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"Seid frohe Zeugen des Wortes und der Liebe Gottes und mit Hoffnung im Herzen, die alles Böse besiegt."

Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

3. Tag des Festivals

446 Priester in Konzelebration, 416.200 Zuschauer per Internet ...

Mittelpunkt war auch an diesem Tage die Hl. Messe um 19 Uhr, die Pater Ivan Penavić, Primiziant, Franziskaner der Provinz Herzegowina mit 446 Priestern feierte. Prediger war Pater Ivan Ike Mandurić, Jesuit aus Kroatien. 416.200 Zuschauer verfolgten die Feier per Lifestream.
Nach der Hl. Messe fand die Prozession der Jugend durch den Ort in Form eines Herzens statt. Im Anschluss war Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament des Altares. Zahlreiche Priester gaben auch an diesem Tage Gelegenheit zur Hl. Beichte.

Das Programm eröffnete Pater Marinko Šakota mit dem Morgengebet um 9 Uhr. Danach sprach Pater Ike Manduric über die Barmherzigkeit Gottes und im Anschluss Robert Rukavina, der mit seiner Frau das zehnte Kind erwartet. Er ist Organisator für Familienpilgerfahrten der Gemeinschaft Kup Karmel in Zagreb. Marijana Rašić legte vor der Jugend ihr Zeugnis über ihre Erfahrung in Medjugorje unter dem Titel „Medjugorje ist meine Heimat“ ab.
Es wurde auch die humanitäre Organisation „Mariens Hände“ vom Seher Jakov Čolo vorgestellt, der zugleich Vorsitzender ist. Das ist eine Gemeinschaft, die bedürftigen Menschen in Medjugorje Hilfe zu Teil werden lässt. Mijo Mioć, Mitglied der Gemeinschaft „Barmherziger Vater“ in Bijakovići, bezeugte vor der Jugend seinen Glauben. Die Gründung dieser Gemeinschaft geht noch auf Pater Slavko Barbarić zurück.
Im Nachmittagsprogramm sprach Francesko Vaiasuso aus Italien. Bis zu seinem 31. Lebensjahr bemerkte er nicht, dass er besessen war. Erst bei seiner Begegnung mit Vater Mattej La Gruo, der über ihn ein Befreiungsgebet sprach, erfuhr er, dass er vom Teufel besessen war, dazu noch von 27 Legionen Dämonen, die seinen Körper, seinen Verstand und seine Seele gepeinigt hatten. Von da an wurde täglich für ihn um Befreiung von allen bösen Geistern gebetet, die durch Franceskos Unwissenheit darüber sein Leben und seine Ehe vernichtet hatten. Die Ursache seiner Besessenheit lag in seinen Erlebnissen in der Kindheit, man erkannte das seinerzeit nicht. Dieses erschütternde Zeugnis fußt in den Ereignissen seines Lebens und diese plagten ihn, bis er vollkommene Befreiung erfahren hatte. Viktor Neugebauer aus Ungarn, Mitglied des internationalen Chores, stellte sich vor und sprach von seiner Mission. Am Ende des Nachmittagsprogramms stellte die Radfahrgemeinschaft für den Frieden sich selbst und die Verbindung zwischen Medjugorje – Padua vor. Ihr Sprecher ist Franjo Lovrić, der auch Teilnehmer dieser besonderen Wallfahrt ist.

Prozession:
Nach dem Abendgottesdienst fand die Prozession der Jugend mit der Statue der Gottesmutter durch Medjugorje statt. Wie im Vorjahr so auch diesmal in Form eines Herzens, ausgehend vom Außenaltar der Kirche zum Hl. Jakobus. Die Statue wurde von je drei Vertretern der anwesenden Nationen mit deren Nationalflagge, mit einem Transparent sowie mit Kerzen begleitet.
Der Pfarrer von Medjugorje wiederholte die Worte, die die Gottesmutter, die Königin des Friedens, immer wieder erneuert: „Ich bin bei euch!“ Wie nun diese Statue unter uns ist, so ist die Gospa schon 35 Jahre lang unter uns. In diesem Jahr lädt uns die Gottesmutter, wie all die Jahre zuvor, mit Liebe und Geduld ein, Ihr nachzufolgen.
Sie sagt: „Ich bin die Königin des Friedens und ich zeige euch den Weg zum Frieden.“
Das ist so wie diese Prozession: So wie Ihre Teilnehmer Schritt für Schritt vorwärts gehen, nähern sie sich ihrem Ziele, Jesus! Genau so lädt die Gottesmutter uns ein, beten zu lernen, mit dem Herzen – Schritt für Schritt. Es ist wichtig, sich zu entschließen dies zu wollen und so jeden Tag einen Schritt weiter zu gehen.
Die Statue wurde zum Außenaltar gebracht und es folgte die Weihe an die Gottesmutter.
Danach war Anbetung und der internationale Chor und das Orchester begleiteten die Andacht.

Gebetsleinwand
Während des gesamten 27. internationalen Gebetstreffens der Jugend in Medjugorje konnten die Teilnehmer auf einer großen Leinwand (100 m) ihre Gebetsanliegen, Dankgebete oder eine andere gute Meinung aufschreiben.
Auch in diesem Jahr hat die Gemeinschaft Cenacolo die Leinwand vorbereitet, die am Freitag, 05. August, am letzten Tag, in die Hl. Messe gebracht und dort zum gemeinsamen Gebet verwendet wurde.

Quellennachweis: www.medjugorje.hr