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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Rückblick

Karfreitag in Medjugorje

Die Einstimmung auf die Liturgie begann um 17:00 Uhr mit Pater Karlo Lovrić und dem Rosenkranzgebet in der Kirche zu Medjugorje. Eine Stunde später schloss sich die Feier der Karfreitagsliturgie mit einer größeren Anzahl von Priestern an, bei der Pater Vjekoslav Milićević der Hauptzelebrant war. Auch viele Gläubige fanden sich ein, um des Leidens und Sterbens Christi zu gedenken. Auf die Lesungen folgte die Passion nach dem Johannesevangelium, die gesungen vorgetragen wurde; der große Chor von Medjugorje gestaltete die Feier insgesamt mit; auch sangen Pater Zvonimir Pavičević und Pater Vjekoslav Milićević. In der Predigt wurden die Gläubigen daran erinnert: „Wir sind hier nicht nur bei einer Gedächtnisfeier, wir erinnern uns nicht bloß traditionell an ein Geschehen, bei dem wir nicht wirklich Teilnehmer waren. Durch die schriftliche Überlieferung können wir traurig werden, wenn wir die Leidensgeschichte unseres Herrn Jesus Christus hören, aber morgen schon haben wir sie vielleicht vergessen. Glücklicherweise leben wir nicht nur von diesen Geschichten; wir leben von der Wirklichkeit, die uns besagt, dass Er hier bei uns ist. Wir nähren uns von Seiner Gegenwart und von Seiner Liebe in der Gestalt des Brotes, worin wir Ihm immer wieder begegnen dürfen.

Nach der Predigt folgten die Großen Fürbitten und die Kreuzverehrung. Viele Gläubige nahmen zudem an der hl. Kommunion teil...

Bei der Kreuzwegandacht auf dem Kreuzberg begegneten die Reporter von Radio „MIR“ Medjugorje der Familie Barač aus der kroatisch-katholischen Mission in Zürich, mit ihren fünf Kindern jeden Alters: Vom sechs Monate alten Kleinkind bis hin zum Zehnjährigen. Sie berichteten Radio „MIR“, wie sie sich in Medjugorje bei ihrem ersten kleinen Kind bekehrt hätten, zum Glauben zurückfanden und dies ausgerechnet hier in Medjugorje.

Der junge Engländer Tom Lascelles tauschte am Karfreitag seinen Rollstuhl für kurze Zeit mit einer Trage, die er Jugendlichen aus Medjugorje zu verdanken hatte. Diese brachten den jungen Mann mit innerer Freude, die Hitze des Tages erduldend, den steinigen Weg beschreitend, vorsichtig bis zum Kreuz hinauf. Damit erfüllten sie ihm den Wunsch, einmal bis zum Gipfel des Kreuzberges zu gelangen. So haben diese jungen Menschen am Karfreitag freiwillig mehr denn Simon von Cyrene geleistet, denn sie trugen mit innerer Freude und aus Liebe zu Christus diesen jungen Pilger nach oben bis zum großen Kreuz.

Quelle: www.medjugorje.hr