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Monatsbotschaft vom 25. Juli 2022

Demo für Alle

für Toleranz - gegen Genderideologie

Am 28. Februar 2016 um 14.00 Uhr findet wieder eine "Demo für Alle" in Stuttart am Schillerplatz statt.
Flyer und Plakat zur Demo mit Kurzerklärung zur Genderideologie sind hier hinterlegt, ebenso die Anmeldung zur Busfahrt aus dem süddeutschen Raum.

Demo für Alle ist auch bei Facebook zu finden.

Erklärung zur Genderideologie:
Der von Homosexuellen und Feministinnen entwickelten Genderideologie liegt die Annahme zugrunde, dass jeder Mensch geschlechtslos auf die Welt kommt und keine spezifische Natur hat. Entgegen biologischer Erkenntnisse behaupten die Anhänger der Genderideologie, dass das biologische Geschlecht keinerlei Auswirkungen auf die menschliche Identität habe. Alle Menschen seien gleich und würden allein durch die Einflüsse der Gesellschaft zu Mann oder Frau gemacht und damit in zwanghafte Geschlechterrollen gedrängt. Heterosexualität oder gesellschaftliche Normen wie Familie und Ehe seien Zwangsvorstellungen und -haltungen, die es laut Genderideologie zu relativieren und überwinden gilt (vgl. Judith Butler, Chefideologien der Genderbewegung). Im Namen der Freiheit soll der Mensch allein selbst bestimmen, wer und was er sein und welche Identität er haben möchte. Dabei definiert die Genderideologie die menschliche Identität allein auf Basis der sexuellen Orientierung und Praxis des Menschen, die jederzeit wechseln kann und darf. Diese Identität wird als das "soziale Geschlecht = Gender" verstanden, das unabhängig vom biologischen Geschlecht sein soll. Dazu bieten soziale Netzwerke dem Nutzer heute bereits bis zu 60 verschiedene Genderidentitäten zur Auswahl an. Die Genderideologie leugnet jegliche Unterschiede zwischen Mann und Frau und erachtet jede sexuelle Orientierung als normal, gleichwertig und gleichberechtigt. Ist beispielsweise ein homosexuelles Paar aufgrund der biologischen Geschlechtsidentität zur Zeugung eines Kindes unfähig, so habe es trotzdem ein Recht auf ein Kind und Familie. Ebenso soll auch ein Mann Mutter sein dürfen, usw.

Gender in Deutschland
Unter dem Deckmantel der "Akzeptanz sexueller Vielfalt" (jetzt auch "Akzeptanz von Vielfalt" genannt), "Vorbeugung von Diskriminierung" und "Toleranz" nimmt die Genderideologie auch im deutschsprachigen Raum zunehmend Einfluss. Besonders die feministische Seite des Genderdenkens offenbart sich in der Veränderung der Sprache oder beispielsweise in der Frauenquote. Im Rahmen des Gender-Mainstreaming, das viele Politiker noch heute als ausschließliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern missinterpretieren, soll das Genderdenken jedoch in allen Bereichen der Gesellschaft verankert und gefördert werden. Die Bundesregierung unter Schröder hat dazu bereits im Jahr 1999 das Gender-Mainstreaming zum durchgängigen Leitprinzip der Bundesregierung erklärt. Da diese andersartige Weltanschauung der erwachsenen Generation eher schwer zu vermitteln ist, sollen nun gezielt Kinder und Jugendliche im Rahmen neuer Bildungspläne damit konfrontiert werden. Dabei ist vorgesehen, die verschiedenen sexuellen Orientierungen, wie Transsexualität, Bisexualität oder Homosexualität in allen Schulfächern zu thematisieren. Es gilt nicht mehr nur Toleranz zu vermitteln, sondern die Schüler vielmehr zur Akzeptanz zu erziehen. Dabei heißt Toleranz, die Ansicht eines anderen in einer wichtigen Frage hinzunehmen, ohne seine eigene Meinung dazu aufzugeben. Akzeptanz jedoch bedeutet "annehmen, billigen, gutheißen" und beruht auf Freiwilligkeit. Um diese Akzeptanz manipulativ zu erreichen und der angestrebten "Gleichheit" Rechnung zu tragen, verlangt das Gender-Mainstreaming bewusst die Infragestellung von Heterosexualität und der Familie als Gemeinschaft von Mann, Frau und Kind. Ebenfalls sollen Kinder und Jugendliche überprüfen, ob sie sich wirklich als Junge oder Mädchen befinden möchten. Besonders im Kindesalter erübrigt sich die Frage, ob die Sensibilisierung und Nahelegung der Genderideologie rein mit theoretischer Aufklärung gelingen kann, sodass die Kinder jegliche sexuelle Orientierung und Praxis gutheißen können. Kindergartenkindern soll beispielsweise durch entsprechende Bilderbücher und Bereiche zur Entblößung die Möglichkeit gegeben werden, sich mit sexuellen Orientierungen und Praktiken vertraut zu machen. Babys sollen stimuliert und zur Masturbation angeregt werden. Diesem langfristig angelegten Sexualbildungskonzept liegt das Buch "Sexualpädagogik der Vielfalt" der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zu Grunde. Im Sinne der Genderideologie wird der Mensch reduziert auf seine Sexualität - im Namen der "Freiheit", "Gleichberechtigung", "Selbstbestimmung" und "Gleichheit".