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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Betrachtung zur Botschaft

Gedanken zur Botschaft vom 25. Oktober 2020

Liebe Kinder! In dieser Zeit rufe ich euch auf, dass ihr zu Gott und zum Gebet zurückkehrt. Ruft alle Heiligen um Hilfe an, damit sie euch Vorbild und Hilfe seien. Satan ist stark und kämpft darum, so viele Herzen wie möglich zu sich zu ziehen.  Er will Krieg und Hass. Deshalb bin ich so lange bei euch, um euch auf den Weg des Heiles zu führen, zu dem, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Meine lieben Kinder, kehrt zurück zur Liebe zu Gott, und Er wird eure Stärke und Zuflucht sein. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Am Wochenende hat Bundeskanzlerin Merkel ihren Podcast der Vorwoche wortgenau wiederholt, um ihre Mahnungen zum Verhalten in der Corona-Zeit zu unterstreichen. Damit macht sie deutlich, wie wichtig ihr das Thema ist. Zum gleichen Stilmittel der Wiederholung greift die Gottesmutter, wenn sie in ihrer neuen Botschaft den Kernsatz der letzten Botschaft wiederholt: Kehrt zu Gott und zum Gebet zurück! Und sie bekräftigt diese Weisung mit den Worten: Kehrt zurück zur Liebe zu Gott, gleichsam um Bezug zu nehmen auf das Tagesevangelium, das uns die Liebe zu Gott mit ganzem Herzen und all unseren Kräften als wichtigstes Gebot vorlegt.   Rückkehren bedeutet ja, zu etwas hingehen, was man verlassen hat. Offensichtlich nimmt Maria wahr, dass wir Gott und das Gebet verlassen haben. Sehr nüchtern sieht sie den Widersacher am Werk, der seinen Erfolg darin sieht, uns Gott zu entreißen. Der Satan will nur Krieg und Hass. Besonders vorsichtig müssen wir im Zusammenleben der Kirche sein, denn hier möchte der Feind am meisten zerstören: das Vertrauen der Gläubigen zum Papst und zu den Bischöfen und zu allen Hirten, auch der Geweihten untereinander. Die Medien lassen keine Gelegenheit aus, Unfrieden und Inkonsequenz in der Kirche breit zu dokumentieren und aufzubauschen. Auch in persönlichen Kontakten, in der geistlichen Begleitung und im spirituellen Austausch müssen wir auf der Hut sein, dass uns nicht das spaltet, was uns ärgert, sondern immer wieder Verzeihung gewähren und das sehen, was uns in Liebe verbindet. Der Teufel wird jede Chance nutzen, gerade die Beter auseinanderzubringen. Maria möchte uns davor bewahren und führt uns zu ihrem Sohn, der gesagt hat: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben (Joh 14,6). Christus selbst ist der Weg und der Maßstab der Einheit, an ihm vorbei gibt es keinen Frieden und kein Ewiges Leben. Wenige Tage vor dem Festtag Allerheiligen bittet die Gottesmutter, dass wir alle Heiligen um ihre Hilfe anrufen, damit sie uns Vorbild seien. Damit erinnert sie uns auch an die wichtige Verbindung zwischen uns auf Erden und denen, die uns vorausgegangen sind. Wir können jederzeit mit dem Himmel Kontakt aufnehmen und einzelne Heilige oder die gesamte Communio Sanctorum um Hilfe und Fürbitte anrufen. Vergessen wir das nicht, sondern nehmen wir dieses Geschenk oft in Anspruch. Und vergessen wir nicht, für die Verstorbenen zu beten, dass sie das Ziel bei Gott bald erreichen. Lassen wir uns nicht weismachen, dass wir nichts für sie tun können und sie schon längst erlöst sind. Ja, Gott allein gewährt Erlösung, aber er schenkt uns die Gnade, ihnen zu helfen, die Zeit der Reinigung bald zu überwinden, durch die Hl. Messe und unser Gebet. Gott ist uns Zuflucht und Stärke.

Von Pastor Gereon Beese, Bistum Münster