondern dass alles in den Händen Gottes liegt. Eine Prüfung ist für die Beter besonders in Deutschland auch die Situation der Kirche. Im Grunde gilt hier das gleiche: die Kirche wird nicht von Ideen, selbsternannten Reformern oder vom Zeitgeist gelenkt, der Geist Gottes führt sie, weil Christus der Herr der Kirche ist und bleibt. Daran nicht zweifeln und Ihm zu vertrauen, auch das ist eine Prüfung unserer Tage, die wir in seiner Liebe bestehen werden.
Wer Ihm, dem Auferstandenen folgt, ist auf dem richtigen Weg und unser Ziel ist der Himmel. Maria begleitet uns auf diesem Weg und schützt uns in der Geborgenheit ihres unbefleckten Herzens. Der Monat Mai, der vor uns liegt, lädt uns zu besonderen Zeiten des Gebetes ein: zur Maiandacht in der Freude Mariens, zu den Bitttagen vor Christi Himmelfahrt und zur Pfingstnovene um das Kommen des Heiligen Geistes. Unser Gebet wird Wunder wirken, wenn wir Maria vertrauen!

Gedanken eines Pilgers, zur Botschaft vom 25. April 2021