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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Betrachtung zur Botschaft

Gedanken zur Botschaft vom 25. August 2019

Liebe Kinder! Betet, arbeitet und legt mit Liebe für das himmlische Königreich Zeugnis ab, damit es euch hier auf Erden wohl ergehe. Meine lieben Kinder, Gott wird eure Mühe hundertfach segnen, ihr werdet Zeugen in den Völkern sein, die Seelen der Ungläubigen werden die Gnade der Bekehrung spüren, und der Himmel wird für eure Bemühungen und Opfer dankbar sein.  Meine lieben Kinder, legt mit dem Rosenkranz in der Hand Zeugnis ab, dass ihr mein seid, und entscheidet euch für die Heiligkeit. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!

Viele engagierte Gläubige, selbst manche treue Beter, haben im Augenblick das  Gefühl der Vergeblichkeit. Sowohl im Blick auf die Gesamtsituation der Kirche weltweit und in Deutschland, aber durchaus auch im persönlichen Umfeld bis in die eigene Familie. Man fragt sich, wo die ganze Energie des Bemühens und des Gebetes bleibt, welche Früchte es trägt, und ob das alles im Himmel überhaupt noch ankommt.  JA ES KOMMT AN! Es scheint so, als ob die Muttergottes uns nach der Sommerpause einen neuen Anschub geben möchte, dass wir uns als ihre Missionare mit ganzer Kraft einsetzen. Beten, Arbeiten und Zeugnis geben vom himmlischen Königreich – das ist ihr Auftrag für uns. Als Lohn wird uns der hundertfache Segen Gottes verheißen, eine neue Sendung zu den Völkern wird entfacht, die Ungläubigen werden sich bekehren und der Himmel wird uns dankbar sein. Hört sich gut und einfach an – zu schön, um wahr zu sein? Nein, wir werden eben nicht überfordert, uns wird nichts Unmögliches abverlangt. Unser Erkennungszeichen ist kein umfangreicher Pastoralplan, kein komplizierter synodaler Prozess, kein mühsam erwirkter Kompromiss mit dem Trend, damit das Ganze nicht so abschreckend wirkt. Unser Erkennungszeichen ist der Rosenkranz in der Hand.  Daran wird man erkennen, dass wir zu Maria gehören, dass wir ihr geweiht sind und damit der himmlischen Macht, denn Maria behält nichts für sich. Je länger wir uns aufhalten im Jammern über den Zustand der Kirche und unserer eigenen scheinbaren Ohnmacht, desto mehr Zeit vergeuden wir. Greifen wir zum Rosenkranz, tun wir uns, wenn es möglich ist, mit anderen zum Gebet zusammen und  geben wir in Liebe Zeugnis für die Frohe Botschaft. In Liebe. Es ist nicht die Zeit für altkluge Belehrungen, Besserwisserei und moralischer Bevormundung. Tun wir nicht so, als ob wir Beter die Wahrheit gepachtet haben. Maria hat sich selbst immer als einfache Magd gesehen, auf deren Niedrigkeit Gott geschaut hat. Auch wenn das manchen heute unzeitgemäß scheint – wir brauchen Marias Einstellung nicht anpassen an unseren Zeitgeist. Von ihr können wir lernen, dass Gottes Plan sich nicht von denen verwirklichen lässt, die sich in den Vordergrund schieben. Sie hat im Verborgenen Gottes Wort angenommen und Ihm Zeit gelassen, anzukommen und zu wachsen. In ihrem Herzen hat sie bedacht und bewegt, was Gott an ihr Großes getan hat. Nehmen wir ihren Impuls an und lassen wir uns neu vom Himmel in den Dienst nehmen. Überlassen wir dem Herrn, wie er seine Kirche in Zukunft leiten und wirken lassen möchte. Und  zeigen wir ihm unsere Bereitschaft, uns senden zu lassen.

Von Pastor Gereon Beese, Bistum Münster - 26.08.2019