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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Der Barmherzigkeitssonntag

Abschnitte von seiner Predigt Papst Johannes Paul II.

Am  30.  April  2000  hat  Papst  Johannes  Paul  II. Sr. Maria  Faustyna Kowalska heiliggesprochen. Das war der 2. Sonntag der Osterzeit, weithin bis dahin als Weisser Sonntag bekannt. Im Rahmen dieser Heiligsprechung hat der Papst der Kirche offiziell den Barmherzigkeitssonntag geschenkt. Hier  einige Abschnitte aus seiner Predigt. Meine  Freude  ist  fürwahr  gross, der ganzen Kirche heute das Lebenszeugnis von Schwester Faustyna Kowalska gewissermassen als Geschenk Gottes an unsere Zeit vorzustellen.Die göttliche Vorsehung hat das Leben dieser demütigen Tochter Polens ganz und gar mit der Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts verbunden, das wir gerade  hinter uns gelassen haben. So hat Christus ihr zwischen dem ersten und dem zweiten Weltkrieg seine Botschaft der Barmherzigkeit anvertraut. Jesus sagte zu Schwester Faustyna: «Die Menschheit wird keinen Frieden finden, solange sie sich nicht mit Vertrauen an meine Barmherzigkeit wendet» (Tagebuch,  S.  119).  Durch das Werk der polnischen Ordensfrau verband sich diese Botschaft für immer mit dem zwanzigsten Jahrhundert, dem letzten des zweiten Jahrtausends und der Brücke hin zum dritten Jahrtausend. Diese Botschaft ist nicht neu, obgleich sie als ein Geschenk besonderer Erleuchtung gesehen werden kann, die uns hilft, die österliche Frohbotschaft erneut intensiv zu erleben, um sie den Männern und Frauen unserer Zeit wie einen Lichtstrahl anzubieten...  Daher ist es wichtig, dass wir am heutigen zweiten Sonntag der Osterzeit, der von nun an in der ganzen Kirche den  Namen «Barmherzigkeitssonntag» haben wird, die Botschaft des Wortes Gottes in ihrer Gesamtheit erfassen... Die Botschaft von der göttlichen Barmherzigkeit stellt somit implizit auch eine Botschaft vom Wert eines jeden Menschen dar. Jede Person ist in den Augen Gottes wertvoll, für jeden einzelnen hat Christus sein Leben hingegeben, jedem macht der Vater seinen Geist zum Geschenk und bietet Zugang in sein Innerstes Wie viele Seelen hat die Anrufung «Jesus, ich vertraue auf dich», die ihnen die Vorsehung durch Schwester Faustyna nahegelegt hat, bereits getröstet. Dieser schlichte Akt der Hingabe an Jesus reisst die dichtesten Wolken auf und lässt einen Lichtstrahl auf das Leben eines jeden herabkommen.

Barmherzigkeitsrosenkranz hier und die Erklärung dazu hier.

Novene zur göttlichen Barmherzigkeit: hier.