Heute lade ich euch ein, den Frieden in euren Herzen und in euren Familien zu leben.
Der Friede ist gewiss die tiefste Sehnsucht in jedem Herzen und in jeder Familie. Und doch sind wir Zeugen der Tatsachte, dass immer mehr Menschen und Familien unglücklich leben und sich dabei zerstören, weil der Friede fehlt. Daher sagte uns Maria als unsere Mutter in den Botschaften, wie wir den Frieden leben sollen. Zuerst müssen wir uns Gott im Gebet nähern, der uns den Frieden gibt, und dann sollen wir unsere Herzen Jesu öffnen, wie die Blumen sich der Sonne öffnen. Daher öffnen wir uns Ihm in Wahrheit durch die Beichte, sodass Er unser Friede werden kann.
Nur Gott hat den wahren Frieden. Er wartet auf uns, und Er möchte uns natürlich den Frieden schenken. Damit wir aber den Frieden bewahren können, muss unser Herz rein sein, damit es sich Ihm wirklich öffnen kann, und gleichzeitig müssen wir allem anderen in der Welt widerstehen. Leider denken wir aber oft, dass die Dinge dieser Welt uns den Frieden bringen können. Jesus sagte uns sehr deutlich: "Ich gebe euch meinen Frieden, denn die Welt kann euch keinen Frieden geben." Es gibt einen Tatsache, über die wir alle nachdenken sollten: Warum nimmt die Welt das Gebet nicht eifriger als einen Weg zum Frieden an? Wenn uns Gott durch Maria sagt, dass es der einzige Weg ist, um Frieden zu erreichen und zu wahren, dann sollte jeder Einzelne, jede Familie und jede Gebetsgruppe das sehr ernst nehmen. Wir müssen sehr dankbar für die Anwesenheit Mariens hier sein, dafür, dass Sie uns lehrt und dass Sie schon so viele Menschen zum Gebet geführt hat. Wir müssen dankbar an die Hunderttausenden von Menschen denken, die still im Herzen beten und das tun, was den Anliegen Mariens entspricht. Wir sind dankbar für die vielen Gebetsgruppen, die sich unermüdlich jede Woche, Monat für Monat, treffen und die zusammenkommen, um für den Frieden zu beten.

Auszug aus einer Botschaftsbetrachtung von Pater Slavko Barbaric