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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Zweiter Tag des Mladifestes:

Rosenkranz auf dem Erscheinungsberg, Prozession, Hl. Messe, Katechese, 'Das Geschenk der Bekehrung'…

Der zweite Tag des 31. Internationalen Jugendtreffens in Medjugorje hat für viele in den frühen Morgenstunden begonnen; bereits um sechs Uhr wurde der Rosenkranz von den Jugendlichen, gemeinsam mit dem Pfarrer von Medjugorje, P. Marinko Šakota auf dem Erscheinungsberg  gebetet. Das Programm wurde am Nachmittag mit einer Katechese und einem Zeugnis fortgesetzt, die Katechese hielt P. Danko Perutina. Das Zeugnis war die Uraufführung des Dokumentarfilms „Dono di Conversione“ („Das Geschenk der Bekehrung"). Dieser Film wurde vom Informationszentrum Mir Medjugorje aufgenommen, mit Marija Jerkić als Produzentin und Fernando Perez als Regisseur. Der Film erzählt vom Ehepaar Roman Magnani und Silvana Spallanzani die eine große Lebenstragödie – den Verlust ihres Kindes - erlebten. Sie geben Zeugnis davon, wie sie die Hoffnung und des Sinn im Leben wieder entdeckt haben. Eine Wallfahrt nach Medjugorje hat das Leben dieses Ehepaars verändert.

Die Abendmesse feierte der Provinzial der franziskanischen Provinz der Herzegowina, Dr. P. Miljenko Šteko. In seiner Predigt sprach er über den heiligen Franziskus, seine Bekehrung, den vollkommenen Portiunkula-Ablass, indem er betonte, dass "Medjugorje für viele von Euch Euer Portiunkula ist."

''Ihr kehrt unermüdlich als Pilger zurück, als unaufhörliche Bestätigung dessen, dass ihr an etwas teilnehmt, das uns alle übersteigt. Mit eurem Kommen zu diesem Motto des 31. Internationalen Jugendgebetstreffens - Mladifest: ‚Kommt und seht!‘ (Joh 1,39) sprecht ihr zu den anderen. Hier wurdet Ihr von der Liebe der Muttergottes berührt, wie der hl. Franziskus in Portiunkula. Medjugorje ist ein Ort der Gnade, denn der Himmel hat hier auf besondere Weise die Erde berührt, sagte Pater Miljenko Šteko. Danach richtete er an die Jugendlichen, „die zur Muttergottes, der Königin des Friedens, ihrer Mutter Maria, von der wir sagen, dass sie die Mittlerin aller Gnaden ist'' die Worte der Muttergottes: ''Betet, betet, - betet bis das Gebet euch zur Freude wird.“

"Auch wenn Versuchungen kommen, wie diese jetzt, betet. Wenn Tage großer Schwierigkeiten kommen, wenn die Welt, in der wir leben, kopflos auf der Suche nach den alten Wegen ist, betet. Betet, denn der Mensch der modernen Zeit weiß nicht, dass man in den Versuchungen wächst, dass in den Schwierigkeiten Vorbilder geboren werden, und dass man in den Versuchungen der Welt bestimmen kann, wer des Namens würdig ist, den er trägt, der Berufung, die er erwählt hat. Liebe Jugendliche in Gemeinschaft mit der ganzen Welt: Viele von euch sind all die Jahre hierher gekommen und heute Abend sind Sie auf andere Weise mit Medjugorje verbunden. Virtuell. Ich bin überzeugt davon, dass auch in diesen Momenten in den Herzen vieler von euch die Worte des hl. Franziskus wiederhallen: "Das ist es, was ich will, ich sehne mich von ganzem Herzen danach!", so sagte Pater Miljenko Šteko in seiner Predigt, in der er sich am Ende auf die Botschaft von Papst Franziskus bezog:

“‘Maria ist die Mutter, die „über uns, ihre Kinder, wacht, die wir oft müde und bedürftig durch dieses Leben gehen, die aber den Wunsch haben, dass das Licht der Hoffnung nicht erlischt. Das ist, was wir wollen: dass das Licht der Hoffnung nicht erlischt. Unsere Mutter schaut auf dieses pilgernde Volk, dieses Volk von jungen Menschen, das sie liebt, (...) ich vertraue euch alle der Fürsprache der Seligen Jungfrau Maria an und rufe auf euch das Licht und die Kraft des Heiligen Geistes herab, damit ihr wahre Zeugen Christi sein könnt.‘ Der Papst sagte am Ende, dass er dafür betet, und dass er die in Medjugorje versammelten Jugendlichen segnet. Und er bittet, dass auch wir für ihn beten. Antworten wir unserem Papst Franziskus mit dem Versprechen des Gebetes und grüßen wir ihn jetzt“, mit diesen Worten beendete Pater Miljenko Šteko seine Predigt. Nach der Hl. Messe, der die Prozession mit der Statue der Muttergottes vorausging, folgte die Anbetung Jesus im Allerheiligsten Sakrament des Altars.

Auch der Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, richtete eine Botschaft an die Jugendlichen in Medjugorje. Seine Worte wurden vom Pfarrer, Pater Marinko Šakota, vorgelesen.

“Liebe junge Freunde! Zuerst und vor allem einen herzlichen Gruß und Segenswunsch Euch allen zum diesjährigen Mladifest! Danke dass Ihr gekommen seid! Danke allen, die über Livestream teilnehmen. Ich hatte mich schon so gefreut, heuer zum Jugendfestival selber kommen zu können. Leider sind die Beschränkungen wegen der Corona Pandemie wieder dazwischengekommen“, so steht es in der Botschaft von Kardinal Schönborn, in der er sich auch auf die Botschaft des Papstes von der Eröffnung des Mladifestes bezog.

“Beten wir für Papst Franziskus, dem Medjugorje so viel verdankt! Beten wir für den Frieden und für ein baldiges Ende der Pandemie. Ich wünsche Euch Gottes Segen, den Schutz der Gospa und einen guten Weg mit Jesus! Er ist treu! Er wird Euch nie enttäuschen“, mit diesen Worten endete die diesjährige Botschaft von Kardinal Schönborn.

Quelle: medjugorje.hr