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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Betrachtung zur Botschaft

Gedanken zur Botschaft vom 25. September 2020

Liebe Kinder! Ich bin so lange bei euch, weil Gott in Seiner Liebe auch in meiner Anwesenheit groß ist. Ich rufe euch auf, meine lieben Kinder, kehrt zu Gott und zum Gebet zurück. Die Liebe möge das Maß eures Lebens sein, und vergesst nicht, meine lieben Kinder, dass Gebet und Fasten Wunder in und um euch herum bewirken. Alles, was ihr tut, soll zur Ehre Gottes sein, und dann wird der Himmel euer Herz mit Freude erfüllen und ihr werdet fühlen, dass Gott euch liebt und mich sendet, um euch und die Erde, auf der ihr lebt, zu retten. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

„Königin des Friedens“ – mit dieser Anrufung möchte Maria in Medjugorje verehrt werden. So hat sie sich in den ersten Tagen der Erscheinung den Sehern offenbart. Durch sie erreicht uns der Friede ihres Sohnes Jesus Christus, denn ohne ihn gibt es keinen wirklichen Frieden auf dieser Erde. Und wir nehmen in unserer Zeit wahr: je weniger Christus im Mittelpunkt steht, je weniger an ihn geglaubt und zu ihm gebetet wird, desto mehr Konflikte, Missverständnisse und harte Provokationen und Beleidigungen gibt es untereinander, in der Politik, in der Gesell- schaft, ja sogar in kirchlichen Gremien und Versammlungen. Maria hat ihre Aufgabe immer darin gesehen, die Menschen zu ihrem Sohn zu führen, Gottes Liebe in ihrer Anwesenheit groß werden zu lassen. Sie hat ihren neugeborenen Sohn den Hirten und den Sterndeutern hingehalten. Bei der Hochzeit zu Kana sagt sie zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut. Unter dem Kreuz hält sie aus und hält damit gewissermaßen den harten Kern um Jesus in der Krise zusammen. Ebenso nach Jesu Himmelfahrt, wo sie mit den Aposteln und den Frauen um den Geist Gottes bittet und schon hier zur Mutter der Kirche wird. Dabei ist sie nie die dominante Leitfigur, sondern bleibt die demütige Magd im Hintergrund. Immer ist die Liebe das Maß ihres Lebens. Nicht in einer devoten Weise, die ihr Licht unter den Scheffel stellt, sondern  in einer Hingabe, die alles einsetzt, damit das Licht ihres Sohnes zum Leuchten kommt. Bis heute begleitet sie die Kirche in dieser Haltung. Sie ist da, wenn die Kirche leidet und angegriffen wird. Sie ist da, wenn sie im Verborgenen betet.  Sie bleibt Mutter, auch wenn sich ihre Kinder von ihr distanzieren. Sie sorgt dafür, dass der Friede Christi für uns berührbar bleibt, wenn uns scheinbar nur noch Ärger und komplizierte Verhältnisse umgeben. Sie macht uns Mut, wenn uns die Zuversicht verlässt. Was empfiehlt sie uns? Heute weist sie uns zum wiederholten Mal auf das Beten und Fasten hin. Es sind keine trockenen Bußübungen, sondern mächtige Werkzeuge, um den Himmel zu bewegen, ja sogar, und das sagt sie ausdrücklich, in unserer Umgebung Wunder zu bewirken. Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu des Herrn. Durch ihn dankt Gott dem Vater (Kol 3,17). Dieses Schriftwort aus dem Kolosserbrief greift Maria auf, um uns einzuladen, unser ganzes Leben, unsere Familie, unsere Arbeit und unsere Mühe, unser Gebet und unseren Gottes-dienst, unsere Freizeit und unsere Kontakte zur Ehre Gottes zu leben und zu gestalten. Nichts soll aus dieser Orientierung herausfallen. Wenn uns das gelingt, werden wir umso mehr begreifen, dass ihre Hilfe mächtig ist.

Von Pastor Gereon Beese, Bistum Münster