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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

32. Sonntag im Jahreskreis

Es gibt unsinnige Fragen, niemand kann darauf antworten. Zu diesen gehört die Frage der Sadduzäer nach der Auferstehung der Toten; sie erwarten keine Antwort, sie wollen Jesus nur lächerlich machen. Jesus setzt wie die Pharisäer voraus, dass es eine Auferstehung der Toten gibt; er lehnt aber die naive Vorstellung ab, als wäre das Leben der kommenden Welt nur eine Verlängerung des gegenwärtigen. Was wirkliches Leben ist, können wir ja vorerst kaum ahnen; nicht die Biologie wird das letzte Wort haben, sondern die Macht Gottes.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas
In jener Zeit kamen einige von den Sadduzäern, die die Auferstehung leugnen, zu Jesus und fragten ihn:
Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, ohne Kinder zu haben, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.
Nun lebten einmal sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, starb aber kinderlos.
Da nahm sie der zweite,
danach der dritte, und ebenso die anderen bis zum siebten; sie alle hinterließen keine Kinder, als sie starben.
Schließlich starb auch die Frau.
Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt.
Da sagte Jesus zu ihnen: Nur in dieser Welt heiraten die Menschen.
Die aber, die Gott für würdig hält, an jener Welt und an der Auferstehung von den Toten teilzuhaben, werden dann nicht mehr heiraten.
Sie können auch nicht mehr sterben, weil sie den Engeln gleich und durch die Auferstehung zu Söhnen Gottes geworden sind.
Dass aber die Toten auferstehen, hat schon Mose in der Geschichte vom Dornbusch angedeutet, in der er den Herrn den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nennt.
Er ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden; denn für ihn sind alle lebendig.

Lk 20, 27–38

Quellen:
Evangelium Tag für Tag 
Tagesimpuls Schott Erzabtei Beuron