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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Betrachtung zur Botschaft

Gedanken zur Botschaft vom 25. August 2020

Liebe Kinder! Dies ist die Zeit der Gnade. Ich bin mit euch, und ich rufe euch, meine lieben Kinder, von neuem auf, zu Gott und dem Gebet zurückzukehren, bis das Gebet euch zur Freude wird. Meine lieben Kinder, ihr habt keine Zukunft und keinen Frieden, bis euer Leben mit der persönlichen Bekehrung und der Veränderung zum Guten beginnt. Das Böse wird enden, und der Friede wird in eurem Herzen und in der Welt herrschen. Deshalb meine lieben Kinder, betet, betet, betet! Ich bin mit euch und ich halte vor meinem Sohn Jesus Fürsprache für jeden von euch. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Auch wenn die Gottesmutter in ihren Botschaften selten auf konkrete Ereignisse ausdrücklich eingeht, spürt man doch, dass sie sehr wohl weiß, wie die Stimmung bei uns ist, was uns nachdenklich macht und was uns bedrückt. Irgendwie haben wir doch den Eindruck, dass das Böse Oberhand gewinnt und der Frieden in allen Bereichen auf der Strecke bleibt. Die Lage der Kirche – besonders in Deutschland – ist für die Gläubigen immer mehr ein Thema, das Sorgen bereitet. Zunehmend rufen auch Bischöfe ganz offen zur Konfrontation mit der Kirchenleitung in Rom auf. In Stellungnahmen, die eine Modernisierung der Kirche einfordern, kommt der Bezug zu Jesus Christus oft gar nicht mehr vor. Auch Maria wird in einer speziellen Reformbewegung nicht mehr als die „Magd des Herrn“ gesehen, sondern die, die auf ihre eigenen Bedürfnisse aufmerksam machen muss und sie möglichst laut einzuklagen hat. Das alles hat mit der biblischen Verkündigung und dem katholischen Glauben nichts mehr zu tun. Doch in der heutigen Botschaft kündet Maria klar und deutlich an: Das Böse wird enden!  Nicht irgendwann am Ende der Welt, sondern, wenn wir uns bekehren und beten. Die Versuchung besteht darin, aufzugeben, weil das Gebet ja scheinbar nichts bewirkt und die anderen Kräfte sowieso alles im Griff haben. Täuschen wir uns nicht. Kehren wir zum Gebet zurück und  machen wir uns klar, dass wir nur eine Zukunft haben und Frieden finden, wenn wir uns dem Guten, letztlich Gott selber, zuwenden. Es ist wirklich Zeit der Gnade, das heißt, der Himmel wendet uns Geschenke in einem bisher nicht gekannten Ausmaß zu. Allerdings wachsen auch die Widerstände und die Aktivitäten der anderen Seite, um uns zu verwirren und zu entmutigen. Maria hat uns im Blick und lässt uns nicht im Stich. Ihre Sendung in unserer Zeit bedeutet zunehmend, die Kirche auf die Vollendung und die Wiederkunft ihres Sohnes vorzubereiten. Mit dieser „letzten Zeit“ ist viel Unklarheit, Irrtum und Orientierungslosigkeit verbunden. Und mehr als in früheren Zeiten werden die treuen Beter, Gläubige und Hirten, von ihr gebeten, mit dem Himmel zu fühlen und durch Gebet und Opfer möglichst vielen zur Umkehr zu verhelfen. Viele Marienkinder haben im Moment den Eindruck, dass sie die Widerstände der Welt nun richtig um die Ohren bekommen. Dieser Eindruck ist durchaus realistisch. Leider wird dieser Kampf auch innerhalb der Kirche geführt. Lassen wir uns nicht entmutigen, sondern vertrauen wir darauf, dass am Ende ihr Unbeflecktes Herz triumphieren wird, wie sie es uns versprochen hat.

Von Pastor Gereon Beese, Bistum Münster